• #121
Für mich ist das Thema so interessant, dass ich über mich gesprungen bin und mich endlich mal hier angemeldet habe. :cool:
Hallo Ricart,

woher kommst du? Nicht D oder? (Es heißt "über seinen Schatten springen").

Ich finde deine Gedanken auch sehr interessant zu lesen - aber irgendwie auch lustig. Ich habe das alles noch nie gehört - es klingt wie die Klischeekiste aus einem anderen Land. Hast du denn eigene Erfahrungen gemacht, die deine Beobachtungen bestätigen?

Was ich immer seltsam finde, wie Leute für sich werben mit dem "Status Akademiker*in". Was einfach heißt "nach dem Abi studiert". Wieso das "besser" sein soll als nach dem Schulabschluss Lehre gemacht, und vielleicht nen Meister etc hat mir persönlich nie eingeleuchtet.

In anderen Ländern sind "academics" die Wissenschaftler*innen und es gibt da oft mal Verwechslungen und Missverständnisse. Das ist aber letztlich auch einfach nur eine Berufswahl und hat null Einfluss darauf, ob man sich mit jemandem in einer Beziehung wohl fühlen wird.

Inspiriert aus einem anderen Thread möchte ich hier mal anmerken, dass es die Quote deshalb gibt, weil die Gesellschaft noch dazu verpflichtet werden muss, Frauen gesellschaftlich anerkannte Positionen zu "gönnen", denn von sich aus hat sie es nicht geschafft.

Wenn der einzelne, sehr gut qualifizierte Mann aufgrund einer Quotenfrau nicht zum Zuge kommt, dann ist das für ihn bitter. Es ist auch blöd, dass er dann das ausbaden muss, was vorige Generationen nicht auf die Reihe bekommen haben.

Aber was wäre die Alternative. Ist irgendwie ähnlich dazu, dass unsere Kinder jetzt den Raubbau an der Natur ausbaden, den wir und frühere Generationen verantworten.

Dass gegenwärtig Frauen auf Führungspositionen verzichten (keine Frau gefunden werden kann), liegt nicht daran, dass Frauen nicht führen können oder wollen, sondern dass der gesellschaftliche Wandel noch nicht so weit ist.

Wenn man sich anguckt, was unseren Müttern noch für Identifikationsfiguren angeboten wurden (fiktionale Frauen im Film, reale in der Gesellschaft), und unsere Mütter uns erzogen haben, dann sollte es doch klar sein, dass "Frau in Führungsrolle" etwas ist, dass WIR als Gesellschaft, noch gar nicht verinnerlicht haben können. Dass dies dann auch für Beziehungen schwierige Auswirkungen haben kann, ist eigentlich auch logisch.

Männer müssen sich eine erfolgreiche Frau auch zutrauen können.

Ich kann mir vorstellen, dass es dem FS an ein paar S fehlen könnte. Aber wenn er einen besseren Zugang zu Frauen aus anderen Kulturen findet, warum sollte er das nicht ausprobieren! Nur zu!
 
  • #122
Sicher, aber es ging ja bei der Behauptung um "international" geltend, nicht um individuelle Ansichten oder einzelne Leute.
Ich habe mir gerade mal ein paar Listen angeguckt, welche Nationen als die schönsten gelten. Ist unterschiedlich, was die Frauen angeht, und D war NIE dabei in unter den Rängen bis 20, wohl aber oft Schweden z.B. ... und GB und Länder, bei denen ich es auch nicht vermutet hätte. Was Männer angeht, war D aber auch nie dabei. Also die Behauptung "deutsche Männer gelten international als hübsch", konnte ich nicht bestätigt finden und frage mich, wie @Ricart darauf kommt. Auch den Rest, den er über deutsche Frauen schreibt, kann ich nicht nachvollziehen.
 
  • #123
Frauen werden nicht dadurch "frei", indem sie sich selbst für erfolgreich deklarieren, sondern es Akzeptanz findet. Akzeptanz erreicht man, indem man keine Gründe liefert, wieso es keine Schlechterstellung heute, morgen oder in 10 Jahren ist. Fortschritt ist also Technik, nicht linke Tasche/rechte Tasche - das ist Politik. Geld ist völlig irrelevant, wenn man sich davon nichts substanzielles kaufen kann, dann ist es nur "gedruckt". Entscheidend ist, kann eine Frau ohne Mann wirklich überleben und ist damit glücklich? Keine Frau - außer im Mittelalter mit Pflug - ist ökonomisch auf einen Mann angewiesen gewesen. Das ist ein Mythos. Sie ist ansonsten nur verpflichtet gewesen über den Bund der Ehe. Wenn sie sich heute nicht selbstverpflichten kann, was bringt sie dann denn überhaupt von Wert mit? Aussehen eher nein. Geld, vllt. als Erbe, sonst nur Schuhe und emotionales Gepäck.

Dienstfertigkeit meint Hilfsbereitschaft. Als Gegenteil zu verstehen von Dominanzgebaren, und dann noch "ohne Panzer". Niemand fragt also.

Mit Boni: Es gibt den Nationalitätenbonus und es gibt den Frauenbonus in Deutschland. Politisch wurde ein Pfad vorgegeben, also muss dieser auch im nationalen Interesse erfüllt werden - so der Glaube der Untertanen. Strebsam- und Gehorsamkeit stehen da noch relativ weit vorne, und allgemein sinken die Schulstandards, wodurch Männer automatisch viel besorgter ums Drumherum sind, weil Frauen opportunistischer und gehorsamer sind. Das sieht übrigens meine Freundin und viele Frauen, die ich kenne, genauso. Heraus kommt also "ein Bastard".

Der klassische Universitätsabschluss ist nicht das Problem, ein Diplom nicht wertvoller als ein Master, aber ein Diplom ein freierer Abschluss als der doktrinierte Master. Es ist dann weiter die Frage, wie man diesen erreicht und was dahinter steht. Die USA kaufen natürlich Deutschland leer, wo noch Substanz da ist, weil die USA gesamtheitlich nach Exzellenz streben, Leistung bezahlt wird. Also wenn 50 Dinge zu erfüllen sind, 50 Dinge erfüllt werden. In Deutschland schafft man vllt noch 30 Dinge zu erfüllen, aber Frauen streben meist zu den 1-3 Dingen, die absolut übererfüllt sind und das Nest schon gemacht ist, während 20 Dinge unerfüllt bleiben. Dafür gilt "Studium als LEISTUNG", weil damit die Oma zum lächeln gebracht wird.

Es gilt nicht der bayrische oder schwäbische Dorftrottel als hübsch, aber Deutschland hat viele Sportler. Außerdem halten die Männer überwiegend erstmal den Mund, und sind nicht so verhätschelt wie z.B. Franzosen, Schweden oder Osteuropäische Männer oder auch Südländer. Die Komplexität ist nicht künstlich hoch.

Die Medien sind die Medien. Kommunikationstalent ist auch nichts negatives, aber welche deutsche Wissenschaftlerin oder Akademikerin hat wirklich etwas gerissen? Sag mir einen Namen.
 
  • #124
Frauen werden nicht dadurch "frei", indem sie sich selbst für erfolgreich deklarieren, sondern es Akzeptanz findet.
Was genau meinst Du hier? Was ist für Dich erfolgreich und bei wem muss das, was Frauen tun, Akzeptanz finden?
Das ist ja was Unterschiedliches, wenn die Frau erfolgreich ist dadurch, dass sie ihr eigenes Geld verdienen kann und "Akzeptanz" findet bei denen, die ihre Arbeit dann auch gut bezahlen.
Oder ob Du "erfolgreich" meinst bzgl. Partnersuche. Da muss man ja eine ganz andere Art der Akzeptanz finden, und da Menschen unterschiedliche Wünsche an die Partnerperson haben, muss sie natürlich die Männer aussuchen, die das schätzen, was sie bietet als Person.
Hier hängt es wieder davon ab, wie passend die Go- bzw. NoGo-Listen für die Frau sind, die die von ihr bevorzugten Männer haben. Und wie sinnvoll ihre eigenen sind, denn nicht immer passt das Beuteschema, das die Frau hat, auf das, was sie sich als "Gegenpart" wünscht (siehe z.B. "starke Frau sucht noch stärkeren Mann"-Thread).

Entscheidend ist, kann eine Frau ohne Mann wirklich überleben und ist damit glücklich?
Genau.
Und umgekehrt natürlich. Denn die fortschreitende Entwicklung der Geschlechterrollen oder auch -Nicht-Rollen betrifft ja keineswegs nur das weibliche Geschlecht.
Keine Frau - außer im Mittelalter mit Pflug - ist ökonomisch auf einen Mann angewiesen gewesen
Die Frauen arbeiteten auch auf dem Feld im MA.
Aber betrachte doch einfach die kürzliche Geschichte: Führerschein, Kontoeröffnung, Arbeiten gehen sind jetzt nur die Dinge, die mir für ökonomische Unabhängigkeit sofort einfallen. Mal abgesehen von Abitur machen, Studieren, Wählen, ... was das Thema "Abhängig oder frei" weiterführt und womit die Bildung und die Berufe, die Bildung als Voraussetzung haben, den Frauen generell erstmal versagt waren, bis es endlich aufgehoben wurde.

Sie ist ansonsten nur verpflichtet gewesen über den Bund der Ehe.
Eben. Man kann das nicht trennen von der allgemeinen gesellschaftlichen Stellung und sagen "hättest ja nur nicht heiraten müssen".

Gemeint war, dass die Leute in den USA WUSSTEN, was sie kriegen, wenn einer mit Diplom kam. Dem Masterabschluss misstrauten sie.
Finde ich viel zu früh, hier Folgerungen machen zu wollen, wenn man betrachtet, seit wann überhaupt Frauen studieren durften.
Und noch immer haben Frauen in der Forschung mit Kindern mehr Probleme als Männer mit Kindern. Zeigte sich wohl wieder gerade wieder darin, wer Homeoffice macht und wer, wenn beide Homeoffice machen, die Kinder mehr betreut.
 
  • #125
Ach ..... also ich sicher nicht. Aber so manche Buben bestimmt. Und ja, auch andere Nationalitäten haben nicht nur Schönlinge ....
Ausserdem ist das relativ ... für mich ist Schweden klischeehaft kein Land mit besonders schönen Frauen. Zu gross, zu blond, zu trampelig. Dagegen Italien - das Land der schönen Frauen .....
Es gibt Männer, die das anders sehen.
Und uns Männern dürfte das ähnlich ergehen.... nicht jede Frau will einen griechischen Gott. Sondern manche den kanadischen Holzfäller.
:)
Ich hab ehrlich auch noch nie gehört, dass deutsche Männer jetzt speziell im Ausland angepriesen werden - deutsche Frauen auch nicht. Ich selbst würde jetzt auch nicht grad sagen, Deutschland ist das Land der schönen Menschen, so als generelle Aussagen. Aber jeder hat ja glücklicherweise einen anderen Geschmack, so kenne ich auch eine Japanerin, die unbedingt einen blonden Deutschen Mann finden möchte, das ist ihre Traumvorstellung.
Italienerinnen und Spanierinnen find ich übrigens auch sehr schön, also im Durchschnitt schöner als die deutschen Frauen - aber ist auch nur meine Meinung.
Deutschland und Männer: gelten international als hübsch und stark, im Gegensatz zu den Frauen.
Ich denke, da ist vielleicht eher der Wunsch Vater des Gedanken.
Generell kommen deine pauschalen Aussagen bei allen Themen ungefähr so rüber: Deutsche Frauen taugen nix, deutsche Männer - also du selbst, wenn du Deutscher bist? - dagegen sind die tollsten. Ziemlich seltsame Einstellung, oder wurdest du so oft enttäuscht von deutschen Frauen, dass du verbittert bist? Wirkt so.
Deutsche "Akademiker": häufig mehr Schein als Sein. Bei den Frauen häufig nicht innerster Antrieb, sondern Irrglaube, sich damit aufzuhübschen, und dahinterliegender "Perfektionismus" zum Motiv. Daher leicht zu steuernde Menschen. Fehlende Dienstbereitschaft, höchstens von Egozentrik gesteuerte Hilfe. Im Großteil nicht erfolgreich.
Die Motive vieler Osteuropäerinnen, einen Deutschen (oder anderen Westeuropäer) zu angeln, würde ich mir an deiner Stelle vielleicht nochmal genauer und ohne rosarote Brille anschauen.
 
  • #126
Die Motive vieler Osteuropäerinnen, einen Deutschen (oder anderen Westeuropäer) zu angeln, würde ich mir an deiner Stelle vielleicht nochmal genauer und ohne rosarote Brille anschauen
Die sind genau solche, wie von den deutschen Frauen - einen normalen Mann zu finden, um mit ihm eine Familie zu gründen. Golddiggerinen gibt es überall, wer einen reichen Mann sucht, der sucht ihn genauso in Russland oder Thailand. Heutzutage sind die russische Frauen gut ausgebildet und kommen für sich selber auf, das Problem sind nicht mal so sehr die russischen Männer, wobei die übernehmen jetzt auch immer öfter das Regel "selbst ist die Frau", sondern das instabile System, in dem sie leben. Heute hast du Job, morgen ist die Firma pleite, die Wohnkosten steigen exorbitant und buchstäblich über Nacht, Medizinversorgung ist eine Katastrophe usw. Deutsche Männer sind für ihren Geiz und Pedanterie bekannt, also als ultimativer Traummann gelten sie zwar nicht, aber das Land bietet alle Möglichkeiten, um hier normal leben und planen zu können.
 
  • #127
Die sind genau solche, wie von den deutschen Frauen - einen normalen Mann zu finden, um mit ihm eine Familie zu gründen. Golddiggerinen gibt es überall, wer einen reichen Mann sucht, der sucht ihn genauso in Russland oder Thailand
Es gibt genug Osteuropäerinnen, die zufällig einen deutschen Mann finden. Aber es gibt sehr viele Agenturen, die für bestimmte Frauen aus diesen Ländern gezielt Männer aus XY suchen, die dafür oft auch bezahlen. Das wäre wohl kaum der Fall, wenn sie sich nicht einen konkreten Vorteil gegenüber Männern aus ihrem Land/ihrer Heimat erhoffen würden. Das gilt auch für Thailänderinnen. Es gibt meines Wissens keine (?) Agenturen, die malaiische Frauen an Deutsche vermitteln - weil Malaysia wirtschaftlich sehr gut dasteht, das gleiche gilt für viele andere Länder. Es gibt Japanerinnen, die gern einen europäischen Freund hätten, aber das sind dann persönliche Vorlieben und keine Überlegungen, sich wirtschaftlich zu verbessern. Demzufolge gibts da nicht viele Agenturen, die damit Geld machen können, dass sie Partner vom einen ins andere Land vermitteln. Dazu muss immer ein Gefälle da sein (wie auch aus verschiedenen afrikanischen Ländern), damit es viele Fälle gibt, nicht nur ein paar Leute, die sich für das Land und die Kultur interessieren.
 
  • #128
Da es über den Warnhinweis, sich nicht veräppeln zu lassen, inzwischen hinausgeht: Das Elite in Partner steht nicht für "nationales Gedankengut". Wir haben 2021 und keinen eisernen Vorhang, sondern ein vereinheitlichtes Europa mit Wahlfreiheit. Ein bettelarmes von Sowjets besetztes Polen gibt es nicht mehr, genauso wenig die Flucht über Partnerschaft "in den reichen Westen". Solche Vorurteile fallen aus der Zeit und sind primär dumm.

Andersherum kann man nicht erwarten, dass eine Frau mit begrenzten geistigen und ökonomischen Mitteln durch die unterschiedliche Nationalität großartig anders wird, wenn man selbst als Mann für die Frau schwierig ist. Schwierig meint nicht anspruchsvoll, der sich Frauen verweigern. Suchaufwand ist dann auch fraglich, doch tun genau das Leute, die falsche Erwartungen haben.

Es ist weder ratsam, zu denken, weil jemand aus Polen oder sonstwo sucht, befindet sich dahinter hauptsächlich ein ökonomischer Gedanke. Ich könnte mir eher vorstellen, dass Deutsche explizit darauf eingehen, weil sie denken, sie reichen als ökonomische Stütze aus. Das ist also auch eine Fehlerwartung.

Man muss bedenken, dass Deutschland ein Land mit sozialer Mobilität und Gleichheit der Möglichkeiten ist. Das bedeutet, es ist relativ egal, ob ich aus Frankfurt am Main komme oder aus Salzwedel, um sich "dem Markt" zur Verfügung zu stellen. Es macht aber JA einen Unterschied, ob ich aus den Karpaten komme oder aus Breslau. Einen Unterschied, ob ich völkisch Russin bin und so lebe, oder "Staatsbürgerin" der Föderation, die sich als Feministin begreift. Stolz hat nichts mit Geld und Besserstellung zu tun, sondern mit Klasse. Klasse hat nicht unbedingt die Mittel oder die Publicity oder Lautstärke, aber eben Talent und Klasse. Eine völkische Russin oder eine kapatische Polin findet ihr Glück vllt.nicht im für sie noch erreichbaren St. Petersburg oder Breslau, sondern vllt. in der Schweiz oder Wien, während die Feministin irgendwo untertaucht. Die Möglichkeiten hat sie aber nun 2021, ihre Mutter 1980 aber nie.

Es zählt der Einzelne.
 
  • #129
Dem stimme ich zu.

Den Rest solltest du vielleicht noch mal sortieren. Ich les hier zwar einen gewissen Frust raus, aber worums dir wirklich geht, keine Ahnung.
während die Feministin irgendwo untertaucht.
Weil sie keinen Mann mehr will, der anhand von Klischees Menschen in Schubladen einordnet?

Du scheinst ein paar Probleme zu haben, da können wir gern drüber reden, solang du nicht "die deutschen Frauen" generell als Schuldige hinstellst.
 
  • #130
während die Feministin irgendwo untertaucht.
Ich auch jetzt.
Weil sie keinen Mann mehr will, der anhand von Klischees Menschen in Schubladen einordnet?
Genau.

Ricart,

ich persönlich kann dir nicht recht folgen. Aber ich wünsche dir, dass du eine hübsche Frau findest, die klug genug ist für dich, mit der du gut klar kommst - und die aus einem Land kommt, in dem du dich wohl fühlst, wenn du auf Verwandtenbesuch bist.

Du suchst ja nur eine einzige, nehme ich an. Und die zählt.
 
  • #131
Die Möglichkeiten hat sie aber nun 2021, ihre Mutter 1980 aber nie.
Wer jetzt? Die Feministin, die völkische Russin oder die kapatische Polin?
Wo soll die Feministin untertauchen? Du meinst auftauchen?? Selten so was Eigenartiges gelesen, und ich bewundere die Mitforistinnen, die sich so intensiv an Deinen Beiträgen abarbeiten.
Allerdings. Aber gut, wer hat die nicht?
W,55
 
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L

Lionne69

Gast
  • #132
Selten so was Eigenartiges gelesen, und ich bewundere die Mitforistinnen, die sich so intensiv an Deinen Beiträgen abarbeiten.
Ricard, da schließe ich mich an, wie auch Matrix.

Ich habe Deine ersten Posts gelesen, versucht zu verstehen, es klingt ja sehr wortintensiv.
Allerdings habe ich bei keinem Post verstanden, was Du inhaltlich mitteilen wolltest.
Kann natürlich an mir liegen.

W, 51
 
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  • #134
Hast du denn eigene Erfahrungen gemacht, die deine Beobachtungen bestätigen?
Nochmal die von mir genannte Punkte Kultur(!) und klassische(!) Bürgerlichkeit:
Ich bin sowohl österreichisch-katholisch wie preußisch-protestantisch in FFM sozialisiert, quasi "großdeutsch". Nicht weinerlich, deshalb pro-katholisch und ich bin kein Kleinbürger und auch in keiner Defensive. ;-)

Ich kann Beispiele aus der Berufsbahn anbringen, aber...Mit 24 hab ich als Selbstständiger und berufsbegleitender Student eine 31-jährige Volljuristin kennen gelernt;1J später ungeplant zusammengekommen.Alter wie Bruderherz,Gehälter gleich.Im Kopf wie die Studentinnen(~22) der Ex-Uni:Fokus auf Wunschwelt,faktenphobisch,keine tiefen Freundschaften,keine kulturelle Bindung,anonym.Ihr Familienkreis:sozialdemokratisch&professoral,als Kind häufig umgezogen.Neben mir ist sie aufgeblüht,ansonsten wie viele solcher Frauen sozial unbeholfen.Karriere reklamiert("mich muss man anstellen,weil Ich&Noten!"),nix selbstständig unternehmerisch gebaut,aber auch null Quotenfrau.Trennung mit 28, weil kein innerer Kinderwunsch.Wäre Arbeit,und ich mir den Einfluss auf das Kind nicht nehmen ließe.Seit Trennung datet sie ältere,tat das auch vor meiner Zeit und sieht darin Selbstbestätigung.Sie hat ein kollektivistisches Mindset und wählt die Grünen.Sie war verliebt, aber meine reichte nicht,zumal sie nicht wirklich unterstützend war,ich aber schon.

Mädels mit osteuropäischen, katholischen Vorfahren war im Abi(Schulwechsel) schon stimmig für beide Seiten,doch war ich langfristig beziehungsunwillig.Polnische Mutter der Deutschen mochte mich nicht,weil ich sah,dass sie eingeheiratet hatte und autoritär war.Bei ner Serbin hat der Nachbars-Cousin seinen Serben-Freund verkuppeln wollen trotz Beziehungsstatus.Beide Frauen wollten nicht, dass es mich nervt, aber ich hab penibel den Gewerbebeginn und mal den Studienbeginn geschützt.

Seit 2018 stolze Kroatin(32), in D geboren.Biochemie in D wie im rauen Nordengland studiert.Freiheitsbestimmt,Individualistin,akzeptiert mein Haupt als unser,sieht mich sofort,singt für mich,anti-sozialistisch,Anti-Luther. Aktivposten,der WIE ICH Dinge am laufen hat und hält,aber nix generisches a la Festivals.Familienmensch.Sehr wenige, aber Freunde.Hobbymäßige Synchronschwimmerin, machen Crossfit,beide Interesse an Menschen&Beziehung.Wir reisen getrennt&zusammen nomadisch; wohnen seit Corona zusammen.Trotz Auftragslosigkeit hat sie mich abends bekocht. In HR gehen wir gemeinsam in die Kirche :) Keine Schnörkel, sondern verziert!

Kernproblem:
-Deutsche (ideologisierte) Frauen definieren sich über das "Studium", nicht ihre fraulichen Qualitäten.Bzw. werden darauf verkürzt.
-Reicht das Studium nicht aus, steht dahinter nichts.Das gilt auch für fertige Azubis, wie z.B. Pfleger, obwohl die überwiegende Mehrzahl noch aus fraulichen Motiven Pfleger wird.Keine Werte,keine Prinzipien=schwach.
 
  • #135
Kernproblem:
-Deutsche (ideologisierte) Frauen definieren sich über das "Studium", nicht ihre fraulichen Qualitäten.Bzw. werden darauf verkürzt.
-Reicht das Studium nicht aus, steht dahinter nichts.Das gilt auch für fertige Azubis, wie z.B. Pfleger, obwohl die überwiegende Mehrzahl noch aus fraulichen Motiven Pfleger wird.Keine Werte,keine Prinzipien=schwach.
Deine Texte mit tausend Kommas und ohne Leerzeichen sind sehr schwierig zu lesen und noch schwieriger ist es für mich, die Aussage da rauszuziehen. Ich nehme daher jetzt nur den letzten Absatz.
Was heißt ideologisierte Frauen? Emanzen? Das sind doch aber nur ein Bruchteil der Studentinnen? Und was sind frauliche Qualitäten - weiblich sein, oder Kochen&Putzen? - bzw. was hat das mit dem Ansehen zu tun?
Dass das Studium überhöht wird, stimmt, hat aber nichts mit Frauen zu tun. Und keine Wert, keine Prinzipien = schwach, auf was soll sich das beziehen? Das man hier denkt, das gilt für nicht-studierte Leute? Mir ist das alles zu durcheinander, und außer deiner Meinung, dass deutsche studierte Frauen nix taugen, kommt nicht viel bei mir an.
 
  • #136
Deine Texte mit tausend Kommas und ohne Leerzeichen sind sehr schwierig zu lesen und noch schwieriger ist es für mich, die Aussage da rauszuziehen.
Ich doziere hier nicht. Kann man durch Nachschlagen und verstehen wollen dahinterkommen. Vielleicht wäre man es aber auch bereits, sodass es was vom Dunning-Kruger-Effekt hat.

Es gibt Bücher/Online-Enzyklopädien über weibliche Rollen, Katholizismus, soziale Werte und Natürlichkeit, außerdem bildet Reisen, wenn man nicht in der Blase reist.

Deutsch ist eine präzise Sprache. Ansonsten auf Polinnen und Frauen vom Balkan schauen und lernen, und sich selbst fair vergleichen, nicht überhöhen. Ich habe das überhaupt nur ausführlich dargestellt, weil die Vorredner, die ins exakt selbe Horn geblasen haben wie ich, wahrscheinlich keine praktischen Erfahrungen, nur Vermutungen haben, die exakt in diese Richtung gehen. Ich bin diesen Weg gegangen, und man sieht den recht deutlichen Unterschied.

Was ist denn dein Input?
 
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G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #137
Es gibt Bücher/Online-Enzyklopädien über weibliche Rollen, Katholizismus, soziale Werte und Natürlichkeit,
Ich denke nicht, dass Katholizismus heute noch die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen abbildet. Und natürlich kannst Du irgendwelche veralteten "Rollenbilder" im Netz finden.
Ich bin sowohl österreichisch-katholisch wie preußisch-protestantisch in FFM sozialisiert, quasi "großdeutsch". Nicht weinerlich, deshalb pro-katholisch und ich bin kein Kleinbürger und auch in keiner Defensive. ;-)
Das ist ein Weltbild, aber sicher keines, das dem der breiten Masse entspricht. Und sicher auch nicht besser oder schlechter ist, eher einfach anders. Aber man könnte damit schon beim
landen. Welche Auswirkungen von dem Effekt spürst Du bei Dir? Ein etwas verzerrtes Frauenbild?
Mädels mit osteuropäischen, katholischen Vorfahren war im Abi(Schulwechsel) schon stimmig für beide Seiten,doch war ich langfristig beziehungsunwillig.
Passt dazu. Das katholische Weltbild ist geprägt von Fehlwahrnehmungen, wie man ja in den letzten Jahren und aktuell immer wieder gesehen hat.
Kernproblem:
-Deutsche (ideologisierte) Frauen definieren sich über das "Studium", nicht ihre fraulichen Qualitäten.Bzw. werden darauf verkürzt.
-Reicht das Studium nicht aus, steht dahinter nichts.Das gilt auch für fertige Azubis, wie z.B. Pfleger, obwohl die überwiegende Mehrzahl noch aus fraulichen Motiven Pfleger wird.Keine Werte,keine Prinzipien=schwach.
Entspricht nicht meiner Wahrnehmung. Was sollen "frauliche" Qualitäten sein? Pfleger sind pauschal "fraulich"? Wertelos? Prinzipienlos? Schwach? Na gut, "großdeutsches" Weltbild.
Deutsch ist eine präzise Sprache. Ansonsten auf Polinnen und Frauen vom Balkan schauen und lernen, und sich selbst fair vergleichen, nicht überhöhen.
Irgendwie hast Du es mit den Polinnen und den Frauen vom Balkan...
Was ist Deiner? Einfach ein Beitrag eines Weltbildes, das ein wenig veraltet ist?
 
  • #138
Mein Input ist der Rat, dass es die hohe Kunst ist, schwieriges einfach auszudrücken. Da ich in dem Bereich arbeite. Man lernt als erstes: Verschwurbeltes Schreiben schadet dem Rüberbringen der Sache. Die meisten schreiben so, weil sie sich da elitär vorkommen wollen, aber dann kommt die Botschaft nicht an. Gibts da nicht von Einstein einen Spruch "Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden."
Einfach ein Beitrag eines Weltbildes, das ein wenig veraltet ist?
Das ist das, was ich aus Ricarts Beiträgen rauslese. So ein Zurücksehnen um 100 Jahre, oder da waren die wilden 20er - vielleicht noch etwas mehr.
Ansonsten auf Polinnen und Frauen vom Balkan schauen und lernen, und sich selbst fair vergleichen, nicht überhöhen
Ich überhöhe mich nicht, aber warum soll ich von ihnen lernen? Das, was du an ihnen gut findest, fände mein Freund eben gar nicht schön. Und ich habe auch immer Männer gesucht, die zu mir passen - die eine Frau eher als Partner auf Augenhöhe wollen und für die Weiblichkeit anders definiert ist als für dich nach diesen alten Vorgaben. Da ich nicht Männer wie dich anziehen möchte, muss ich mich daher nicht an die Frauen vom Balkan anpassen.
Gereist bin ich viel und gern, ich habe auch im Ausland gelebt, ich mag einiges an anderen Ländern, aber das Frauenbild in Osteuropa eben nicht. Ich bin auch kein Mann der nach dieser Art Weiblichkeit dürstet.
 
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