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Das weiß ich, ich liebe es auch zu kochen.Gut zu Essen ist nicht zwingend eine Frage des Geldes.
Es ging mir nur um die Frage, was die FS so als "gut essen" ansieht, dem Mann vermittelt und er daraufhin denken könnte. Es gibt ja Menschen, für die es Lifestyle ist, auch beim Selbstgekochten teuer gewesen zu sein.
Und DU (und ich auch) können kochen. Aber was, wenn weder die FS noch ihr Freund das können oder gern tun, also es ihnen selten gelingt? Dann geht "gut" ja nur über "teuer", so rein von der inneren Einstellung her. Schlecht und auch noch billig macht dann gar nichts mehr her.
Nicht nur das. Ich kenne eine ältere Dame, die mal Köchin war. Die ist NIE irgendwo essen gegangen, schon gar nicht in dem Restaurant, in dem sie und ihre Kollegen kochten.Dieses "ständig Essen gehen" hat nichts von etwas besonderem.
Ich finde es auch VIEL besser, selbst zu kochen. Einmal, weil es dann auch besser schmeckt. Und zum anderen, weil ich gemeinsam kochen toll finde. Es reicht ja, wenn der andere irgendwas schält oder schneidet und man sich dabei unterhält.
Es sei denn, es sind so zwei "man macht das aber so"-Leute zusammen. Dann wird es kritisch.
Ich liebe Miracoli auch. Nicht wegen der Kindheit, da hatte ich es nicht, aber da muss irgendwas in der Kräutermischung sein, dass man sich so wohlfühlt mit diesem Geschmack. Aber ich kann auch ne sehr leckere Eigenvariante der Tomatensoße.Und ich liebe Miracoli weil es mir den Geschmack der Kindheit immer wieder beschert.