• #1

Studenten in Berlin - Jeder 3. könnte sich vorstellen mit Sex sein Studium zu finanzieren.

Und jeder 27. macht es. (Männer wie Frauen)

Das habe ich gerade in den Nachrichten gehört. Ist wohl eine Studie gewesen.
Also soviel mal zu den "intelligenteren" unter uns, was? ;)
Wie passt das mit Eurer Weltansicht zusammen und der Meinung das sowas ja an sich nur Unterschicht Niveau ist?
 
  • #2
Mir sagt es vorallem eines: AUA! Immer diese dummen Umfragen von Leuten, die gar kene Ahnung mit Umfragen haben. Das nehme ich zumindest an. Auf solche Fragen antworten eben ganz viele niht wahrhaftig, sondern entweder so, wie sie gerne wären oder was sie meinen, dass en vogue ist. Gerade die Studentenszene gibt sich nach außen viel promisker als sie ist. Da kichern dann manche bei der Vorstellung, Geld f+ür tollen Sex zu bekommen und manch eine kreuzt ja an, weil sie irgendwie gar nicht weiter drüber nachdenkt, welche Konsequenzen und tragweite das hätte. Die stellt sich in dem Moment vor: Sex und auch noch Geld dafür kriegen. Aber eben nicht den ekligen alten Mann, der junge knackige Studentinnen vögeln will und meint, Geld kauft alles. Das aber ist die Wahrheit. Schlanke, junge, pfiffige Männer kaufen keine Nutte, sondern die alten Knacker. Tatsächlich ist es viel mehr so, dass 98% sofort abspringen würden, wenn sie sähen, mit wem sie Sex haben müssten und wenn sie sich realistischen vorstellen würden, jetzt müssten sie wirklich ran.

Nein, gerade bei solchen Umfragen luegt könnte die Realität nicht entfernter von der Umfrage sein. Vergiss das, lass nicht Deine Phantasie durchgehen!

Richtig ist sicherlich, dass eine kleine Minderheit an Studentinnen tatsächlich Geld mit Prostitution im Callgirlbereich verdienen. Wahrscheinlich entstammen die auch genau der Unterschicht, die Du hier ins Gespräch bringst. Andere hätte es nämlich erstens nicht nötig und fänden zweitens die Idee einfach nur abschreckend. Heutzutage hat ja zum Glück jeder die Chance, Abitur zu machen und zu studieren und somit sind natürlich auch mangelhaft sozialisierte Menschen auf der Uni. Im übrigen weißt Du doch selbst, dass Intelligenz nichts mit sozialer Herkunft zu tun hat, Bildung und Niveau dagegen schon.
 
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  • #3
Frederika: Was ist denn für Dich "Unterschicht"?

Ich denke schon, dass es einige Studentinnen gibt, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen und nicht nur Damen aus der Unterschicht.

w
 
  • #4
"... könnte sich vorstellen ..."

Genau das ist es. Zwischen sich vorstellen können und sich überwinden es tatsächlich zu tun, liegt ein himmelweiter Unterschied.

Wenn die kleine Studentin ein Ja ankreuzt hat sie sicher den Gedanken in all seiner Konsequenz nicht zu Ende gedacht. Sex mit alten hässlichen Männern haben, Oralverkehr mit verschwitzten ungewaschenen Typen, Sexpraktiken zulassen die man nicht mag und dann der unmittelbare Kontakt zu einem gewalttätigen, verrohten Milieu in dem Menschen Ware sind. Sich da selbst zur Ware machen? Ich glaube das wollen sich die wenigsten vorstellen.

Ich hoffe, dass viele dann doch lieber kellnern oder sonstwas arbeiten. Wer braucht schon studierte Nutten und promovierte Callboys?

Wie lustig, wenn die heutige Jurastudentin später im Gerichtssaal verhandelt vor einem Richter oder Staatsanwalt, der sie noch "von früher" kennt. Ein Gedanke der mich ankotzt. Wie können Frauen sich und ihre Integrität nur selbst so sehr demontieren.

Diese Studie beweist doch, wenn jeder 3. es sich vorstellen kann - aber tatsächlich tut es nur jeder 27. - dann kann das ja wohl nicht der "Traumjob" sein.
 
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  • #5
Bevor wir hier die große Moralkeule über Angehörige des horizontalen Gewerben schwingen wollen, möchte ich daran erinnern, dass es außer der sexuellen auch noch andere Arten der Prostitution gibt, die in unserer Gesellschaft, v.a. im Arbeitsleben überaus verbreitet sind. Darüber hinaus möchte ich sagen, dass nicht das harsche moralsierende Urteil die Prostitution zum Verschwinden bringt, sondern die Beseitung ihrer Ursachen. Bezogen auf das oben genannte Beispiel könnte dies u.a. sein: Abschaffung der Studiengebühren und erneuerte Wertschätzung akademischen Lernens (-eine Gesellschaft, in der Studierende mehr Zeit mit ihren Jobs als mit ihrem Studium verbringen, ist akademische Bildung offensichtlich nicht sonderlich wichtig).
 
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  • #6
Also - was hier bisher zu diesem Thema geschrieben wurde, entbehrt jeder Realität. Die Moralapostel scheinen in der Überzahl zu sein und haben hier das Wort; vielleicht sogar die Peitsche! - Selbst habe ich einige Jahre, während meines Studiums bei einem Callgirlring, mit nicht wenigen - sehr angenehmen - Begegnungen, als Hure gearbeitet. Meine Kunden waren keine fetten, sabbernden "alten Knacker" - wie es Frederika hier so gern diskriminierend hätte und stets so beissend und böse ausdrückt, die eine Prostituierte mit Ekel bedienen muss. Sondern meist waren es gestandene und sehr gepflegte Männer mit Niveau, Anstand und sogar Charme, mit denen ich auch Spaß und nicht selten sexuelle Erfüllung hatte.
Mir sind ebenfalls einige Studienkolleginnen bekannt, die das gleiche gemacht haben.


Zusätzliche Anmerkung: Alice Schwartzer möchte ja am liebsten die Prostitution - wie in Schweden - abschaffen und verbieten lassen. Der Geist bei EP scheint ebenfalls in diese Richtung zu tendieren.

w (34)
 
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  • #7
Worin besteht eigentlich der moralische Unterschied zwischen einer Frau, die einmalig für Geld mit einem Mann ins Bett geht, zu einer Frau, die einen Mann heiratet, weil er Geld hat, und dauerhaft mit ihm ins Bett geht?
 
  • #8
@FS zwischen Vorstellung und Realität liegen Welten! Vorstellen kann sich ein Mensch alles, auch zu fliegen ;-) aber, ob er die Phantasie (Vorstellung) in die Tat umsetzt ist eine andere Frage. Dass es Studentinnen gibt, welche auf dieser Weise ihr Studium finanzieren, kann niemand mehr bestreiten. Insofern ist es lukrativ, weil sie in kurzer Zeit viel mehr Geld verdienen können als Aushilfsjobs zu nehmen, die zudem schlechter bezahlt und mit längeren Arbeitszeiten verbunden sind.

Ich frage mich auch noch, wie sie später mit ihrer Vergangenheit umgehen werden. Selbst wenn es niemand in ihrem Umfeld erfährt und auch ihr zukünftiger Partner nicht. Es wird ein dunkles Kapitel ihrer Biographie bleiben.

Prostitution ist dennoch das älteste Gewerbe der Welt und das wird es immer geben.

@1 Oh Frederika schau dir Strauss-Kahn an! Er stammt aus einer angesehenen Familie, sein Vater war ein Vermögensberater, seine Mutter Journalistin. Wieso ist der Spross dieser Familie zu einem Kotzbrocken geworden? Wo ist seine Bildung und Niveau geblieben, wenn man bedenkt, dass er aus einer höheren Sozialschicht stammt?
Noch besser: der Karl-Theodor zu Guttenberg als Adliger. Ist "seine" Doktorarbeit nicht auch für dich als Akademikerin ein Schlag ins Gesicht und ein Hohn? Er hat alle genarrt und hoffte sein Betrug käme niemals ans Tageslicht. Ist das ein Benehmen eines Adligen? Gerade, weil er sich seiner gesellschaftlichen Stellung bewusst ist, glaubte er ÜBER ALLES stehen zu können. Der tiefe Fall eines Narzisten.

Glaub ruhig weiterhin an das Märchen, wonach ein hoher sozialer Status in der Gesellschaft direkt proportional mit der Bildung und dem Niveau dieser Menschen zusammenhängt. Manche erwachsene Menschen brauchen Märchen ;-). Wie Du siehst ist die Realität völlig anders!
 
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  • #9
Das ist ja keine Frage von Unterschicht und Oberschicht. Es ist Sex gegen Endgeld. Ob es hauptberufliches Prostituierte sind, Nobelprostituierte, die Prominente und zahlungskräftige Kunden bedienen, oder Studentinnen, die neben dem Studium in einem Callgirlring arbeiten: Es ist dasselbe. Aber offenbar muss man studiert haben, um das Ganze in ein anderes Gewand zu kleiden. Status hat nichts mit Niveau, Anstand und Charakter zu tun. Aber womöglich heißt es für diejenigen, die Wert auf Etikette und Schichtendenken legen für die Unterschicht Prostitution und für die Oberschicht Callgirlring o.ä. Ich kann Heuchlerei nicht leiden.

Sex ist zur Austauschware geworden - genauso übrigens wie Beziehungen. Es gibt keine moralische Instanz oder Gerichtsbarkeit. Es soll jeder das tun was er für Richtig hält. Ob Moralapostel oder nicht, meine Meinung dazu ist: Es ist der leichteste Weg. Es ist Prostitution. Gibt es dann einen Unterschied, zw. professionellen Prostituierten, sich gute Noten zu erschlafen, als Studentin in einem Callgirlring zu arbeiten, oder sich in einem Unternehmen nach oben zu schlafen? Man verkauft sich und geht in gewissem Sinne "über Leichen". Wer meint, sie/er wird glücklich damit: nur zu.

35,m
 
  • #10
es ist doch bekannt, das viele studentinnen ihr studium mit der prostitution finanzieren.
die meinung, prostituierte sind generell der unterschicht zuzuordnen, ist definitiv falsch.

auch die meinung, nur männer, die sonst keine frau abbekommen, besuchen diese frauen, ist schon lächerlich.
das klischee des dicken, feisten hurenbockes ist doch eine dümmliche überzeichnung...traurig und weltfremd, wer das für die realität hält.
 
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  • #11
Das muss Jeder mit seinem Gewissen vereinbaren können! Es gibt viele Studentenjobs; ich für meinen Teil würde lieber Toiletten putzen anstatt meinen Körper zu verkaufen! Das ist ehrvoller! Geld stinkt nicht und ich muss mich am Ende des Tages nicht schämen, dass zig Männer über mich rübergerutscht sind! Wenn eine Studentin meint, es nötig zu haben, sich durch Prostitution ihr Studium zu finanzieren, nur zu! Schnelles Geld lockt und vielleicht gepaart mit Nymphomanie!
Ich könnte nie in mein Gesicht schauen und wissen, womit ich das Geld, das ich in den Händen habe, verdient habe! Jedem das Seine, meins wäre es definitiv nicht!!!!
 
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  • #12
@6 was für eine frage...............der moralische unterschied besteht in der moral, in dme antrieb. die frau heiratet aus liebe. der moralische unterschied ist das motiv: LOVE
 
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  • #13
Liebe Frauen - rennt jetzt bitte nicht zur Uni :
bei mir kriegt ihrs umsonst - inkl. Romantik-Dinner ; ok ? Call me - I'll be your boy !

Scherz beiseite :
bei dem Aspekt muß ich jetzt auch mal Moral-Aposteln !
Wie sieht denn das ansonsten in unsrer Gesellschaft aus - mit Prostitution und Nutten ?
z.B. mit Frauen , die sich unter der Vorspiegelung von Gefühlen gutsituierte Männer angeln ?
Stimmt : das sind keine Prostituierten , die ja eine vorab klar definierte Leistung für klar definierte Gegenleistung erbringen.
Diese Frauen sind : moralische Nutten !
Ob das wirklich nur jeder 27. gutsituierte Ehemann ist , der nur wegen seinem Geld geheiratet wurde ?
Aus vergleichbarem Grund bin ich ein Verfechter der Frauenquote für gehobene Management-
Positionen (siehe : Weltfrauentag ) - und bestehe auf meinem Recht mich auch mal nach oben v..... zu können !
 
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  • #14
@ 11 wegen 6 : Kannst oder willst Du nicht lesen ?
Er schreibt , daß die Frau heiratet , WEIL er Geld hat - nicht wegen "LOVE" !
Die Vorheuchelung von Gefühlen - aber heiraten wegen dem Geld :
das ist Prostitution im moralischen Sinn !
 
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  • #15
Na kommt Mädels,
In erster Lienie suchen wir einen Versorger.
Also, wenn der Mann genügend Geld hat, ist er der richtige. der Rest wiird sich schon ergeben.
Dass er noch Sex möchte, kann ja gegenseitig Spass machen.
Ist nicht immer eine Vergewaltigung.
Pech für die Männer. Die werden selten wegen ihrem Aussehen geliebt. Auch kaum einer macht Kariere wegen seiner Figur.
 
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  • #16
@ 14 : das ist ja das Eigentliche und - wie meist bei den essentiellen Aspekten :
UNAUSGESPROCHENE
die Prostituierte wird von den GeschlechtsgenossINNen häufig nicht aus moralischen
Gründen sondern deshalb verteufelt weil sie Konkurrentin im geschäftlichen Sinn ist :
das Geschäft verdirbt.
Sie bietet Männern die Option jederzeit Sex zu haben - und so haben viele die Befürchtung
die Männer wären über Sex nichtmehr so leicht unter Druck zu setzen.

Das Empfinden über diese Dinge und die eigene Rolle dabei hat sehr weitgehende Konsequenzen und ist so oft zu verzeichnen - dieses :
sich selbst verkaufen über Sex !
Viele Frauen gehen freiwillig - frei , selbstbestimmt und WILLIG mit Männern ins Bett weil
Sexualität ein normales , gesundes menschliches Bedürfnis ist - und sie genießen es durchaus - sehr !
Aber danach heißt es oft : jetzt hat ja er "seinen Spaß" gehabt - im Sinne eines moralischen Vorwurfs nun zu ganz andren Dingen berechtigt zu sein : dafür irgendetwas zu bekommen !
Hat denn die Frau nicht auch "ihren Spaß" gehabt ?
Der einzige Vorwurf den sie machen könnte wäre : Du hasts mir nicht gut (genug) gemacht !
Das verlogene an dem ganzen Spiel ist eben sehr oft diese hineingedrückte Rollen-Verteilung :
Ich geb Dir Sex - den DU ja brauchst ... ja , bitte - und nu ? Was krieg jetzt ich dafür ??
 
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  • #17
Ich bin wd. des Studiums diesbzgl. auch mal kurz schwach geworden. Das Geld lockte halt. Allerding nicht durch einen Callgirlring, sonden innerhalb unserer Studentenclique hatte ich mal ganz offen gesagt, das ich mir das vorstellen könne... Und schwups haben ein paar entfernte Mitkommilitonen angeklopft. So hab ich es dann ein paarmal getan, bevor es mir dann doch zu doof wurde. Frau, mittlerweile 41, studiert in Frankfurt
 
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  • #18
Den Beitrag von #16 finde ich interessant. Wie war das, als der Erste mal anfragte ... wars Du überrascht? Neugierig? Oder hast du eher die Notwendigkeit auf den Nebenverdienst gesehen? Und wieso machten die Studentenjungs das? Hatten die keine Freundin, keine Bekanntschaften, keine Aufreisserqualitäten auf Studi-Partys? Wie ist das dann von statten gegangen? In Deiner Studentenbude? WG? Oder bei den Männern zuhause? Und was wurde Dir dann zu doof? Waren die Männer doof? Oder gab es Getratsche oder kam zu wenig Geld dabei rum, oder ..?.
 
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  • #19
Den Beitrag von #16 finde ich interessant. Wie war das, als der Erste mal anfragte ... wars Du überrascht? Neugierig? Oder hast du eher die Notwendigkeit auf den Nebenverdienst gesehen? Und wieso machten die Studentenjungs das? Hatten die keine Freundin, keine Bekanntschaften, keine Aufreisserqualitäten auf Studi-Partys? Wie ist das dann von statten gegangen? In Deiner Studentenbude? WG? Oder bei den Männern zuhause? Und was wurde Dir dann zu doof? Waren die Männer doof? Oder gab es Getratsche oder kam zu wenig Geld dabei rum, oder ..?.
 
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  • #20
Den Beitrag von #16 finde ich interessant. Wie war das, als der Erste mal anfragte ... wars Du überrascht? Neugierig? Oder hast du eher die Notwendigkeit auf den Nebenverdienst gesehen? Und wieso machten die Studentenjungs das? Hatten die keine Freundin, keine Bekanntschaften, keine Aufreisserqualitäten auf Studi-Partys? Wie ist das dann von statten gegangen? In Deiner Studentenbude? WG? Oder bei den Männern zuhause? Und was wurde Dir dann zu doof? Waren die Männer doof? Oder gab es Getratsche oder kam zu wenig Geld dabei rum, oder ..?.
 
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  • #21
Hier nochmal Nr. 16: ich hatte nie Gedanken gehabt, Sex für Geld zu machen. Aber in einer größeren Gruppe (ca. 12 Pers. beiderlei Geschlechts) haben wir damals über dieses Thema gesprochen und ich habe Verständnis für die Prostituierten gezeigt. Dann sagte/fragte plötzlich jemand "Du würdest das wohl auch machen, was?". Und ich antwortete spontan "Ja, wenn die Umstände stimmen und es nicht niveaulos ist...". Das hat den ganzen Kreis überrascht. Die Diskussion ging dann aber nicht weiter in die Tiefe. Ca. 3 Monate später traf ich einen Mann dieser Runde wieder, zu dem ich fast keinen Kontakt hatte. Wir kamen ins Gespräch und es kam zu "diesem" Thema. Er fragte mich nach meiner Aussage von damals und ich bestätigte. Dann fragte er mich, ob wir uns mal unverbindlich treffen können. Ich bejahte. Beide wußten, wohin es laufen würde. Trotzdem war ich zurückhaltend und es kam am ersten Abend nur zum Oralsex. In der Folge trafen wir uns ca. 20x... Auch ein Freund von ihn, dem er davon erzählte, den ich aber nich kannte, kam einige Male. Und mit einem weitern Mann aus der Gruppe kam es auch zu Sex... Aber nur 2x. Geld spielte für mich anfänglich keine Rolle, aber später doch... Die Männer waren nicht doof, sondern im Gegenteil niveauvoll. Aber ich fühlte mich dann doch nicht wohl und hatte Angst, als Nutte abgestempelt zu werden. Und außerdem war es zeitintensiv und hat mein Studium belastet, so das ich es nach ein paar Monaten beendete.
 
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  • #22
Hier nochmal Nr. 16: ich hatte nie Gedanken gehabt, Sex für Geld zu machen. Aber in einer größeren Gruppe (ca. 12 Pers. beiderlei Geschlechts) haben wir damals über dieses Thema gesprochen und ich habe Verständnis für die Prostituierten gezeigt. Dann sagte/fragte plötzlich jemand "Du würdest das wohl auch machen, was?". Und ich antwortete spontan "Ja, wenn die Umstände stimmen und es nicht niveaulos ist...". Das hat den ganzen Kreis überrascht. Die Diskussion ging dann aber nicht weiter in die Tiefe. Ca. 3 Monate später traf ich einen Mann dieser Runde wieder, zu dem ich fast keinen Kontakt hatte. Wir kamen ins Gespräch und es kam zu "diesem" Thema. Er fragte mich nach meiner Aussage von damals und ich bestätigte. Dann fragte er mich, ob wir uns mal unverbindlich treffen können. Ich bejahte. Beide wußten, wohin es laufen würde. Trotzdem war ich zurückhaltend und es kam am ersten Abend nur zum Oralsex. In der Folge trafen wir uns ca. 20x... Auch ein Freund von ihn, dem er davon erzählte, den ich aber nich kannte, kam einige Male. Und mit einem weitern Mann aus der Gruppe kam es auch zu Sex... Aber nur 2x. Geld spielte für mich anfänglich keine Rolle, aber später doch... Die Männer waren nicht doof, sondern im Gegenteil niveauvoll. Aber ich fühlte mich dann doch nicht wohl und hatte Angst, als Nutte abgestempelt zu werden. Und außerdem war es zeitintensiv und hat mein Studium belastet, so das ich es nach ein paar Monaten beendete.
 
  • #23
Hallo @12, @13 und @15 korrigiere mich wenn ich mich täusche, aber ich glaube Du hast alle Beiträge geschrieben. Nun zum Beitrag @15: "die Prostituierte wird von den GeschlechtsgenossINNen häufig nicht aus moralischen Gründen sondern deshalb verteufelt weil sie Konkurrentin im geschäftlichen Sinn ist : das Geschäft verdirbt." Das siehst Du völlig falsch! Warum: Die Frauen, WISSEN selber, dass kein Mann auf der Welt eine Prostituierte heiraten würde! Darum brauchen sie die nicht als Konkurrentinnen zu sehen. Die Zahl der Männer, welche sich in eine Prostituierte verliebt und sie geheiratet hat, ist verschwindend klein. Oder kennst du einen Mann, der mit einer ehemaligen Prostituierten liiert ist? Die meisten Männer und Frauen verurteilen die Prostituierten aus moralischen Gründen, sie verachten sie ja sogar. Doch die Männer sind noch schlimmer. Weisst Du warum? Weil sie trotzdem zu ihnen gehen. Genau das k***t mich an: diese Doppelmoral, Scheinheiligkeit!
 
  • #24
Hallo @12, @13 und @15 korrigiere mich wenn ich mich täusche, aber ich glaube Du hast alle Beiträge geschrieben. Nun zum Beitrag @15: "die Prostituierte wird von den GeschlechtsgenossINNen häufig nicht aus moralischen Gründen sondern deshalb verteufelt weil sie Konkurrentin im geschäftlichen Sinn ist : das Geschäft verdirbt." Das siehst Du völlig falsch! Warum: Die Frauen, WISSEN selber, dass kein Mann auf der Welt eine Prostituierte heiraten würde! Darum brauchen sie die nicht als Konkurrentinnen zu sehen. Die Zahl der Männer, welche sich in eine Prostituierte verliebt und sie geheiratet hat, ist verschwindend klein. Oder kennst du einen Mann, der mit einer ehemaligen Prostituierten liiert ist? Die meisten Männer und Frauen verurteilen die Prostituierten aus moralischen Gründen, sie verachten sie ja sogar. Doch die Männer sind noch schlimmer. Weisst Du warum? Weil sie trotzdem zu ihnen gehen. Genau das k***t mich an: diese Doppelmoral, Scheinheiligkeit!
 
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  • #25
Hi Mandoline hier 15 : das hast Du nicht richtig verstanden : nicht wenige Frauen arbeiten doch so gern mit Sex-Entzug / der Notgeilheit der Männer / a bissl warten lassen : Sex gegen Beziehung : der alte Deal .... da sind doch Prostituierte ( Du weißt : Nutten nenne ich ganze andre Damen) eine Konkurrenz ; natürlich nicht im Sinn von Heiraten. Sehr viele Männer haben das aber nicht nötig - es gibt genug aufgeklärte Frauen , die wissen , daß Sex auch so Spaß macht. Hat jemand ein Problem damit ? Ich brauch keine Prostituierten : aber verachten tu ich sie keineswegs. Dazu : Viele Frauen verachten andere dafür weil sie Sex haben wenn sie das wollen ( und Beziehungen dazu) : beschimpfen sie dafür aufs Übelste als Schlampen ( wie Prostituierte) : das geht in die gleiche Richtung . Wo immer Männer an Sex kommen können - werden die : neidisch und befürchten die Männer hätten es garnichtmehr nötig sich zu binden : für die sind Prostituierte und aufgeklärte Frauen : letztlich dasselbe / dieselbe Gefahr. Da hast Dir ja was rausgesucht .... der Rest meiner Texte wird wohl eher der Grund Deines Zorns gewesen sein..... Also haben wir üble Typen mit Doppelmoral und Frauen dito : sicher richtig !
 
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  • #26
Hi Mandoline hier 15 : das hast Du nicht richtig verstanden : nicht wenige Frauen arbeiten doch so gern mit Sex-Entzug / der Notgeilheit der Männer / a bissl warten lassen : Sex gegen Beziehung : der alte Deal .... da sind doch Prostituierte ( Du weißt : Nutten nenne ich ganze andre Damen) eine Konkurrenz ; natürlich nicht im Sinn von Heiraten. Sehr viele Männer haben das aber nicht nötig - es gibt genug aufgeklärte Frauen , die wissen , daß Sex auch so Spaß macht. Hat jemand ein Problem damit ? Ich brauch keine Prostituierten : aber verachten tu ich sie keineswegs. Dazu : Viele Frauen verachten andere dafür weil sie Sex haben wenn sie das wollen ( und Beziehungen dazu) : beschimpfen sie dafür aufs Übelste als Schlampen ( wie Prostituierte) : das geht in die gleiche Richtung . Wo immer Männer an Sex kommen können - werden die : neidisch und befürchten die Männer hätten es garnichtmehr nötig sich zu binden : für die sind Prostituierte und aufgeklärte Frauen : letztlich dasselbe / dieselbe Gefahr. Da hast Dir ja was rausgesucht .... der Rest meiner Texte wird wohl eher der Grund Deines Zorns gewesen sein..... Also haben wir üble Typen mit Doppelmoral und Frauen dito : sicher richtig !
 
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  • #27
Ich bin eine Germanistikstudentin und arbeite SEHR gerne als Prostituierte, jeder weiß es, dass ich es mache. Ich will es nicht verheimlichen! Was ist das Problem? es ist eine ganz normale Tätigkeit wie jede andere! Es ist die einzige Möglichkeit, um mein Studium und Ausgaben zu finanzieren ...

[Mod: Unzulässige Signatur und Namensnennung entfernt.]
 
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  • #28
Beitrag 1: "Heutzutage hat ja zum Glück jeder die Chance, Abitur zu machen und zu studieren und somit sind natürlich auch mangelhaft sozialisierte Menschen auf der Uni."
Was jetzt in dem Zusammenhang "mangelhaft sozialisiert" bedeutet, ist mir unklar. Die Chancengleichheit wird in Deutschland gerne schön geredet. Die Verlockung, mit (zumindest anscheinend) verhältnismäßig geringem Aufwand genügend Geld zu verdienen, ist sicher groß. Dass je nach Einstellung und gemachten pos. od. neg. Erfahrungen die einen unbeschadet, die anderen traumatisiert hervorgehen, ist wahrscheinlich so.
 
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  • #29
Ich bin eine Germanistikstudentin und arbeite SEHR gerne als Prostituierte, jeder weiß es, dass ich es mache. Ich will es nicht verheimlichen! Was ist das Problem? es ist eine ganz normale Tätigkeit wie jede andere! Es ist die einzige Möglichkeit, um mein Studium und Ausgaben zu finanzieren ...

[Mod: Unzulässige Signatur und Namensnennung entfernt.]

Mag sein, dass DU es als normalen Gelderwerb ansiehst (Beruf würde ich es nicht nennen), ist dein gutes Recht, aber die Mehrheit der Menschheit sieht es eben nicht als normalen Job an und du musst dich dann nicht wundern, wenn Männer keine feste Beziehung mit so einer Frau möchten.
Ich frage mich nur, wie das andere Studentinnen machen, es geht ja nicht Jede auf den Strich. Ich habe früher als Kelnerin gejobt, meine Freundinnen als Verkäuferin oder im Büro.
Früher hatten Studenten auch noch einen Hauch von "Elite", heute gelten leider viele Studentinnen schon als Schlampen. Schade eigentlich, denn so ein Studium sollte eigentlich etwas seriöses sein und auf Intelligenz schließen lassen.
 
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  • #30
Was ist das Problem? es ist eine ganz normale Tätigkeit wie jede andere! Es ist die einzige Möglichkeit, um mein Studium und Ausgaben zu finanzieren ...

Aber es gibt ja schon andere Möglichkeiten, oder? Ok, wenn du im Edel-Escort-Bereich tätig bist, dann verdienst du natürlich bei einem Termin möglicherweise mehr als andere Studenten in einem Monat, schon klar!

Ich persönlich hatte mal eine Beziehung zu einem älteren, vermögenden Mann, den ich damals, als ich noch Studentin war, bei meiner Arbeit in einem Restaurant kennen gelernt habe. Er war sehr großzügig, hat mir nicht nur Kleidung gekauft und mich zu tollen Reisen mitgenommen, sondern auch meine Miete bezahlt, die Studiengebühren übernommen und mir ein Auto gekauft. Und als wir uns schließlich getrennt haben, ich bin nach dem Studium weggezogen und wir beide wussten ja, dass es wegen des Altersunterschieds nicht ewig halten wird, hat er mir für den Anfang in der neuen Stadt noch eine größere Summe mitgegeben, davon konnte ich mir Möbel für meine neue Wohnung kaufen, den Rest habe ich gespart und habe heute noch was davon übrig, genauso wie ich das Auto auch heute noch fahre.
Natürlich weiß ich, dass unsere Beziehung auf der einfachen Formel "Jugend gegen Geld" basierte, aber die ganzen finanziellen Annhemlichkeiten, die ich eben geschildert habe, haben mir das Leben damals doch um einiges leichter gemacht. Und wie gesagt, von dem Geld, das er mir damals gegeben hat, zehre ich heute noch. Und für mich ist das keine Prostitution, ich habe nicht wahllos mit fremden Männern Sex gegen Geld gehabt, sondern eine monogame Beziehung mit einem älteren, vermögenden Mann geführt, der seiner Freundin gegenüber eben sehr großzügig war. Und ICH habe ihn mir ausgesucht und WURDE nicht ausgesucht, so wie es bei
Escorts und Prostituierten der Fall ist.
Manche werden jetzt natürlich sagen, dass ich trotzdem eine käufliche Person sei, aber wenn ich auf meine Kontostand schaue, kann ich solche Kommentare verschmerzen.
 
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