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  • #1

Sucht Ihr bundesweit nach einem/r Partner/in?

Viele hier dürften beruflich oder auch wegen Herkunftsfamilie oder Freundeskreis, der ihnen wichtig ist, mehr oder weniger fest an ihren momentanen Wohnort gebunden sein. Mich würde interessieren, ob es hier viele Singles gibt, die räumlich flexibel sind, oder ob doch eher die meisten (wie auch ich) an einen Ort gebunden sind, was ja leider die Zahl der potentiellen Partner/innen sehr einschränkt.
 
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  • #2
Also ich habe Berlin, NRW und Hessen angekreuzt. In Berlin wohne ich, bin aber unter der Woche meist in NRW oder Frankfurt auf Dienstreise. Ausserdem fürchte ich, dass ich meine schöne Wohnung in Berlin früher oder später aufgeben und der Arbeit hinterherziehen muss - was dann wieder auf NRW oder Hessen hinauslaufen würde.
 
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  • #3
Ich suche nur in meiner Region. Aber nicht, weil ich nicht wegziehen möchte, sondern weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man jemanden wirkliche kennenlernen kann, wenn man sich nur zu bestimmten vorgeplanten Zeiten sieht. Viele Fernbeziehungen sind nur ein Deckmäntelchen für Beziehungsphobie und ich möchte nicht mit Sack und Pack einziehen, um dann mit dem Argument 'zu viel Nähe' wieder auf die Straße gesetzt zu werden.
Meine augenblickliche große Liebe muss in drei Jahren aus beruflichen Gründen umziehen. Wenn wir uns bis dahin füreinander entschieden haben, hätte ich keine Probleme mitzukommen. Aber bis dahin möchte ich gerne herausfinden, ob wir uns auch im täglichen Kontakt vertragen.
 
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  • #4
@ #2 Was nun? Suchst du oder hast du eine große Liebe? Irgendwas passt da nicht.
 
  • #5
Nein, ich suche nicht bundesweit. Aus beruflichen Gründen bin ich darauf angewiesen, in einer Stadt zu leben, in der es viele IT-Projekte gibt.

Vorübergehend könnte ich mit einer Fernbeziehung leben, aber es muss ganz klar abzusehen sein, dass sich dieser Zustand nach spätestens einem Jahr ändert.

Hamburg bietet eigentlich genug Partnerpotenzial. Ich hatte aber auch schon Kontakte aus Kiel (100 km) und Lüneburg (60 km) und Mailkontakte aus Bremen (100 km) und Hannover (170 km).

Die Kontaktanbahnung ist schwierig, wenn man so weit voneinander entfernt wohnt. Wer fährt schon gerne so weit, um dann vielleicht nach 5 Minuten festzustellen, dass man sich real doch nicht sympathisch ist? Und wie wir hier schon oft besprochen haben, wird beim Alter und anderen Angaben beinhart gelogen. Gerade bei Fernkontakten ist es wirklich ein ätzendes Gefühl, wenn man Zeit und Geld für einen Besuch in die Hand genommen hat und dann auch noch verarscht wird. Ich finde daher Fernkontakte nicht allzu attraktiv und lasse mich höchstens dann darauf ein, wenn ich wirklich sehr angetan bin von einer Kandidatin.
 
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  • #6
Ich suche dort, wo ich mir vorstellen kann, eine Frau zu finden, die mir gefällt. Ich könnte mir zum Beispiel nie vorstellen, eine Freundin/Frau zu haben, die Bayerisch oder Schwäbisch spricht. Mit Sächsisch wäre es auch schon schwer. Folgerichtig habe ich die entsprechenden Gegenden (plus Saarland) ausgeklammert bei meiner Suche.

Im Übrigen würde ich erwarten, dass meine Freundin/Frau zu mir zieht und, sofern es noch zur Gründung einer Familie mit ihr kommen würde, auch die ersten drei Jahre oder länger zu Hause bleibt und sich um die Familie kümmert. Ohne Kinder sollte sie eben ihren Job an meinen Wohnsitz verlegen, da ich davon ausgehe, mit weitem Abstand mehr Geld zu verdienen, als sie. Daher muss mein Job Vorfahrt haben, weil er uns hauptsächlich oder ausschließlich ernähren wird.

m/41
 
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  • #7
@#3: Es hängt halt gerade gewaltig. Schön ist das wirklich nicht, aber (logisch) passen tut es schon.
 
  • #8
Nein, ich suche nur in der weiteren Umgebung einer deutschen Großstadt. Fernbeziehungen sind mir ein Graus und ich bin der festen Überzeugung, dass Fernbeziehungen keine Grundlage für eine solide Partnerschaft darstellen. Auch das Prozedere des ersten Treffens mit entfernten Kandidaten wäre mir zu aufwendig.
 
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  • #9
Ich (Österreicherin) hätte auch nichts gegen einen Partner aus Nord-oder Mitteleuropa. Würde sogar mein Haus hier verkaufen (nach längerer Fernbeziehung, wenn ich sicher bin)
 
I

ingrid w 64

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  • #10
@#5 Es soll vorkommen, dass in Bayern oder Baden Württemberg (oder sogar auch in Sachsen) Frauen leben, die ursprünglich woanders herkommen oder aufgrund ihrer Bildung keinen breiten Dialekt sprechen. Da werden ganze Bundesländer aufgrund eines Dialektes ausgeschlossen, wie weitsichtig!
 
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  • #11
Ich (w) suche hauptsächlich regional im Umland mit max. 80 km Entfernung - darüber hinaus gezielt in den nächstgelegenen Großstädten FfM und Muc, weil ich mir vorstellen könnte, auch dort zu wohnen und zu arbeiten.
 
B

Berliner30

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  • #12
Nein ich suche nur in Berlin und sehr naher Umkreis, weil es von meinem Beruf her nicht geht. Eine Fernbeziehung möchte ich sowieso nicht führen und daher gibt es 2 absolute Gründe gegen weiter entfernte suche. Möchte Frau natürlich gerne in Berlin leben, dann könnte sie mich ja anschreiben.
 
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  • #13
@#5 Bitte denk mal darüber nach, ob nicht die WIRKLICHEN Fragen unserer Zeit gar nichts mit Geld verdienen zu tun haben... Nur um das klarzustellen: ich verdiene sehr deutlich über dem Durchschnitt. Ist Dir eigentlich bewußt, dass JEDER OHNE AUSNAHME innerhalb kürzester Zeit zum Sozialfall werden kann? Wer viel verdient, arbeitet meist auch viel. Das geht u.a. auch an die Gesundheit...
Und im übrigen: Viele der Probleme dieser Welt entstehen erst dadurch, dass die Menschen dazu neigen viel verdienen zu wollen. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Auch mit nochsoviel Verdienst können wir uns kein "sicheres Asse" um nur eins von hunderttausenden Beispielen zu nennen kaufen.
Ich jedenfalls könnte mir vorstellen, zu gegebener Zeit meine Zelte hier abzubrechen und zu einer Frau (fast) egalwo zu ziehen.
m/42
 
J

JoeRe

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  • #14
Präferiert in der Umgebung, ich würde aber eine Fernbeziehung oder (später) Umziehen nicht ausschließen, wenn es denn dann doch mal funkt.
Da ich aber einen eher langsam ansteigenden emotionalen Pegel habe, ist es wahrscheinlich, dass mir die Traumfrau aus der Ferne durch die Lappen geht, weil ich nicht bereit bin, mich ein paar Monate "sich einfach mal so" am anderen Ende der Republik zu treffen, bis der Funke überspringt. So ist das Leben.
 
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  • #15
Ich selber wohne & arbeite nachdem ich im Ausland studiert und eine Zeitlang hier wie dort in Deutschland gearbeitet habe, wieder in der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin.

Das hat seine Vor- und Nachteile, vor allem fehlt mir aber beruflich eine gewisse Wirtschaftsstruktur, die mir das Nutzen beider Berufe ermöglichen würde. Aus diesem Grunde könnte ich mir einen Wechsel sehr gut vorstellen.

7E2176FE - m, 39
 
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  • #16
siri

ich suche nur im 150km-Radius, weil ich mir mit meinem "Anhang" einen Umzug überhaupt nicht vorstellen will!
Das ist auch eine Entfernung, die ich bei einer Fern?beziehung unproblematisch finde.
 
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  • #17
home is where the heart is...
 
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  • #18
#12 - wow! tolle Antwort
überrascht mich, da es hier -zumindest den Foren nach entweder um Optik oder um Geld zu gehen schein.
Wahre Werte nehmen sich fast schon antiquiert aus.
Schön, dass noch andere zwar Geld nicht als unwichtig abtun, es aber nicht götzenhaft anbeten.
w/39
 
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  • #19
@#12 Gut auf den Punkt gebracht. (w,48)
 
  • #20
Ich suche eigentlich auch nur in meiner Stadt und der weiteren Umgebung. Fernbeziehungen stehe ich schon eher sehr skeptisch gegenüber und ich würde auch nicht umziehen und von einer Partnerin könnte ich das darum auch genauso wenig erwarten.
Allerdings könnte ich mir vorstellen das für viele die nicht in einer Großstadt leben das ganze wieder völlig anders aussieht da dort einfach die "Auswahl" deutlich geringer ist.
 
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  • #21
Ich habe eine "einfache Entfernung" zu meiner Arbeitsstelle von 130km - jeder sagt, dass ich als Single doch näher dahin ziehn soll....
Ich selbst fühle mich aber dort zu Hause, wo mein Herz ist und nicht dort, wo ich beruflich die besten Chancen/Einkommen habe.
Wenn ich nun als Single meiner Arbeit nachziehe, dann mache ich sie damit zum Mittelpunkt meines Lebens!
Ich mag es lieber wenn Menschen im Mittelpunkt meines Lebens stehen und da stünde zweifelsfrei die Partnerin an erster Stelle. Danach erst kommen Kind, Herkunftsfamilie, Freunde ...
Klar ist es nicht einfach eine Fernbeziehung zu führen bzw. überhaupt anzufangen und die Entfernungskilometer finden irgendwo auch ihre "Schmerzgrenze". Und auf Dauer wünsche ich mir schon auch eine gemeinsame Wohnung.
Wir leben in einem Zeitalter, wo uns unzählige moderne Kommunikationsmittel zur Verfügung stehen und in Fernbeziehungen werden die auch häufig und rege genutzt. Da wird täglich eine Stunde telefoniert, zwischendurch mal eine liebe SMS geschickt, mal eine e-mail oder sogar mal ein Brief von Hand geschrieben.
Und wenn man dann nach langer reiflicher Überlegung, den Wohnsitz und die Arbeitsstelle wechselt, und zusammenzieht dann funktioniert es plötzlich nicht mehr richtig und häufig wird daraus geschlossen, dass es wohl daran lag, dass man sich nicht gut genug kannte, weil man ja so weit weg war voneinander...
Blickt man aber bei solchen "Erlebnisberichten" hinter die Deails, dann stellt sich nicht selten heraus, dass mit dem gemeinsamen Wohnen plötzlich die Kommunikation eingestellt wurde und man plötzlich nicht mehr voneinander wußte wie es dem andern geht, wie er sich gerade fühlt, wovon er träumt, wonach er sich sehnt....
"Kennenlernen" ist ein dauerhafter Prozeß meines Erachtens und Kommunikation ist durch Nähe nicht zu ersetzen. Und umgekehrt sicher genausowenig.
Ich glaube wer eine(n) Partner/in haben möchte, der möglichst "bequem" in das jetzige Leben zu integrieren ist, wird eh wieder seine Grenzen finden, ob es nun in den Kilometern liegt oder daran, dass der neue Partner nicht mit seinen Kindern klar kommt, oder die Erbsensuppe nicht so wie Mama kocht, oder...
Derjenige aber, der dem andern ein guter Partner sein will, der wird wissen, dass Beziehung auch etwas mit der eigenen Bereitchaft zu tun hat sich zu bemühen und auch manchmal anzustrengen und richtig hart zu arbeiten daran. Mal alleine, mal gemeinsam. 200 oder auch 300 km zu "überbrücken" ist da noch eine der leichteren Übungen meines Erachtens.
Aber so sehe ich das - es kann natürlich auch alles ganz anders sein.

"Wer sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos.
Denn die Sehnsucht ist schon Licht!"

Bettina von Arnim
 
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  • #22
#20
eine wunderbare Aussage und so wahr!

Dein:" "Kennenlernen" ist ein dauerhafter Prozeß meines Erachtens und Kommunikation ist durch Nähe nicht zu ersetzen. Und umgekehrt sicher genausowenig."

Mein Gedanke dazu ist: Fernbeziehung schließt Spontanität aus und auch davon lebt eine Beziehung.

Dein Zitat kann man auch umwandeln:

"Wer sich nach Liebe sehnt, ist nicht lieblos.
Denn die Sehnsucht ist schon Liebe"
Und danach sehnen wir uns doch alle...
 
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  • #23
Nein ich bin nicht an einen Ort gebunden und "suche" sogar weltweit, da ich beruflich auch oft im Ausland bin. Ein Partner muß allerdings auch wissen, dass ich eben nicht jeden Abend bei ihm oder er bei mir sein kann.
Ich möchte somit eine entspannte "Wochenend-" Beziehung. Ich möchte das Leben mit ihm einfach nur genießen und keine Probleme wälzen.
W38
 
  • #24
ICh schreibe aktiv nur an was im selben bundesland ist, es wäre mir zwar NÖ auch noch lieb solange es innerhalb einer stunde ohne auto zu erreichen ist, da man das aber nicht aus dem profil herauslesen kann, bleiben sie zwar im pool aber müssten selbst aktiv werden.
 
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  • #25
#21

"Mein Gedanke dazu ist: Fernbeziehung schließt Spontanität aus und auch davon lebt eine Beziehung."...

Mein erster Gedanke dazu ist .... "eine Beziehung lebt vor allem von "JA`s" und daraus lese ich ein
"Ja, ABER ..."

Und wenn ich davon ausgehe, dass Fernbeziehung Spontanität ausschließt, dann setze ich mir schon Grenzen meine Partnerschaft "kreativ zu gestalten".

Welche "Spontanität" wüsnchst Du Dir? Und vor allem wie spontan bist Du selbst?

Wenn ich meine fiktive "Fernliebste" anrufe und sage: "Du - ich hab gesehen ich kann morgen frei machen und wenn es Dir recht ist, dann bin ich in 4 Stunden bei Dir!" kann vielleicht spontanere Hochgefühle auslösen, als der Partner um die Ecke, der klingelt und sagt "mein Skatbrüder haben heute Abend abgesagt. Da dacht ich, dass ich mal "spontan" bei Dir vorbei schaue..."

Die Frage für mich letztlich ist "wie statisch oder wie dynamisch will ich mein Leben/meine Liebe/meine Partnerschaft gestalten?"

Ich bin fast 47 Jahre alt und ich weiß, dass ich vor 20 Jahren anders war, anders dachte, andere Ziele hatte ..... Ich weiß nicht wie ich das in 20 Jahren sehe, doch hoffe ich sehr, dass ich mir eines erhalte: Die Beweglichkeit im Kopf! Das Hinterfragen von sogenannten "Wahrheiten" und den Satz "So sehe ich das im Moment, aber es kann natürlich auch alls ganz anders sein!"

"wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken ...." (Novalis)

... wenn wir der festen Übrzeugung sind, dass Schmetterlinge nicht lachen, dann werden wir die Wolken wohl auch niemals schmecken können....

Doch das Gute daran ist: Wir behalten natürlich recht! Denn wir werden es garnicht erst versuchen!

Wer eine Fernbeziehung ausschließt, wird auch beruhigt zurückblickend sagen können: " für mich ist das nix!"

um das nächste "Ja, ABER ...." vorwegzunehemen ...

Auch wer Erfahrung hat damit und dass es nicht funktioniert hat wird deswegen nicht weiser sein.

Denn das würde ja auch heissen in letzter Konsequenz "ich hatte schon mal eine Beziehung, die hat nicht funktioniert.... ALSO ... Beziehungen funktionieren nicht" .... Logik ist schon was Schreckliches ....

Ich weiß es zwar nicht wie Wolken schmecken, aber ich möchte es zumindest für möglich halten dürfen es mal erleben zu dürfen, auch wenn ich schon mal beim Versuch gescheitert bin....
 
  • #26
Partnerschaft beruht darauf, dass LEBEN miteinander zu teilen. Fernbeziehungen tendieren dazu, nur die schönen Seiten zu teilen, unternehmungsreiche Wochenende, Ausflüge, quasi jedes Treffen Sex. Echte Partnerschaften dagegen beinhalten auch die gefrustete Rückkehr vom Job, die Alltagsmühen, die Haushaltsführung und alle anderen Arten von Problemen -- und nein, die kann man eben nicht ebenso gut am Telefon erleben.

Es ist allgemein bekannt, dass nach dem Zusammenziehen sehr viele Partnerschaften kurze Zeit später wieder in die Brüche gehen, eben weil der Alltag anders ist als eine löse Beziehung mit Treffen zum Spaßhaben. Bei Fernbeziehungen ist dieser Effekt nochmal erheblich stärker als innerhalb einer Stadt.

Fernbeziehungen sind in der Essenz für mich gar keine Partnerschaften, sondern nur ein ganz kleines Segment von dem, was eine Partnerschaft ausmacht.

Für mich schließe ich Fernbeziehungen kategorisch aus -- ich suche Lösungen, keine Probleme.
 
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  • #27
sehe ich wie 25. Ich suche eine Freundin um viel zusammen zu machen und sich oft zu sehen. Fernbeziehung wäre nix für mich. (m, 32)
 
J

JoeRe

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  • #28
@25
Angenommen, Du verliebst Dich in einen Mann, und bei dem passt alles, er hat keine Töchter, schon gar keine lesbischen, keine Altlasten, natürlich keine Tätowierung, nur normale Ansichten, ist groß, behaart, findet Deine Behaarung toll, sieht gut aus, ihr seid auf Augenhöhe, er kann tollen Cunnilingus und ist auch sonst gut im Bett, ihr habt gleiche Wertvorstellungen, etc. Alles sieht so aus, als könnte er "der Richtige" sein.
Nur leider wohnt er am anderen Ende der Republik in einer kleinen Stadt. Seine Stelle ist ortsgebunden, er kann sich nicht versetzen lassen und findet bei Dir auch keinen neuen Job.

Was ist da die Lösung? Oder ist er nur ein Problem?

Fernbeziehungen sind Hilfskonstrukte auf Zeit, wenn es die optimale Lösung nicht gibt.

@25
Sehr schöner Beitrag. Ich suche auch noch nach dem Geschmack der Wolken.

--JoeRe. 7E1F7A5D
 
  • #29
@#27: Tja, das Leben ist nicht leicht, was? Es geht bei der Frage hier doch darum, ob man bundesweit sucht oder nicht. Darauf habe ich kalr geantwortet: Ich suche nur im Großraum meines Wohnortes, weil mir Fernbeziehungen ein Graus wären. Insofern stellt sich ja die Frage, wie es überhaupt zu einem Verlieben mit einem Mann aus einer fernen Stadt kommen sollte. Wäre man wirklich verliebt im vollen Ausmaße des Begriffes, würde man sicherlich versuchen, etliche Kompromisse einzugehen -- mit aller Wahrscheinlichkeit würde das ein truariges Ende nehmen. Du skizzierst ja schon richtig, wie es enden könnte. Was soll ich mit einem Mann, denn ich dann noch nicht als Partner bei mir habe? Das ist einfach nicht erfüllend und hat keine Zukunft.
 
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Fräulein Smilla

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  • #30
Ich habe keine Begrenzung angegeben. Meine weitest entfernte Beziehung waren ca. 800km einfache Fahrt nach Tschechien. Natürlich sind Fernbeziehungen anstrengend und es ist leidvoll sehr oft abends allein einschlafen zu müssen. Es dauert sicher auch länger bis man sich aneinander gewöhnt hat.

Aber deswegen den Mann/ die Frau mit der man möglicherweise die schönsten Jahre seines Lebens verbringen kann zu verpassen? Ist die eigene Kleingeistigkeit das Wert?

Ich glaube an die Liebe, die einfach da ist und daran, dass der Mut und das Vertrauen in die Beziehung mit den Aufgaben wächst.
Ich möchte mit meinem Partner in ein paar Jahren gemeinsam auf dem Sofa sitzen können und sagen -Ja wir haben es geschafft!-
Für meinen Traummann würde ich, sobald wir beide das Gefühl haben, das ist es für uns beide, sicher auch umziehen, ich halte es da mit Mascha Kaléko „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe"

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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