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Gast
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- #1
"The Past is the Past" - spielt das Vorleben keine Rolle?
Hier - und nicht nur hier - kommt ja ziemlich regelmäßig die Frage nach dem Vorleben und dessen Bedeutung auf - und führt ebenso regelmäßig zu heftigen Diskussionen.
Ich selbst bin sehr dezidiert der Meinung, dass es so ziemlich das dümmste ist, das jemand machen kann: eine Beziehung eingehen, ohne die Vergangenheit des partners bzw. der Partnerin verstanden zu haben (womit es nicht um eine vordergründige Zahlendiskussion geht nach dem Prinzip, "what's your number of past sex partners?" - ohne dass die deshalb völlig irrelevant wäre).
Hier zur (hoffentlich ernsthaften) Diskussion eine neue Studie von Galena Rhoades und Scott Stanley an der Uiversität von Virginia: "Before “I Do” - What Do Premarital Experiences Have to Do with
Marital Quality Among Today’s Young Adults?" - Untertitel "What Happens in Vegas Doesn't Always Stay in Vegas"... Suchmaschinen helfen, sie zu finden; sie ist als pdf verfügbar.
Wesentliche Kernaussagen in Kürze:
Zufriedenheit in Ehen ist größer, wenn
- die Partner weniger Vorerfahrungen (und damit auch weniger Trennungsroutinen) haben;
- eher länger als kürzer mit Sex gewartet wurde;
- die Entscheidung zu Sex und Zusammenzuziehen nicht "einfach so passiert" ist, sondern bewusst getroffen wurde;
- eine "große Hochzeit" gefeiert wurde.
Das entspricht im Großen und Ganzen dem, was hier immer wieder vertreten - und von anderen vehement bestritten wird.
Ich folgere as alledem: ein weiterer Befund, der einmal mehr untermauert, dass das Vorleben eine große Rolle dafür spielt, wie hich das mit einer Bezihungsaufnahme verbundene Risiko ist.
Was meint das Forum?
M (50+)
Ich selbst bin sehr dezidiert der Meinung, dass es so ziemlich das dümmste ist, das jemand machen kann: eine Beziehung eingehen, ohne die Vergangenheit des partners bzw. der Partnerin verstanden zu haben (womit es nicht um eine vordergründige Zahlendiskussion geht nach dem Prinzip, "what's your number of past sex partners?" - ohne dass die deshalb völlig irrelevant wäre).
Hier zur (hoffentlich ernsthaften) Diskussion eine neue Studie von Galena Rhoades und Scott Stanley an der Uiversität von Virginia: "Before “I Do” - What Do Premarital Experiences Have to Do with
Marital Quality Among Today’s Young Adults?" - Untertitel "What Happens in Vegas Doesn't Always Stay in Vegas"... Suchmaschinen helfen, sie zu finden; sie ist als pdf verfügbar.
Wesentliche Kernaussagen in Kürze:
Zufriedenheit in Ehen ist größer, wenn
- die Partner weniger Vorerfahrungen (und damit auch weniger Trennungsroutinen) haben;
- eher länger als kürzer mit Sex gewartet wurde;
- die Entscheidung zu Sex und Zusammenzuziehen nicht "einfach so passiert" ist, sondern bewusst getroffen wurde;
- eine "große Hochzeit" gefeiert wurde.
Das entspricht im Großen und Ganzen dem, was hier immer wieder vertreten - und von anderen vehement bestritten wird.
Ich folgere as alledem: ein weiterer Befund, der einmal mehr untermauert, dass das Vorleben eine große Rolle dafür spielt, wie hich das mit einer Bezihungsaufnahme verbundene Risiko ist.
Was meint das Forum?
M (50+)