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  • #1

Tätowiert: Wie kommt das hier an?

Ich (w, 45) habe ein auffälliges Tattoo am rechten Oberarm und ein kleineres Tattoo am Rücken. Nachdem ich hier einige Fäden mitgelesen habe frage ich mich, wie Ihr hier - die EP-Mitglieder - zu tätowierten Frauen steht. Ist das erlaubt oder gar schön? Abstoßend oder anrüchtig? Wie seht Ihr das?
 
  • #2
Die Frage Tätowierungen pro - contra wurde bereits mehrfach kontrovers diskutiert. Z.B. hier:
https://www.elitepartner.de/forum/piercings-und-tatoos-schrecklich-schoen-abstossend-prollig-individuell-jugendlich-modisch.html
 
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  • #3
Madmax

...ganz schlecht! es gibt hier leute, die halten das sogar für pervers!
zeichen der unterschicht und alles so tolle vorurteile...
 
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Fräulein Smilla

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  • #4
Bis jetzt hat sich keiner der EP Dates an meinem Tattoo gestört. Ist auf meinem Oberarm und 4X4cm groß. JoeRe hat auch ein Tattoo und kam zu unserem Treffen im schicken Anzug.
Ich hatte noch nie Probleme deswegen, kann daher die seltsam negativen Wortmeldungen im obigen Thread nicht bestätigen.
Carsten, warst Du der mit den Tattoos???
Fräulein Smilla 7E1DA741
 
B

birgitta

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  • #5
Einer meiner Typen hatte Christina auf dem Hintern stehen. Damit hatte ich schon ein Problem.
 
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  • #6
Ich find das ist überhaupt nicht schlimm es muss sich halt im rhamen halten. So ein oder zwei tattoos sind garnicht mal so verkährt. Ich will mir demnächst auch ein schriftzug auf mein unterarm stechen lasse.

mfg spence ;)
 
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  • #7
Solange keine Rechtschreibfehler im Schriftzug sind find ich Tattoos ok ;-)
 
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  • #8
Also Ich finde die Frage aktuell und die Antworten irgendie spiesig und abschreckend. Ich habe 10 Tattoos bin aber im Upper Management mit einem MBA / Masters Abschluss und bin keine Schlampe oder Knast Puppe. Ich gehe jeden Tag auf die Arbeit in meinem Anzug und kein Mensch sieht dass Ich Tats habe. Welche Vorurteile immer noch kursieren!

Meine Ausdrucksweise auf meinem Koerper hat NULL mit meiner Lebenseinstellung oder Qualitaet, meiner Intelligenz oder sonst etwas zu tun.

Meine Meinung ist: Lerne den Menschen erst mal kennen und wenn er ein A*** ist dann ist es eben so - Tattoos oder nicht!
 
  • #9
Für mich gehört einfach eine Einstellung dazu, sich tätowieren und den Körper unwiederbringlich verändern zu lassen, die ich nicht mit meinem Weltbild vereinen kann. Wer so etwas macht, passt ganz sicher nicht zu mir. Ich habe noch KEIN einziges gutes Argument dafür gehört, aber zahlreiche gute dagegen.

Letztlich stoßen hier natürlich alle Tätowierten ins gleiche Horn: Alles normal. Die Nichttätowierten werden als spießig beleidigt und haben im Zweifelsfall eh keine Ahnung. Alles klar. Ich denke, die Frage richtet sich an die Nichttätowierten, denn dass Tätowierte das OK finden, ist doch naheliegen. Natürlich dürfen hier alle gerne ihre Meinung sagen, aber sicher ist doch folgendes: Es gibt extrem viel mehr Tattooträger aus Randgruppen als Normalbürger. Daher die Assoziation.
 
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Anwalt

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  • #10
Einmal von meinen negativen Assoziationen zum Thema Tattoo abgesehen, finde ich es einfach nicht ästhetisch. Ich will einen "reinen" Frauenkörper in meinen Händen halten, keinen irgendwie bemalten. Schließlich habe ich auch keine Lust, eine mit make-up zugekleisterte Dame zu küssen oder mit ihr zu schlafen.

Pur ist Trumpf! ;-)

Ich finde, das kann aber jeder halten wie er möchte, eine moralische Verurteilung nehme ich da nicht vor.

@ 3 + 7
Na ich hoffe doch, ein Tussi-Arschgeweih ist nicht dabei! ;-)
 
G

Gast

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  • #11
Anonymus
@Fragestellerin:
Ich kann mir partout nicht vorstellen, mit einer Tätovierten zusammen zu sein. Eine Tattoo-Frau bringe ich unweigerlich in Zusammenhang mit Begriffen, wie "Nutte", "Pornodarstellerin", "Assi-Frau", Unterschichtlerin, Knast-Frau, Friseuse, Hauptschul-Tante usw.

Schließe mich #8 vollumfassend an!

Wenn ich bei EP von Deinen Tatowierungen erfahren würde, würde ich Dich löschen, egal, wie sympathisch Du mir bis dahin erschienen wärst.
 
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Fergie

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  • #12
@Anonymus
Da Du hier anonym postest ist Dir wohl bewusst, dass Du hier mit Vorurteilen nur so um Dich schlägst, und hast Angst, dass man Dich deshalb verurteilt. Das finder ich gut.
 
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Gast

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  • #13
@2 tätowierte sind nun mal praktisch immer aus der unterschicht.

@Fragenstellerin: eine Frau mit tatu ist nun mal nicht so seriös und wird nun mal halt nicht für voll genommen. Solltest du eine preffessorin sein, würde ich dich beim Date auslachen oder gleich gehen.
 
G

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  • #14
ich finde es abstoßend, primitiv und eine eigene Brandmarkung der unteren Schicht.. Dümmer geht nicht.. eins der wenigen No Gos..für mich... nur meine eigne Meinung..es gibt Schauspieler und Promis die es ja vor machen..doch wer macht sowas immer nach?
 
F

Fräulein Smilla

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  • #15
@Anwalt
Nein aber mein A.... ist anscheinend so perfekt, dass die Männer auch ohne Geweih draufstarren...
dementsprechende Komentare habe ich schon zu Unizeiten von Freunden bekommen...

Hey Smilla, darf ich Dir mal was sagen?
Ja Simon?
Du hast echt nen geilen A....
Danke Simon, das wollte ich jetzt eigentlich überhaupt nicht wissen. Soll ich Dir auch nen Kaffee mitbringen.

Ich schau den Leuten erst mal in die Augen wenn ich mit Ihnen rede und höre zu was sie so zu sagen haben und nicht auf die Narben, Dauerwellen, falschen Fingernägel, künstlichen Gebisse, Brustimplantate, Hüftgelenke....

Ja ja, die armen Patienten, werden immer von der Unterschicht behandelt und fühlen sich lustigerweise nicht so...

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #16
@13
....immer die, deren Kinder auch den Vornamen der geliebten Promis erhalten (Jason, Kevin, Marvin, Rick usw.

Eigentlich läuft es doch perfekt!

Die Assis kennzeichnen sich durch ihre Vornamen, Tätowierungen und Piercings. Aus diese Weise sind sie schon von Weitem erkennbar und man kann einen großen Bogen um sie machen.
 
G

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  • #17
Ich komme sicherlich nicht aus der Unterschicht... ich finde ein Tattoo ist der Ausdruck meiner Individualität. Ein Ausdruck der Tatsache, dass ich über all diesen Vorurteilen stehe... *kopfschüttel*. Ich dachte, wir wären 30 Jahre weiter.
 
F

Fräulein Smilla

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  • #18
@16 ja, das dachte ich auch

und so ein Mist, meine Kinder heißen weder Kevin, Marvin, Selina,Brad, Victoria, Adol f (ist nicht erlaubt? laut EP), Anne- Marie, Jaquline, Mandy, Cindy oder Jason....

Ich hätte sogar in die Fußstapfen meines Stiefvaters treten sollen und die Kanzlei übernehmen, stattdessen habe ich geheiratet, Kinder bekommen, versorgt und Medizin studiert.
So ist das mit der tätowierten Unterschicht, nie tut sie was von ihr verlangt wird...

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
  • #19
@#17: Super, dein Kommentar! Meine Laune ist mit einem Mal besser!
(Trotzdem mag ich Tätowierungen nicht.)
Fröhliche Grüße!
 
G

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  • #20
@Fräulein Smila von #16: Ich denke, es ist eher ein Zeichen von fehlender Lebenserfahrung, wenn man Menschen so schnell in Schubladen steckt.
Natürlich gibt es viele andere Ursachen (schlechte Erfahrungen, mangelnde Bildung, Dummheit), aber all das hier will ich den Teilnehmern nicht unterstellen. Ich glaube, viele haben einfach noch "nichts" gesehen.
Die Schamhaardiskussion hat mir gezeigt, dass es eine große Rolle spielt, ob jemand vom Lande oder aus der Stadt kommt. Hier in der Stadt kommt man einfach mit viel unterschiedlicheren Menschen in Berührung, die eben nicht in die entsprechenden Schubladen passen. Würde ich hier jeden Tätowierten in die Unterschicht schicken (oder gar) zum Seemann machen, dann käme ich mit der Realität wohl einfach nicht mehr klar. Je größer die Stadt, desto individueller die Menschen, desto größer die Toleranz - scheint mir.
 
A

Anwalt

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  • #21
@ 14
Na super, jetzt kommst Du mit einem Beispiel, dass ich nicht beurteilen kann. ;-)))
Wie hast Du denn Deine Krümelkekse genannt? Und wieso bist Du nicht Anwältin geworden?

@ all
Was mich ein wenig bedenklich stimmt ist die Tatsache, dass hier anscheinend häufig undifferenziert die Assoziation zum Tattoo (die ja nicht stimmen muß) mit dessen Ästhetik vermengt wird. Besonders "Elite" finde ich DAS auch nicht...
 
J

JoeRe

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  • #22
@20
Ach, musst Du auch gar nicht. Man muss das Fräulein nicht von hinten begucken, um zu bemerken, dass sie toll aussieht. Habe ich auch nicht gemacht. Habe ihr schließlich brav in die Augen geguckt. Meistens.

Zu Deinem anderen Punkt: Ich bin der Meinung, dass es einen Haufen schlecht gestochener, langweiliger, einfallsloser, verschmierter, hässlicher und einfach unglücklicher Tätowierungen gibt. Das ist meine Meinung, wenn die Leute damit glücklich werden, sollen sie es. Leider gibt es auch sehr viele Leute, die ihre eigenen Tätowierungen hässlich, verschmiert oder pubertär finden, wenn sie älter werden, was sehr schade ist.

Daneben gibt es Tätowierungen, die ich ganz toll finde. Kunstwerke auf der Haut, die den Körper auf eine Art und Weise betonen, wie ich es sonst nirgends kenne. Farbliche oder skizzierte Details, innovative Ausnutzung von Körpermerkmalen, Merkmale der Individualität, bei denen ich meine, dass der Mut, sich sowas stechen zu lassen, den Wow-Effekt verstärkt. Auch und gerade bei Frauen. Ist nicht jedermanns Sache. Findet nicht jedermann schön. Muss es auch nicht. Ich muss auch nicht jedem gefallen.

Schlussendlich sucht jeder von uns den oder die richtige *für uns*. Würden wir alle das gleiche schön finden, wäre es ja auch langweilig.

@8:
Ich kann mich an kein Kommentar erinnern, wo jemand allein deshalb als spießig bezeichnet wurde, weil er keine Tätowierung hat.

--JoeRe, 7E1F7A5D
Not everybody's angel.
 
G

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  • #23
@20
Lieber Herr Kollege Anwalt,

hier schreibt, wenn überhaupt, so doch höchst selten einmal die "Elite". Das merken Sie doch schon an den zahlreichen Protagonisten, die sich hier als zeitgemäße Tatowierte outen.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen...
 
  • #24
@22

Sehr geehrter Herr Kollege,

ist das nicht auch ein wenig kurz gedacht, die Zugehörigkeit zu einem elitären Kreis von einem Tattoo abhängig zu machen? Und wirft es nicht eher ein schlechtes Licht auf die vermeintliche Elite, wenn sie sich nur durch eine solche Äußerlichkeit abzugrenzen weiß? Ich meine schon.

Schöne kollegiale Grüße
 
F

Fergie

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  • #25
Wäre doch mal die Frage, wie man hier Elite definiert. Ich habe den Eindruck, die Elite orientiert sich ausschließlich an Äußerlichkeiten. Und damit beißt sich die Katze in den Schwanz
 
F

Fräulein Smilla

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  • #26
@Anwalt
weil er mir das Skateboardfahren verboten hat, mit der Begründung ich könnte bei einem Unfall so verschandelt werden, dass mich später keiner mehr heiraten will. Ich bekam nur doofe Rollschuhe und musste mir dann irgendwann schon rein aus Gegenwehr seltsame Frisuren überlegen...(und vielleicht war mein Tattoo ja auch so eine Spätsünde???)

Ich in den Ferien Akten abstauben musste ;-)

Palant und Pschyrembel sich am Ende einen netten Kampf geliefert haben.

Mir ein Kittel besser steht als ein Talar :)

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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Carsten

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  • #27
Fräulein Smilla:
nicht der mit den tattoos, sondern mit dem tattoo.
großflächig, von rücken über schulter bis oberarm und brust.
so, werde dich jetzt endlich mal anschreiben.
 
F

Fräulein Smilla

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  • #28
@ Carsten
Melde Dich, wir müssen ja wenigstens nicht um unseren Ruf fürchten...

Ich freu mich schon auf den ersten Patienten, der zu mir sagt: "Frau Doktor, können Sie mal bitte Ihren Kittel ablegen, damit ich Ihr Tattoo sehen kann...."

Fräulein Smilla 7E1DA741
 
  • #29
Seine letzten Worte waren:"...bitte keine Ärztin mit Tattoo"
 
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Gast

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  • #30
@birgitta - lol, also das sollte schon drin sein: tätowierung meines namens auf den knackig-braunen, trainierten - und bitteschön RASIERTEN - astral-popo (ich habe einen herrlich langen doppelnamen!)!!!

hätte ich noch ein profil, würde ich das namenstattoo gleich neben den vorausgesetzten porsche und den ausgeschlossenen juristen platzieren! oder schließen tattoo und porsche z. b. den juristen schon aus? das ließe dann ja noch platz für ... das piercing. oder die rasur?

@anwalt - du kommst sehr sympathisch rüber.
 
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