• #1

Suche nach Geborgenheit in der Wirschaftskrise?

So schlimm die Wirtschaftskrise mit ihren Auswirkungen auch ist, etwas Gutes hat sie: Singles sind wieder verstärkt auf der Suche nach Geborgenheit und einer Partnerschaft. Allerdings achten sie dabei vermehrt auf Status und Geld (Magazinartikel: http://www.elitepartner.de/km/magazin/psychologie/artikel/wirtschaftskrise-und-geborgenheit.html ). Auf was legt Ihr bei der Partnersuche Eure Hauptaugenmerk?
 
G

Gast

Gast
  • #2
Mein Partnerbild ist relt. simpel.
Ich wünsch mir eine Partnerin mit der ich auf Augenhöhe bin. Auf Augenhöhe bedeutet vermutlich dann auch Studium.Sie sollte finanziell unabhängig sein und sich nicht über mich Identifizieren müssen. Frau Unternehmer. Wenn sie selbstbewußt ist habe ich damit auch kein Problem.
Äußerlichkeiten spielen auch eine Rolle. Sie sollte einfach ein normale Figur haben. Alles an der richtigen Stelle eben. Lange Haare werden bevorzugt. Der Rest findet sich.
 
B

Berliner30

Gast
  • #3
Jedenfalls lege ich keinen Wert auf Status und Geld bei einer Frau, ich hab selbst mehr als genug.

Ziel 1: passende Partnerin vom Charakter her zu finden
 
V

VirginiaWoolf

Gast
  • #4
Zitate: "...Suche nach Geborgenheit und einer Partnerschaft." "Allerdings achten
sie dabei vermehrt auf Status und Geld"
Was hat das eine mit dem anderen zu tun, und was an letzterem gut sein soll,
erschließt sich mir auch nicht. Man kann jede Krise schön reden.
Ich möchte in sozialer/finanzieller Sicherheit leben und vom schwer verdienten
Geld leben können. Dazu brauche ich keinen (hohen) Status, und mein Partner
muss den auch nicht haben.
Statussucht und -gehabe führ m.E. zu noch mehr Gefühlskälte und Egoismus in dieser
Gesellschaft.

daher wie #2 Ziel1,
Ziel 2 besser Wunsch: er soll mich nehmen wie ich bin, ich möchte vertrauen können,
uneigennützig lieben und geliebt werden, er möchte bitte viel Einfühlungsvermögen haben
und zärtlich sein, der Rest findet sich.
7E20CD34
 
G

Gast

Gast
  • #5
WAS für eine Fragestellung!
Geborgenheit ist eine emotionale Angelegenheit und unabhängig Status und Geld!

BTW:
Die wirklich interessanten Menschen kommen ohne Statusgehabe aus!
 
U

Ulrike

Gast
  • #6
Wie jetzt? Die Singles hörten von der Wirtschaftskrise und suchen just seit dem einen Partner? Muss mal nachdenken... Nö. Ich suchte schon vorher einen. Wann hat die Wirtschaftskrise nochmal angefangen?

Geborgenheit allerdings kann man natürlich von zwei Seiten betrachten: Einerseits die Geborgenheit in der Partnerschaft: sich zuhause fühlen, Vertrauen finden. Andererseits könnte man auch die finanzielle Sicherheit Geborgenheit nennen. Und wenn ich diesen Gedanken weiterspinne, kann ich tatsächlich einen Zusammenhang zwischen akuter Partnersuche und Wirtschaftskrise erkennen - einen ganz kleinen. Wirkt trotzdem noch wie an den Haaren herbeigezogen.
Also: finanzielle Geborgenheit ist mir wichtig, nicht jedoch wegen der Wirtschaftskrise.

Wenn ich dann schon mal auf Partnersuche bin - unabhängig ob vor während oder nach einer Wirtschaftskrise - sind für mich auch Bildung, Einfühlungsvermögen, Toleranz, Humor, Selbstbewusstsein wichtig.

Ach... und die Chemie...
 
G

Gast

Gast
  • #7
Wirtschaftskrise - die kann die Reichen härter treffen als die Armen. Durch zuvor staatlich geförderte Steuersparmodelle - Immobilien in Ostdeutschland - hat schon manch einer seinen gesamten lebenslang ersparten Besitz verloren. Nach was sehne ich mich in einer Partnerschaft - zuerst muss es einer sein, der auf mein Profil reagiert. Ich mache nämlich kein Hehl daraus, dass ich eine selbstbewusste und selbstsichere Frau bin. Da muss ein Mann damit klar kommen. Hat er schon einmal diesen Mut, so hat er die Hürde noch längst nicht genommen. Er braucht nämlich Geduld, ehe er mich in die Heia bekommt. Erst wird sein Verstand getestet - ich bin ein kopflastiger Mensch. Ich muss spüren: Bei diesem Mann fühle ich mich gut. Später lasse ich den Tiger raus. Das ist doch auch lustig. Für uns beide, wenn gelacht und gealbert wird. Wenn man sich schon etwas kennt mit seinen Stärken und Schwächen. Bei mir hat keiner eine Chance, der im Porsche vorfährt und von seinem Haus, seinem Pferd, seinem Job schwadroniert und womöglich wie eine wandelnde Werbung die Mode-Labels an seinen Pullis zeigt. Ich möchte einen Mann - einen Partner auf Augenhöhe, einen besten Freund, einen tollen Liebhaber. Einen, der mein Kochen und Backen genießt. Einen, der mit mir lacht, mich tröstet, mir Mut macht - der sich auch selbst in die Arme nehmen lässt und Schwäche zeigt. Ist doch alles nicht so viel - und mit Wirtschaftskrise hat das nichts zu tun. Nur mit Menschlichkeit. (w., 58)
 
G

Gast

Gast
  • #8
Ich kann bei mir keinen Zusammenhang zur Wirtschaftskrise feststellen. Mein Hauptaugenmerk war zugegeben zunächst eher das Äußerliche. Je tiefer ich hier aber vorstoße, desto stärker muß ich sagen, daß zumindest die "objektiven" Attraktivitätsdaten eher wenig ausmachen. Es ist so ein dumpfes Gefühl, was dann freilich auch dahingehend ausschlägt, daß ich manche nicht so attraktiv finde, obwohl sie es "objektiv" sind. Aber sich, wenn jemand bildhübsch ist, wirkt das natürlich schon.
 
B

birgitta

Gast
  • #9
Die Leute gehen weniger in die Wirtschaft, weil das Bier daheim preiswerter ist. Für die Wirte ist das eine Wirtschaftskrise. Wer mit der Abwrackprämie nichts anfangen kann, schafft das Auto ab und fährt für nur einen Teil seiner bisherigen Ausgaben lieber Bus, Bahn und bisweilen Taxi. Hier ist von Krise weniger zu spüren. Nur für die Lebenserwartung von Herren wie Wiedeking und Co. gibt hier keiner eine Garantie. Vielleicht fördert da ja das Erbrecht neue Partnerschaften. So eine Art Spiel auf Zeit.
 
G

Gast

Gast
  • #10
@8 das man mit Bus, Bahn nur "zu einen Teil seiner bisherigen Ausgaben" hat, halte ich für ein Gerücht.
Ein Autoloser
 
Top