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Gast
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- #31
Raucher ist ja nicht gleich Raucher.
Wenn sie bisher nur solche Raucher kannte, die zum Rauchen grundsätzlich nach draußen gehen, wo sie auch gleich wieder "auslüften", nach jeder Zigarette aus Rücksicht auf den nichtrauchenden Partner den Mund ausspülen und Kaugummis/Bonbons nehmen, selbst draußen ihm die qualmende Zigarette nicht unter die Nase halten, sowieso täglich nur wenige Zigaretten rauchen, dann war sie womöglich ehrlich, wenn sie sagte es wäre für sie kein Problem, dass du rauchst.
Nun wurde sie aber das erste Mal mit einem Extrem-Raucher konfrontiert, der ihr zumutet sich mit ihm in verqualmten Räumen aufzuhalten, nicht mal von selber ein Fenster öffnet, obwohl er weiß sie fühlt sich mit dem Geruch unwohl, ihr die qualmende Zigarette gar rücksichtslos unter die Nase hält statt sie von alleine in die andere Hand zu nehmen, und der so wie es sich anhört so viel raucht, dass ihm der Zigarettengeruch wohl permanent anhängt.
Den typischen fauligen Mundgeruch eines starken Rauchers lernt sie vielleicht auch das erste Mal kennen.
Die Tatsache, dass sie wußte du rauchst schließt nicht aus, dass sie trotzdem nicht wußte, was da tatsächlich auf sie zu kommt.
Versuche doch mal dein Rauchen so zu gestalten, dass auch IHRE Bedürfnisse nach weniger Gestank erfüllt werden.
Also grundsätzlich nur noch draußen rauchen, vielleicht noch ein paar Minuten warten mit dem reingehen, damit dir auch kein Qualmgeruch mehr anhaftet, und nach JEDER Zigarette aktiv wieder für frischen Atem sorgen. Und mute ihr nicht mehr zu sich in verqualmten Räumen aufzuhalten.
Vielleicht wäre das ja die Lösung für euch.
Der Satz "ich wäre gerne Nichtraucher" hört sich tatsächlich danach an, als würdest du lieber aufhören. Ein Nichtraucher kann sich da gar nicht in den Raucher reinversetzen, dass ein süchtiger Raucher nicht mal eben so "aufhören" kann, nur weil er gerne würde.
Es ist und bleibt eine Drogensucht, genauso wie Alkoholismus und Heroinsucht.
Leider übersehen das immer noch viele, weil die Tabakindustrie es jahrzehntelang geschafft hat, diese Sucht als ledigliche "Angewohnheit" gesellschaftsfähig zu machen und diese dadurch im Alltag zur ganz gewöhnlichen Normalität wurde.
Sie dachte wahrscheinlich, wenn du sowieso lieber Nichtraucher wärst, dann würdest du bei einer nichtrauchenden Partnerin sicher bald ganz die Lust am Rauchen verlieren.
Wenn sie bisher nur solche Raucher kannte, die zum Rauchen grundsätzlich nach draußen gehen, wo sie auch gleich wieder "auslüften", nach jeder Zigarette aus Rücksicht auf den nichtrauchenden Partner den Mund ausspülen und Kaugummis/Bonbons nehmen, selbst draußen ihm die qualmende Zigarette nicht unter die Nase halten, sowieso täglich nur wenige Zigaretten rauchen, dann war sie womöglich ehrlich, wenn sie sagte es wäre für sie kein Problem, dass du rauchst.
Nun wurde sie aber das erste Mal mit einem Extrem-Raucher konfrontiert, der ihr zumutet sich mit ihm in verqualmten Räumen aufzuhalten, nicht mal von selber ein Fenster öffnet, obwohl er weiß sie fühlt sich mit dem Geruch unwohl, ihr die qualmende Zigarette gar rücksichtslos unter die Nase hält statt sie von alleine in die andere Hand zu nehmen, und der so wie es sich anhört so viel raucht, dass ihm der Zigarettengeruch wohl permanent anhängt.
Den typischen fauligen Mundgeruch eines starken Rauchers lernt sie vielleicht auch das erste Mal kennen.
Die Tatsache, dass sie wußte du rauchst schließt nicht aus, dass sie trotzdem nicht wußte, was da tatsächlich auf sie zu kommt.
Versuche doch mal dein Rauchen so zu gestalten, dass auch IHRE Bedürfnisse nach weniger Gestank erfüllt werden.
Also grundsätzlich nur noch draußen rauchen, vielleicht noch ein paar Minuten warten mit dem reingehen, damit dir auch kein Qualmgeruch mehr anhaftet, und nach JEDER Zigarette aktiv wieder für frischen Atem sorgen. Und mute ihr nicht mehr zu sich in verqualmten Räumen aufzuhalten.
Vielleicht wäre das ja die Lösung für euch.
Zur Erklärung: Ich habe nie versprochen mit dem Rauchen aufzuhören. Trotzdem behauptet sie das, nur weil ich mal erwähnte das ich gerne Nichtraucher wäre.
Der Satz "ich wäre gerne Nichtraucher" hört sich tatsächlich danach an, als würdest du lieber aufhören. Ein Nichtraucher kann sich da gar nicht in den Raucher reinversetzen, dass ein süchtiger Raucher nicht mal eben so "aufhören" kann, nur weil er gerne würde.
Es ist und bleibt eine Drogensucht, genauso wie Alkoholismus und Heroinsucht.
Leider übersehen das immer noch viele, weil die Tabakindustrie es jahrzehntelang geschafft hat, diese Sucht als ledigliche "Angewohnheit" gesellschaftsfähig zu machen und diese dadurch im Alltag zur ganz gewöhnlichen Normalität wurde.
Sie dachte wahrscheinlich, wenn du sowieso lieber Nichtraucher wärst, dann würdest du bei einer nichtrauchenden Partnerin sicher bald ganz die Lust am Rauchen verlieren.