• #1

Stimme&Vorname

Neben den sicherlich oft diskutierten Attraktivitätsmerkmalen wie "Figur", "Beruf" oder "Charisma" würde mich interessieren, inwieweit eine ansprechende Stimme und vielleicht sogar der Vorname des oder der potenziellen PartnerIn für Euch von Bedeutung ist?
 
  • #2
Vorname ist mir sehr wichtig, wobei ich niemanden deswegen in die Schublade stecken möchte. Ich Google immer die Bedeutung der Vornamen und es gibt welche die mir gefallen. Stimme ist auch sehr wichtig und kann sogar wichtiger sein als Aussehen.
 
  • #3
Stimme erzeugt bei mir eine körperliche Reaktion...da kann ich innerlich leider oberflächlig sein.
Kann Ablehnungsgrund sein

Vornamen haben sich die Menschen ja nicht selbst ausgesucht und somit kann ich bei: Antonius Maria ( vorgekommen) zwar Probleme haben, nicht zu grinsen.
Aber kein Ablehnungsgrund.
 
E

Eliye

Gast
  • #4
Stimme ist wichtig. Es gibt richtig nervige Stimmen, die ich auf Dauer nicht ertragen könnte.
Vorname kann zwar (für mich) unattraktiv sein, aber den hat der andere sich ja nicht selbst ausgesucht. Also sagt der Name nichts über ihn aus, sondern nur über den Geschmack seiner Eltern. Und mit denen will ich keine Beziehung führen.
 
  • #5
Ich bin durchaus tolerant was alle möglichen Äußerlichkeiten angeht, allerdings finde ich den Vornamen Detlev völlig schrecklich. Leider hatte ich mal einen Lover, der so hieß, der war total nett. Aber Detlev? Wer tut einem Kind sowas an? Fistelstimmen gehen auch nur schwer, lustig sind Telefonkontakte, die man dann irgendwann mal trifft, die Stimme megaerotisch und dann steht er vor dir. Soviel zum Kopfkino, beim Daten muss man sich schnell treffen, alles andere enttäuscht zwangsläufig.
 
  • #6
Im Teenageralter habe ich auf einer Reise mal mit jemandem rumgeküsst, der eine ganz piepsige Stimme hatte. Stimme und Aussehen passten überhaupt nicht zusammen. Ich gebe zu, das war komisch.

Der Name war mir völlig egal. 🤔

Letzteres ist es heute noch.
 
  • #7
Gar nicht. Blödsinn.

Die Stimme kann man überhaupt nicht verändern, höchstens trainieren.

Es zeigt sich, dass Menschen sich in ganz andere Dinge verlieben – noch bevor sie irgendwas von Stimme oder Beruf kennengelernt haben. Wer sich an sowas aufhängt, wird enttäuscht werden, wenn er merkt, dass nicht jeder auf diese Oberflächlichkeiten abfährt.
 
  • #8
Beides völlig egal.
Was kann die nette Frau dafür, dass ihre Eltern sie Gertrud genannt haben oder Jennifer. Ich kann sie ja Maike nennen. Wenn sie einverstanden ist. Anstrengend finde ich Menschen, die auf eine bestimmte Aussprache ihres Namens bestehen oder man muss den Namen immer vollständig aussprechen 'Anna-Sophie'. Reicht da nicht auch 'Anna'?
Auch schwierig, Menschen, die ihren Namen aufhübschen bzw. modernisieren. Aus Barbara wird Bärbel und zurück. Aus Annika wird Anna.
Stimme ist Gewohnheitssache. An eine sehr hohe Stimme oder eine quickende Stimme gewöhne ich mich innerhalb einer halben Stunde und treffe ich diese Person zum zweiten Mal fällt es mir schon gar nicht mehr auf.
 
  • #9
Dann oute ich mich mal als oberflächlich: Mir ist beides wichtig. Ich würde eine schrille, quietschige oder sonstwie nervige Stimme auf Dauer nicht ertragen. Sie muss weiblich, ruhig und angenehm sein - und damit auch genau das Wesen der Frau widerspiegeln.
Bezüglich des Namens würde ich alles was nach Unterschicht klingt, also zb Chantalle, Jennifer, Jaqueline, Cheyenne & Co , ausschließen. Ausnahme: Die Mädels haben amerikanischen bzw. franko- background, wo diese Namen halt gebräuchlich sind. Ich weiß, dass ich den Damen damit in vielen Fällen vermutlich unrecht tue, aber sie werden es aushalten, dass ich eher auf klassische deutsche und vor allem nordische Frauennamen stehe.
Ich hab bei meiner Süßen mit beidem Glück gehabt :)
 
  • #10
Stimme finde ich wichtig und kann ein KO-Kriterium sein.

Vorname finde ich nicht wirklich wichtig. Es gibt welche die mir besser gefallen als andere, aber hat keine echte Relevanz.
 
  • #11
Klar, wer Alexandra oder Susanne heißt, hätte bei mir keine Chance. So jemand kann ja nur unsympathisch sein! (Ironie off.)
Wieso sollte der Name eine Rolle spielen bei meiner Partnerwahl?
 

Laleila

Cilia
  • #12
Vorname ist mir gar nicht wichtig.
Ich hatte (ohne Witz): schon weinen Wilfried, Bernhard, Rolf, Friedhelm, Gotthard.. um Mal die Gruselichsten zu nennen.
Zum Glück hatte ich daneben auch noch viel Glück mit den Namen meiner Liebsten.

Die Stimme ist mir wichtig:. Mit einer Quakenten-Till-Schweiger-Stimme bliebe mir nicht nur die Spucke weg. Auch gruselig, Dauerraucherstimmen, Hohe, hysterische Fistelstimmen, bei Frauen auch tiefe hysterische Raucherstimmen, Nasale Stimmen, Stimmen mit denen man nicht umgehen kann wie Frau Anna äahm Lena äah Bockbaerbrock, äahm Rockbrähm oder so.
 
  • #13
Eine spannende Frage. Ja, ich denke, zumindest unbewusst spielt das eine Rolle. Ich fand von meinen Partnern die Vor- und Nachnamen immer sehr schön und passend, die Stimme auch.

Ich habe viel dazu zu schreiben, wird ein Mehrteiler. Denn wenn ich so darüber nachdenke, denke ich eher über mich selbst nach als über irgendwelche Partner, denn ich habe meine ersten Lebensjahre in einer anderen Sprachumgebung verbracht und vermutlich deswegen als Kind gelispelt und hatte früher eine eher hohe Stimme, die aus dem Kehlkopf und nicht aus dem Bauch kam, habe aber durch Logopädie und später gezieltes Stimmtraining (in der Gruppe mit Trainerin und Tonaufnahmen und auch alleine) meine Aussprache und Stimme bewusst verändert, sodass mir heutzutage beides deutlich besser gefällt als früher, und ja, obwohl das nicht unmittelbar beabsichtigt war, denke ich tatsächlich auch, dass es mich insgesamt attraktiver wirken lässt, jedenfalls weiß ich, dass nicht immer jedem meine Aussprache und Stimme gefallen hat, mir hat das sogar mal ein Freund direkt gesagt, aber das ist lange her und inzwischen merkt man gar nichts mehr und ich habe auch eine tiefere, wohlklingendere Stimme als früher. Vor Vorträgen, Bewerbungsgesprächen, wichtigen Telefonaten oder Dates mache ich in der Regel immer ein paar Stimmübungen (nichts Besonderes, ich hole die Stimme in den Bauch hinein und bringe das Zwerchfell zum Schwingen) und finde, danach hört sie sich deutlich besser und schöner an, tiefer und weicher. Es ist faszinierend, was so ein paar Übungen bewirken können!

Ich habe auch seit meiner Kindheit die Angewohnheit, dass ich, wenn ich aufgeregt und begeistert bin, deutlich schneller und vor allem auch lauter rede, eventuell, aber das weiß ich nicht gewiss, ebenfalls beeinflusst durch meinen Migrationshintergrund (meine ausländischen Verwandten schreien sich auch die ganze Zeit an und wenn meine Mutter mit meinem Vater in der anderen Sprache telefoniert, wird sie direkt lauter, schneller und "zänkischer", das habe ich auch bei anderen oft beobachtet) oder beeinflusst durch das Zusammensein mit meiner Zwillingsschwester, wir haben manchmal gegeneinander angeredet und sind lauter geworden, ich steigere mich jedenfalls in Ekstase dann ein bisschen rein und wurde schon öfters dezent darauf hingewiesen von den Leuten an meiner Seite, Freunde und auch Partner, öfters mit einem "Psst!" oder "Sch!", dann merke ich es und fahre die Lautstärke sofort runter. Manchen ist es anscheinend peinlich, wenn man in der Öffentlichkeit zu laut redet, naja, ich bin die gelegentlichen Bemerkungen gewöhnt und nehme ein "Pst, ruhig!" daher nicht persönlich. Aber nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht, ich schreie überhaupt nicht, nur werde manchmal im Gespräch unbewusst automatisch etwas lauter.

Das erstmal zum Thema Aussprache und Stimme. Wenn man will, kann man was dran ändern!
w27
 
  • #14
Und jetzt zum Namen:
Ich hadere schon immer ein bisschen mit meinem ausländischen, komplizierten Namen, auch wenn ich ihn und seine Bedeutung schön finde, weil er hier immer falsch ausgesprochen wird und es mir leid tut und etwas unangenehm ist, wenn andere darüber stolpern, ich habe mir schon Standard-Witze und -Sprüche dazu überlegt ("Wenn Sie ihn aber einmal können, vergessen Sie ihn nie wieder!" etc.), und auch, weil ich komplett deutsch sozialisiert bin und der Name bestimmte Assoziationen weckt, die eigentlich gar nicht zu mir passen. Daher verwende ich schon immer einfache Spitznamen.

Meinen aktuellen Spitznamen habe ich tatsächlich zum ersten Mal verwendet, als mein Partner und ich uns kennengelernt haben, ich hatte davor schon ein Weilchen über einen neuen Namen nachgedacht, mich jedoch noch nicht entschieden, aber ihn dann in dem Moment, als wir uns vorstellten, aus einer Eingebung heraus einfach spontan genannt. Weil mein Partner mich seitdem immer so nennt und wir viel Zeit miteinander verbringen, habe ich mich schnell dran gewöhnt und stelle mich nun auch anderen Leuten so vor. Ich glaube, er weiß noch gar nicht, dass er der erste Mensch war, der mich so genannt hat -- ich verbinde den Namen mit ihm und meinem jetzigen Lebensabschnitt. Er findet meinen Spitznamen jedenfalls sehr schön und meint, Namen mit diesem Anfangsbuchstaben findet er am allerschönsten und würde auch seiner Tochter einen solchen Namen geben (meine Schwester dagegen meint scherzhaft, es sei ein Stripperinnen-Name, was mein Partner und ich verneinen, ohne uns gut auszukennen, ihr bzw. mein elterlicher Spitzname für mich jedenfalls ist auch viel zu ungewöhnlich und erklärungsbedürftig, also musste ein neuer her).

Ich habe meinen Spitz- bzw. Rufnamen mehrmals im Leben komplett geändert und es ist immer lustig, wenn sich z.B. bei einer Geburtstagsfeier Freunde aus verschiedenen Phasen treffen und mich dann jeweils anders nennen. Bei meiner Arbeit, wo wir uns duzen, werden momentan drei verschiedene Vornamen gleichzeitig für mich gebraucht (mein falsch ausgesprochener Vorname, ein naheliegender Spitzname, den mein Teamleiter von sich aus benutzt, weil einfacher, aber eigentlich identifiziere ich mich nicht damit, und mein aktueller selbstgewählter Spitzname, den meine befreundeten Kollegen benutzen), weswegen ich selbst manchmal verunsichert bin, was ich unter meine Mails schreiben soll, aber ich arbeite daran, das zu fixen. Und auch in der Uni hat mich neulich mein einer Prof gefragt, ob es wirklich ok ist, dass er mich so-und-so nennt, weil er immer meinen Spitznamen benutzt und wohl mit meinem anderen Prof über mich gesprochen hatte, der meinen richtigen Namen benutzt, dabei ist das eher Zufall und mir egal, der eine hatte halt gefragt und der andere nicht.
....
 
  • #15
....
Ich bin der Meinung, dass mein jetziger Spitzname der beste ist, den ich je hatte. Er ist schön und einfach und unauffällig und unkompliziert und passt zu mir, leitet sich von meinem richtigen Namen ab. Niemand wundert sich darüber oder stolpert, sondern er wird einfach für normal befunden, das finde ich sehr angenehm. Früher habe ich, wenn ich irgendwas nicht so Wichtiges reserviert habe, oft den Namen einer Freundin genannt, um meinen nicht buchstabieren zu müssen, mit meinem Spitznamen geht es jetzt besser. Allerdings ist der Nachname noch ein Problem. Als ich mit meinem Partner neulich für Silvester Berliner Pfannkuchen beim Bäcker reserviert habe, fand er es witzig, dass ich einfach meinen Spitznamen und seinen Nachnamen genannt habe (wir sind nicht verheiratet), sodass mit dieser Kombi im Grunde ein komplett anderer, nicht existenter Mensch (bzw. Name) dabei heraus kam. Früher als Kind hatte ich eine andere Meinung dazu, aber falls wir mal heiraten sollten, würde ich sofort seinen kurzen, einfachen Nachnamen annehmen, das wäre sogar ein Hauptgrund zum Heiraten für mich. Er selbst kennt meinen Nachnamen inzwischen, aber das erste Jahr unserer Beziehung kannte oder konnte er ihn nicht und seine Eltern können ihn bis heute nicht buchstabieren (dabei ist er gar nicht soooo kompliziert, aber alle benutzen eben nur meinen einfachen Spitznamen).

Also ja, für mich selbst ist das durchaus ein Thema (ich regle das allerdings mit mir selbst und lebe jetzt nicht etwa offen irgendwelche Namens-Komplexe aus) und ich merke, dass es Unterschiede gibt, je nachdem, mit welchem Namen ich mich vorstelle. Mein neuer Spitzname, den ich jetzt aber auch schon ein paar Jahre habe, ist irgendwie eine wirklich sehr große Erleichterung für mich, ich freue mich sehr darüber und empfinde den Unterschied als groß -- mit diesem Namen ist der Name plötzlich kein Thema mehr, total angenehm, fast ein ganz anderes Lebensgefühl.
w27
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Namen finde ich schon wichtig, aber letztlich kann ja niemand was dafür. Bei allen meinen interessanten Frauen war nie ein schrecklicher Name dabei. Frauen mit denen ich zusammen war bekamen eh alle Spitznamen. 😚

Sprache finde ich sehr wichtig. Bevor ich C. kennengelernt habe, kannte ich ihre beste Freundin. Sehr attraktiv aber ihre hohe gekünstelte Stimme, nervend wie das Kratzen einer Schere, verdarb schnell den ersten Eindruck ihrer Schönheit.

Schade, dass man hier keine Sprachnachrichten verschicken kann. Das wäre ja mal interessant.
 
  • #17
Der Name ist mir relativ egal, wobei mir englische Namen in der Regel nicht so gefallen. Eine Beziehung würde ich aber trotzdem eingehen, wenn sonst alles stimmt. Mein Freund und ich haben frz. Namen, die passen gut zusammen.

Die Stimme des Mannes ist mir sehr wichtig. Sie sollte tief und warm klingen. Auf keinen Fall hoch.
 
  • #18
Das ist tatsächlich nur noch von Eltern zu toppen welche mit Nachnamen Fick heißen und ihren Sohn dann Axel nennen...

Tatsächlich ist mir der (nicht selbst gewählte) Vorname völlig egal, die Stimme (oder besser, die Stimmfarbe) muss mir aber gefallen. Definitiv gefallen, nicht nur für mich nicht abstoßend sein. Ich kenne durchaus eher wenig attraktive Männer die aufgrund ihrer Stimme durchaus sexy auf mich wirken (natürlich auch neben anderen Aspekten).
 
  • #19
Eine tiefe Männerstimme kann schon sehr erotisch sein. ;)
 

Laleila

Cilia
  • #20
Ich war schon Mal in einen Detlev verliebt. Mit 16. Und das obwohl "Detlev" sehr unschön konnotiert war. " Putz Deine Schihe selbst, ich bin noch nicht Dein Detlef". Oder: "Cilia, Dein Detlev steht brav draußen vor der Tür, willste ihm nicht ein heißes Wasser bringen?"
Aber Detlef war (in meinen Augen) schon, klug, loyal und küsste fantastisch. Das Beste, er hatte immer frischem Atem.
Zu Deiner Geschichte @Inanna* , mein Vornahme ist sehr nordisch, mein Nachname kommt aus einem völlig anderen Kulturkreis. Ich sammelte ein paar Jahr Ordner, mit teilweise abenteuerlichen Schreibarten. Das verrückteste daran es kam an.
Mittlerweile reagiere ich auf alles was auch nur ahnungsweise so ähnlich klingt, und meist ist es richtig.
Ich lag ja Recht lange im Krankenhaus, wie ich schon erwähnte, sprechen mich eh fast alle mit Vornamen und Du an. Den kläglichen Rest erklärte ich einfach, was mein Name auf Deutsch heisst. " Ein niedliches Tierchen" und Schwupps, gab's keine Probleme mehr.
Auf Arbeit sprachen mich dann auch alle mit dem Tiernamen an, was bei neuen Klienten oder Mitarbeitern anfangs zu stärken Irritationen führte. Am lustigsten waren die halbverklemmten, die mich dann mit "Frau *räusperräusper" xxxxxchen" ansprachen
 
  • #21
Die Stimme .... ja, die ist wichtig.
Mit einer Kreissäge wollte ich wirklich nicht zusammen sein. Also - ewiges, schrilles Gekreische wäre für mich unerträglich.
Ebenfalls grauslich - die von @Laleila angesprochene Sprechgeschwindigkeit. Besonders getoppt noch daurch, dass das Hirn deutlich langsamer als die Zunge ist ......
Hysterisch oder andauernd vorwurfsvoll klingende Stimmen - nein danke. Und ganz leise ist auch nix für mich.

Ich selber habe eine Stimme, die laut ist, trägt, nach vielen Whiskey und Zigaretten klingt , etwas bassig - kommt meist gut an.

Vornamen - naja, alles mag ich nicht. Aber da kann man ja zum Glück ein wenig improvisieren. Ich mags kurz und knackig - oder Namen mit einer eigenen Melodie. Besonders gefallen mir italienische Namen
Auch hier - Glück gehabt. Diese dunkle, sinnliche Stimme von V - ein Genuss. Sie klingt selbst dann noch toll, wenn sie schimpft ...lach. Ihr Lachen ist sowieso wunderbar.
Und ihr Name ? Naja, auch die russischen Namen haben eine Schönheit in sich ....
 
  • #22
Leute ernsthaft, Probleme wg. dem Vornamen? Kann doch der arme Mensch nix dafür. Klar kann einem gefallen oder nicht, aber ist doch kein KO Kriterium....
 
  • #23
Ganz unwichtig ist das nicht... Aber entscheidend für die Partnerwahl nicht, das finde ich total oberflächlich.
Am Wochenende waren wir aus und ein Kollege meines Partners war u.a mit uns unterwegs, den ich noch nicht kannte. Die Stimme von dem war absolut sexy, habe ich selten gehört sowas. Aber der Mann dazu völlig unpassend 😆
Arnulf und Markwart waren Namen, bei denen ich zuletzt Zuckungen bekommen habe.
 
  • #24
Ich kannte mal jemanden, der hat mir erzählt, dass er den Vornamen seiner Freundin so hässlich findet, daher nennt er sie immer beim Nachnamen. Das fand ich ziemlich taktlos. Trotzdem kann ich ihn verstehen, es gibt wirklich schreckliche Vornamen. Als Jugendliche war ich mal für kurze Zeit mit einem Friedrich zusammen. Den Namen fand ich damals furchtbar, es war für mich der Name eines alten Mannes. Ich hab es immer vermieden, ihn beim Namen anzusprechen.
 
  • #25
Etwas off-topic aber schön:
Ich war Mitte 20. Meine damalige Freundin und ich haben etwas altertümliche Vornamen. Also Namen, die man eher in der Generation vor uns vermuten würde. Ich hatte damals ein Hotelzimmer in Luxemburg reserviert. Als wir da ankamen guckte man uns erstaunt an und teilte uns dann mit, dass unser Zimmer im ruhigen Teil des Hauses liege, wo sie die älteren Gäste unterbringen. Da kein Zimmer im Jugendbereich des Hotels mehr frei war, bekamen wir das Zimmer im 'Altenteil'. Vorher wurden wir noch gebeten leise zu sein, die Alten schlafen meist schlecht.
 
  • #26
Die Stimme .... ja, die ist wichtig.
Mit einer Kreissäge wollte ich wirklich nicht zusammen sein. Also - ewiges, schrilles Gekreische wäre für mich unerträglich.
Ebenfalls grauslich - die von @Laleila angesprochene Sprechgeschwindigkeit. Besonders getoppt noch daurch, dass das Hirn deutlich langsamer als die Zunge ist ......
Hysterisch oder andauernd vorwurfsvoll klingende Stimmen - nein danke. Und ganz leise ist auch nix für mich.

Ich selber habe eine Stimme, die laut ist, trägt, nach vielen Whiskey und Zigaretten klingt , etwas bassig - kommt meist gut an.

Vornamen - naja, alles mag ich nicht. Aber da kann man ja zum Glück ein wenig improvisieren. Ich mags kurz und knackig - oder Namen mit einer eigenen Melodie. Besonders gefallen mir italienische Namen
Auch hier - Glück gehabt. Diese dunkle, sinnliche Stimme von V - ein Genuss. Sie klingt selbst dann noch toll, wenn sie schimpft ...lach. Ihr Lachen ist sowieso wunderbar.
Und ihr Name ? Naja, auch die russischen Namen haben eine Schönheit in sich ....
Lustig, ich hatte eine russische Kollegin, die hatte auch so eine dunkle, sinnliche Stimme und ansteckende Lache... und das Aussehen dazu auch 🙂
Hab schon so oft den Job gewechselt für mein Alter und etliche Kollegen gehabt, aber sie hat sich echt in meine Erinnerungen gebrannt durch ihre wundervolle Art.
 
  • #27
Name, egal.
Stimme, muss angenehm sein, aber das sind sowieso die meisten.

Was ich mich jedoch frage, ist, wo diese seltsamen Stimmen amerikanischer Frauen herkommen. Manchmal hört man sie ja in den Nachrichten - Politikerinnen, hohe weibliche Beamte, oder irgendwelche Augenzeugen etc. Meistens mit schrecklicher Stimme, wäre ein absoluter Ausschlussgrund. Liegt es am amerikanischen Englisch? Deutsche Stimmen sind die wenigsten so unangenehm. Ein Rätsel.
ErwinM, 52
 
  • #28
Natürlich hat das Kind keine Schuld daran, wie es von den Eltern getauft wurde, aber es gibt auf jeden Fall Punkteabzug für hässliche Vornamen.
 
  • #29
Stimme ist wichtig für mich , Dialekt auch . Ein Akzent bei dem ich mich sehr konzentrieren muss um überhaupt etwas zu verstehen finde ich auch anstrengend . Klassische deutsche Vornamen wie Gerd oder Detlef lassen bei mir auch wenig Erotik aufkommen aber letztendlich sei‘s drum könnte ich drüber hin wegsehen . Bei Kevin oder Justin oder ähnlichen Anglizismen wäre ich da nicht so sicher . Ich habe mal einen Mann gedated der Rob hieß , aber das war in Florida beim Schüleraustausch. Mich kränkt es genauso wenn der Mann meinen Namen nicht mag . Ich habe einen internationalen Namen , den es sowohl im Iran als auch in Deutschland oder Frankreich gibt , Freunde aus dem Maghreb nehmen dann immer die französische Version und sprechen das e am Ende nicht . Ein Mann sprach mich nie beim Namen an. Ich vermute er mochte meinen Namen nicht und das hat mich gestört . Er hat es nie zugegeben aber er sprach meinen Namen nie aus und schrieb ihn auch nie als Anrede . Fand ich komisch und er fand ich übertreibe .
 
  • #30
Stimme erzeugt bei mir eine körperliche Reaktion...
Das ist bei mir auch so. Allerdings gibt es selten Stimmen die mich so abturnen, dass ein Mann als Beziehungspartner ausfallen würde. Mir fällt ad hoc nur ein Beispiel ein und da war es ein unangenehmes Gesamtpaket.
Einen meiner Ex Freunde habe ich tatsächlich auf Grund seiner Stimme kennen lernen wollen. Er war der telefonische SAP Support für meinen Bereich und ich fand seine Stimme soooooo sexy. Ihn auch, wie sich später herausstellte ;-)
Namen waren für mich ganz sicher kein Grund einen Menschen abzulehnen.
 
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