- #61
Hierzu noch was: Sexismus ist ja "Vorurteile, die auf Geschlecht beruhen" und Frauen sind immer noch Frauen, nur die sexistischen Männer finden sie nicht attraktiv und wollen an ihnen nicht rumgraben. Heißt aber nicht automatisch, dass sie deswegen gleichberechtigt behandelt werden. Aber man wird ihnen mehr zutrauen und ihnen Fehler nicht so ankreiden, denke ich.Sie müssen sich weniger mit sexistischen Kommentaren auseinandersetzen,
Einer, der Frauen (und eine, die Männer) sexistisch betrachtet, tickt ja diesbezüglich nicht anders, nur weil sie die Person, die sie vor sich sieht, nicht attraktiv findet. Auch, einer unattraktiven Person MEHR Intelligenz zu unterstellen, weil man sie so unschön findet, ist ja ein Vorurteil. Gibt ja auch unattraktive Unfähige.
Ich auch. Anfangs habe ich genau das gedacht, was die Gegner denken: Kompetente Frauen werden damit abgewertet, inkompetente Frauen sollten nicht in diese Positionen kommen, weil es ja auch den Frauen schadet und genau die Vorurteile bestätigt.Daher bin ich mittlerweile ein große Befürworterin der Frauenquote.
Aber da keine inkompetenten Frauen kompetenten Männern vorgezogen werden, sondern es nur um die "Vetternwirtschaft - Männer stellen bevorzugt Männer ein" geht, die durchbrochen werden soll, habe ich die Frauenquote dann auch gut gefunden. Ob es nicht auch blöde Beispiele gibt, keine Ahnung, bestimmt.
Ich finde auch wichtig, dass man Frauen nicht aufhalst, BESSER sein zu müssen als Männer. Ich hab mal gelesen, dass Gleichberechtigung erst dann erreicht ist, wenn es in hohen Positionen genauso viel inkompetente Frauen gibt wie Männer. Naja ^^, aber an sich stimmt es. Auch wenn man sich natürlich überall KOMPETENTE Personen wünscht.