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Gast

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  • #31
@Frederika, JoeRe

Stimmt Frederika!
Das hat keine Zukunft! Wie alles im Leben!
Denn die einzig sichere Zukunft des Lebens ist der Tod!
Die Frage bleibt: Wie gestalten wir die Zeit davor? oder "wie erfüllen" wir sie?

Wenn ich mir sie erfüllen lassen möchte, dann muss ich unter Umständen seeeehr lange warten, bis ich jemanden finde, der dies auch tun will.

Kennt jemand "das Märchen von der Prinzessin, die keine Pfeffernüsse backen und dem Prinzen der kein Brummeisen spielen konnte"?

Ich war schon mal auf einer Hochzeit und ich erinnere mich deutlich daran, dass der Pfarrer sagte : "dann antworte mit einem JA!" und nicht "dann Antworte mit ja, ABER.... und formuliere im Anschluß Deine Bedingungen, was dein Partner während der nächsten 40,50 Jahre alles "erfüllen" muss.....

Es wäre mir ein Graus auf dieser Basis Beziehungen zu führen! Das hatte ich schon mal - ich "brauche" das nicht mehr wirklich! Wo bleibt dabei die Kreativität und Dynamik? Ich stelle es mir erschreckend vor, wenn ich für eine Partnerin perfekt wäre, so wie ich bin, denn dann sollte ich mich ja wohl nicht mehr verändern/entwickeln!

Manche Kontaktanzeigen lesen sich wie eine Seite später die "Gebrauchtwagen-Suche"....
Schön, groß, sportlich, sparsam, eingefahren, aber nich zu alt und unfallfrei sollte man sein, und ..... wir wollen das gute Stück in der Nähe haben, denn wir fahren ja nicht 700 km um ein gebrauchtes Auto anzusehen, dass dann auf einmal "versteckte Mängel" aufzeigt....

Lieber JoeRe!

Danke für Deine ermutigenden Worte! Es ist schön zu wissen, dass es noch Menschen gibt, die Wolken schmecken wollen! Die die Fähigkeit haben auf das Schöne und Gute zu schauen und nicht auf den "Mängelbericht"!
Und ist nicht unser ganzes Leben ein "Hilfskonstrukt auf Zeit"?
Für meine Begriffe ist ein "Hilfskonstrukt" der Versuch aus den gegebenen Möglichkeiten, das Beste zu machen... und das erfordert eben Kreativität!
Ich wünsch Dir Glück und dass Du noch vielen bunten Farben lauschen kannst!
Und natürlich "eine kreative Partnerschaft"! Nicht perfekt, aber immer wieder neu und bereichernd für jeden!

Ich kann nur aus meinem Beitrag Nr.20 wiederholen:

"Wer sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos.
Denn die Sehnsucht ist schon Licht!"

Bettina von Arnim
 
  • #32
@#27: JoeRe, du bist schon so lange in diesem Forum, kennst ebenso lange Frederika und hast immer noch nicht verstanden, wie sie tickt. Angesichts dieses Postings wundere ich mich nicht mehr, warum auch wir beide ständig aneinander vorbeireden.

Alles, was du nach "Angenommen" gesagt hast, kann gar nicht eintreten. Sie wüsste gar nicht, ob er guten Sex und Cunnilingus und all die anderen Intimitäten gut beherrschen würde - weil sie nämlich ZUERST feststellen würde, dass eine Fernbeziehung mit so einem Mann keinen Sinn macht. Deswegen würde es zur Feststellung der meisten anderen Eigenschaften, die du aufgeführt hast, gar nicht kommen. Insofern befände sie sich auch gar nicht in einem Gewissenskonflikt. "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."

Etwas genereller formuliert, verinnerliche doch mal, dass es Menschen gibt, die nicht ausschließlich gefühlsmäßig an die Partnersuche herangehen, sondern durchaus auch ihren Verstand einfließen lassen - ganz besonders am Anfang. Es wäre wirklich sinnvoll, wenn du das beherzigen würdest, weil es in zukünftigen Diskussionen zu weniger Missverständnissen kommen würde. Ich beherzige ja auch, dass zum Beispiel eine Smilla komplett anders tickt.
 
  • #33
@#30: Deine Aussagen im Zusammenhang mit der Hochzeit sind unfair. Wenn man die Polemik herausrechnet, dann unterstellst du damit implizit, dass rationale Aspekte bei der Partnersuche erst sehr spät im Beziehungsanbahnungsprozess Einzug finden.

Das ist natürlich nicht der Fall. Verstandesgemäße Selektionen finden am Anfang statt. Gerade mit dem Ziel, sich danach emotional so fallen lassen zu können, wie du dir das gleich von Anfang an wünschst - mit dem Unterschied, dass deine Variante ohne Netz und doppelten Boden stattfindet.
 
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