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Gast
- #1
Stille und Rückzug nach Streit - wie reagiere ich?
Liebes Forum,
vor drei Tagen habe ich meinen Freund darauf angesprochen, dass ich das Gefühl habe, in unserer Beziehung hat sich emotional seinerseits etwas verändert. Er negierte dies und ich führte ihm auf, wie ich es sehe. Wie immer bei Konflikten machte er dicht, war kommunikativ nicht mehr erreichbar und zog sich aus der Situation zurück, indem er sich seitdem nicht mehr blicken ließ bzw. noch nicht mal etwas von sich hören lässt. Bisher war ich immer diejenige, die anschließend auf ihn einging und ich hatte auch keine Schwierigkeiten, mich in dem Sinne unterzuordnen bzw. Kleinbeizugeben. Das lief auch immer sachlich ab.
Ich möchte einerseits verstehen, was er fühlt, wenn er den Rückzug antritt und mir noch nicht mal sagen kann, wie lange er braucht. Zum anderen die Frage an euch, ob es sich lohnt, dass wieder ich den ersten Schritt tue. Oder ist es gar aussichtslos die Beziehung weiter zu führen. Ich bin ziemlich hart im nehmen und ertrage ao manches, aber diese permanente Auszeit ist für mich qualvoll und demütigend. Wie kann ich ihm vermitteln, dass ich jedes Mal auf dem Zahnfleisch krieche, wenn es so weit kommt, ohne dass er sich gemaßregelt fühlt?
vor drei Tagen habe ich meinen Freund darauf angesprochen, dass ich das Gefühl habe, in unserer Beziehung hat sich emotional seinerseits etwas verändert. Er negierte dies und ich führte ihm auf, wie ich es sehe. Wie immer bei Konflikten machte er dicht, war kommunikativ nicht mehr erreichbar und zog sich aus der Situation zurück, indem er sich seitdem nicht mehr blicken ließ bzw. noch nicht mal etwas von sich hören lässt. Bisher war ich immer diejenige, die anschließend auf ihn einging und ich hatte auch keine Schwierigkeiten, mich in dem Sinne unterzuordnen bzw. Kleinbeizugeben. Das lief auch immer sachlich ab.
Ich möchte einerseits verstehen, was er fühlt, wenn er den Rückzug antritt und mir noch nicht mal sagen kann, wie lange er braucht. Zum anderen die Frage an euch, ob es sich lohnt, dass wieder ich den ersten Schritt tue. Oder ist es gar aussichtslos die Beziehung weiter zu führen. Ich bin ziemlich hart im nehmen und ertrage ao manches, aber diese permanente Auszeit ist für mich qualvoll und demütigend. Wie kann ich ihm vermitteln, dass ich jedes Mal auf dem Zahnfleisch krieche, wenn es so weit kommt, ohne dass er sich gemaßregelt fühlt?