• #1

Sucht man sich nicht immer den selben (un)-passenden Partner?

Ich möchte auch mal verwöhnt und umsorgt werden, so wie ich es bei den Männern mache. Wie komme ich da aus dem Teufelskreis heraus, da ich nur die erfolgreichen Männer anziehend finde und diese meistens Machos sind. Früher war mein Wahlspruch, es kommt nichts besseres nach - ja weil man selber Schuld ist!? Wie kann ich oder meine Einstellung ändern?
 
  • #2
sorry- falscher Schluss- Du fliegst auf Machos. Die sollten dann auch erfolgreich sein.

Was Mann und Frau für den Erfolg braucht sind andere Aspekte: Empathie, Fachwissen, Fleiss, eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und etwas Glück. Machotum gehört nicht dazu- ist eher hinderlich da dies Empathie nicht beinhaltet.

Nichtsdestotrotz willst Du Dein Beuteschema ändern. nun ich denke dass es schonmal ein guter Anfang ist zu ergründen wieso Du Machos so anziehend findest. Falls Du das nicht alleine schaffen solltest- nun es gibt gute Coaches die Dir dabei helfen- ist auch sehr viel andere Selbsterkenntnis dabei.

Du kannst ein Verhalten eh nur schwer ändern- dafür muss Du aber erstmal wissen was Dich dazu treibt.
 
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  • #3
Früher war mein Wahlspruch, es kommt nichts besseres nach - ja weil man selber Schuld ist!? Wie kann ich oder meine Einstellung ändern?

Vielleicht solltest Du den Wahlspruch ändern in: Man kann nicht die Wurscht & den Nickel haben.
Erfolg kommt meist daher, dass man das bessere Geschäft macht, nicht mit Handwerk wird man reich sondern mit Handel....., vielleicht solltest Du bewundern was die weniger Erfolgreichen NICHT machen.
M52
 
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  • #4
Ich habe bereits mehrmals die Gruppe der Männer geändert, die ich anziehe, teilweise mit Absicht.
Wie ich das gemacht habe? .....ich weiß es nicht. Vermutlich ist es eine Änderung der inneren Einstellung oder einfach ein Wunsch der sich manifestiert.
 
  • #5
-was mich dazutreibt?.....
vielleicht suche ich meinen Vater, der ein erfolgreiche Macho mit verläßlicher Versorgerqualität war.Herzlichen Dank für Deine Gedanken . LG w59j

sorry- falscher Schluss- Du fliegst auf Machos. Die sollten dann auch erfolgreich sein.


Was Mann und Frau für den Erfolg braucht sind andere Aspekte: Empathie, Fachwissen, Fleiss, eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und etwas Glück. Machotum gehört nicht dazu- ist eher hinderlich da dies Empathie nicht beinhaltet.

Nichtsdestotrotz willst Du Dein Beuteschema ändern. nun ich denke dass es schonmal ein guter Anfang ist zu ergründen wieso Du Machos so anziehend findest. Falls Du das nicht alleine schaffen solltest- nun es gibt gute Coaches die Dir dabei helfen- ist auch sehr viel andere Selbsterkenntnis dabei.

Du kannst ein Verhalten eh nur schwer ändern- dafür muss Du aber erstmal wissen was Dich dazu treibt.
 
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  • #6
ich habe zwar kein spezielles Portal oder Forum in Erinnerung, aber es gibt sie, habe vergessen wo ich mal eines gefunden habe.

Was Du beschreibst ist eigentlich unter Therapeuten ein bekanntes Phänomen, gegen das sich wenig machen lässt. Das vielbesungene Beuteschema, am deutlichsten sind die Fälle von Frauen, die regelmäßig mit ständig wechselnden Partnern ihre "Karre" ebenso regelmäßig an "die Wand" fahren. Ein Schema, das hier so auffällt, weil es so transparent ist.

Männer, die sich ausnutzen lassen und natürlich auch Frauen.

Weitaus die meisten jedoch haben ein diffuseres Schema, ohne großes Leid oder entsprechende Auffälligkeiten. Hier ist es sehr schwierig, die Dinge zu erkennen. Meist sind es Konstellationen wie dominant plus unterwürfig. Die Blondine auf dem Sozius, vorn der Kerl, der den Bock fährt,ist eine überspitzte Form, die Frau, die schon die Zeitung reicht, bevor der Kerl aufstehen kann schon abgeschwächter, ein Gentleman, der alle Wünsche von den Lippen abliest, seine Partnerin dann aber nach eigenem Gusto zu ihrem Glück zwingen will, ist am Anfang toll, im Verlauf dann aber unmöglich. Das zeigt sich dann erst, wenn er Wein mitbringt und ihr diesen fast einflößen will, obwohl sie Kopfschmerzen hat.

In diesem Sinne leben viele meiner Kolleginnen, die selbstbewusst und unmerklich ihren Berufsalltag meistern, dann aber in gewissen Entscheidungsprozessen ihre Unsicherheiten zeigen. Sie neigen mit 50 noch zum Kochen für ihre Kleinen, die als Studenten mit Partnern ins elterliche Haus einfallen. Dann kostet der Wochenendeinkauf 400 Euro, es wird für sie gebügelt und gekocht. Der Mann schaut Fernsehen. Ganz liebe und gefühlsvolle Mitarbeiterinnen, in deren Leben ich mich nicht einmischen werde, warum auch?

Wer und was sich mag, neben Äußerlichkeiten ist da auch das Rollenspiel sehr entscheidend. Männer mit Paddeligkeiten weiten das Herz von Fürsorgerinnen, die Beziehung geht garantiert schief. Eine Bekannte von mir ist total lebenslustig und lässt sich immer wieder auf depressive Männer ein, die nach ihrer Verstellung mit den kleinen Katastrophen nach und nach rausrücken.

Jeder weiß, womit er zu Beginn punktet. Der Witzbold lebt von Pointen. Wird er zum Trauerkloß im Alltag ist klar, dass es eine Bajazzonummer ist. Aber die Pointen sind eigentlich seine einzige Chance, um nicht dauerhaft zu vereinsamen.
 
  • #7
Ich vermute, w59j macht es mit persönlichem Einsatz und Herzenswärme - anstatt (viel) Geld.
Also sollte sie einen Mann suchen, der es genauso macht wie sie - anstatt mit (viel) Geld.

Erfolgreiche Männer haben viel Geld - und verwöhnen die Frau mittels ihres Geldes. Das ist aber ggf. sehr oberflächlich, ohne persönliches Gefühl.

Bildlich: Eine einzelne Rose kann emotional der Frau mehr gefallen - als ein (teurer) Strauß mit Dutzenden Rosen.
Aber wer schenkt nur eine Rose ? Vielleicht der, der weniger Geld hat ? Aber dadurch persönlich mehr wirkt ?
 
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  • #8
Ich habe mal von einer Freundin ein Buch ausgeliehen bekommen, in dem es darum ging, dass man "den Partner bekommt, den man verdient".

Ein Ansatz des Autors (Psychologe) war, dass man in einer Partnerschaft versuchen würde, eigene Defizite (bspw. eigene berufliche Erfolglosigkeit) mit einem Partner zu kompensieren, der eben selbst dieses Defizit nicht aufweist (also beruflich erfolgreich usw.).
War wirklich ganz interessant zu lesen, obwohl ich mich in dieser Theorie nicht unbedingt wiederfinden konnte und es bestimmt nicht auf jeden zutrifft.

Mich ziehen übrigens nur Männer mit merkwürdigen Ticks oder extreme Nerds an, obwohl ich weiß, dass ich es nach einer Weile einfach nicht mehr aushalte und in der Beziehung nicht das bekomme, was ich eigentlich bräuchte.

w/26
 
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  • #9
Bisher hatten alle Männer, mit denen ich über einen längeren Zeitraum liiert war, eine wichtige Funktion: sie gaben mir das, was ich zu dem Zeitpunkt brauchte, um mich weiterzuentwickeln. Ich glaube, dass auch sie nicht "unverändert" -im positiven Sinn- aus der Begegnung herausgingen. Auch gab es Verletzungen oder Missverständnisse - doch eine Beziehung ohne das gibt es nicht. Insofern war es nie passend für immer, aber immer passend für diese Lebensphase.
Gänzlich Unpassende lasse ich erst gar nicht an mich heran geschweige denn, dass ich unnötig Gedanken an sie verschwende. Es gibt auch die, und manchmal sind sie sogar richtig aufdringlich. Da ist dann der Glaube an sich selbst größer die unbarmherzige Realität meiner deutlichen Absagen. So etwas nennt man wohl Liebeswahn. Aber aus Not nehme ich keinen.
Da muss es schon Kribbeln, sich Magie zwischen unseren Worten entfalten und die Sehnsucht schmerzlich werden.
 
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  • #10
Ein Ansatz des Autors (Psychologe) war, dass man in einer Partnerschaft versuchen würde, eigene Defizite (bspw. eigene berufliche Erfolglosigkeit) mit einem Partner zu kompensieren, der eben selbst dieses Defizit nicht aufweist (also beruflich erfolgreich usw.).

w/26

Da ich also im Leben schon immer ganz gut zurecht kam, nie geheiratet habe, keinen Cent Schulden habe, wenig Katatstrophen erleben musste, wollen daher nur Männer was ernstes von mir, die das alles nicht haben. Jetzt weis ich warum ich ungewollte Single bin.

Ich müsste also genau das Gegenteil sein, um das zu bekommen, was ich jetzt habe?

w 48
 
  • #11
Ich müsste also genau das Gegenteil sein, um das zu bekommen, was ich jetzt habe?
Jetzt weiss ich, warum ich ungewollt Single bin.
So kommts mir als Mann auch vor.

Das Gegenteil von mir ? *grusel* - das will ich nicht -mehr- als Partnerin.
Und selber mein Gegenteil werden - um "passend" zu sein - will ich erst recht nicht.
Wer sich selber mag + liebt - was und warum soll er daran was ändern ?

Anscheinend muß man m.o.w. ein fieses, primitives, egoistisches Charakterschwein sein - um eine gute Frau zu bekommen ? Denn andere Männer sind Denen ja .... langweilig ?

Frag mal Mitarbeiterinnen in Frauenhäusern, wieviele Frauen zu ihren Peinigern zurück kehren.
Oder ihr nächster Partner auch so übel ist. Warum sowas ?
(Ironie an)"Haltet das Bett frei - die kommt wieder".
 
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  • #12
[[Mod: Bitte bleiben Sie nah an der Fragestellung. Danke.]]
 
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