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Suche ich die eierlegende Wollmilchsau oder sind meine Zweifel berechtigt?
Liebes Forum,
ich quäle mich nun schon seit geraumer Zeit mit einem Gedankenkarussel und hoffe hier etwas mehr Klarheit zu finden.
Ich (39) bin seit über einem Jahr mit einem tollen Mann (43) zusammen. Es ist sehr harmonisch zwischen uns. Wir können über alles reden, haben Spaß, gemeinsame Interessen und Wertvorstellungen. Der Sex ist großartig. Meine Familie und Freunde mögen ihn sehr. Alles wäre perfekt, wenn nicht immer meine Zweifel auftauchen würden. Der Grund meiner Zweifel ist, dass ich von Anfang an nicht richtig verliebt war. Es war mehr das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und sich angenommen fühlen. Zwischendurch hatte ich schon auch immer mal wieder ein paar Schmetterlinge, aber eher spärlich. Mein Freund weiß über meine Zweifel Bescheid und zeigt Verständnis. Für ihn bin ich die Richtige, die Eine.
Er ist ein sehr liebevoller, fürsorglicher, ehrlicher und treuer Partner. Er ist intelligent, sportlich, optimistisch, sieht gut aus, riecht gut, kann wahnsinnig gut küssen und, und, und…. Jedoch stören mich auch ein paar Dinge. Er hat eine recht weibliche Seite, die ich ja einerseits schätze, weil er sehr auf mich eingeht, aber andererseits wünsche ich mir manchmal mehr Männlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Dann habe ich auch Angst, dass er mir irgendwann zu „langweilig“ wird, da er relativ vorhersehbar ist. Er ist zwar sehr unternehmungslustig aber irgendwie überrascht er mich nicht in seinem Tun und Denken. Oft stören mich auch Kleinigkeiten an ihm wie zB gewisse Gesten oder Ausdrücke die er benutzt. Ich muss auch zugeben, dass es mich stört, dass er über wenig Erspartes verfügt, denn mein Traum war es schon immer einmal in einem Haus mit Garten zu wohnen und das wird sehr schwierig zu finanzieren sein.
Hinzu kommt auch noch, dass ich bald 40 werde und kinderlos bin. Ich hatte zwar nie einen ausgeprägten Kinderwunsch, jedoch kommt das Thema nun doch oft hoch, jetzt wo die Zeit „abläuft“. Die Frage lautet nun, bin ich zu anspruchsvoll? Soll ich mit ihm zusammenbleiben, auch wenn die Gefühle sehr vertraut aber eben nicht überbordend sind?
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich ein sehr schwieriges Elternhaus habe, und daher einen Partner „brauche“ der mir diese emotionale Sicherheit und Stabilität gibt, so wie er es tut.
Bitte keine Vorwürfe, dass ich ihn nur ausnutze. Das tue ich nicht, ich habe ihn nie im Unklaren gelassen über meine Gefühle und er ist sehr glücklich in unserer Beziehung.
Vielen Dank schon jetzt an jeden, der sich die Zeit nimmt mir zu antworten.
ich quäle mich nun schon seit geraumer Zeit mit einem Gedankenkarussel und hoffe hier etwas mehr Klarheit zu finden.
Ich (39) bin seit über einem Jahr mit einem tollen Mann (43) zusammen. Es ist sehr harmonisch zwischen uns. Wir können über alles reden, haben Spaß, gemeinsame Interessen und Wertvorstellungen. Der Sex ist großartig. Meine Familie und Freunde mögen ihn sehr. Alles wäre perfekt, wenn nicht immer meine Zweifel auftauchen würden. Der Grund meiner Zweifel ist, dass ich von Anfang an nicht richtig verliebt war. Es war mehr das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und sich angenommen fühlen. Zwischendurch hatte ich schon auch immer mal wieder ein paar Schmetterlinge, aber eher spärlich. Mein Freund weiß über meine Zweifel Bescheid und zeigt Verständnis. Für ihn bin ich die Richtige, die Eine.
Er ist ein sehr liebevoller, fürsorglicher, ehrlicher und treuer Partner. Er ist intelligent, sportlich, optimistisch, sieht gut aus, riecht gut, kann wahnsinnig gut küssen und, und, und…. Jedoch stören mich auch ein paar Dinge. Er hat eine recht weibliche Seite, die ich ja einerseits schätze, weil er sehr auf mich eingeht, aber andererseits wünsche ich mir manchmal mehr Männlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Dann habe ich auch Angst, dass er mir irgendwann zu „langweilig“ wird, da er relativ vorhersehbar ist. Er ist zwar sehr unternehmungslustig aber irgendwie überrascht er mich nicht in seinem Tun und Denken. Oft stören mich auch Kleinigkeiten an ihm wie zB gewisse Gesten oder Ausdrücke die er benutzt. Ich muss auch zugeben, dass es mich stört, dass er über wenig Erspartes verfügt, denn mein Traum war es schon immer einmal in einem Haus mit Garten zu wohnen und das wird sehr schwierig zu finanzieren sein.
Hinzu kommt auch noch, dass ich bald 40 werde und kinderlos bin. Ich hatte zwar nie einen ausgeprägten Kinderwunsch, jedoch kommt das Thema nun doch oft hoch, jetzt wo die Zeit „abläuft“. Die Frage lautet nun, bin ich zu anspruchsvoll? Soll ich mit ihm zusammenbleiben, auch wenn die Gefühle sehr vertraut aber eben nicht überbordend sind?
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich ein sehr schwieriges Elternhaus habe, und daher einen Partner „brauche“ der mir diese emotionale Sicherheit und Stabilität gibt, so wie er es tut.
Bitte keine Vorwürfe, dass ich ihn nur ausnutze. Das tue ich nicht, ich habe ihn nie im Unklaren gelassen über meine Gefühle und er ist sehr glücklich in unserer Beziehung.
Vielen Dank schon jetzt an jeden, der sich die Zeit nimmt mir zu antworten.