G
Gast
- #31
Es ist richtig, dass das *erste* Familiensystem, also die Kinder, vorgeht. Ich bin auch AE mit zwei Jungs und natürlich sind das die Menschen, die mir immer näher standen als die Männer, mit denen ich nach meiner Scheidung was aufbauen wollte. Und dennoch würde ich es nicht zulassen, dass meine Kinder über mein Leben erscheinen.
Der Mann, mit dem ich eine Beziehung hatte, über ein Jahr, hat mich in all der Zeit seinen Kindern gegenüber verschwiegen, meine aber kennengelernt. Er wollte immer den richtigen Zeitpunkt abwarten, bis seine Tochter (wobei wir beim Thema wären), von *sich aus* der Meinung ist, dass sein Vater wieder eine Frau suchen sollte. (Das Mädel war 10). Er wollte warten, bis sie diese Meinung äußert, und mich dann langsam langsam vorstellen (allerdings nicht als Partnerin, sondern als Bekannte, dabei waren wir schon ein Jahr lang zusammen). Es ging immer darum, wie die Kinder mich aufnehmen würden. Irgendwann fand ich es auch unerträglich, zu hören, wie sehr er seine Kinder liebt, diesen Überschwang hatte er mir gegenüber nicht.
Also ich denke, da war/bin ich schon anders. Ich habe es nach meiner Scheidung noch drei mal versucht, heute weiß ich, dass ich von Anfang an als Affäre angedacht war, ich aber mehr erwartet habe, und die Männer das auch von Beginn an so formulierten, als Zukunftsprojekt.
Der Mann mit der Tochter hat sich dann auch mit der Begründung von mir getrennt, dass er eigentlich doch lieber ein klassisches, traditionelles Familienmodell sucht (was mit mir natürlich nicht geht...). Und warum? Wegen der Kinder, damit die *normal* aufwachsen.
Ich habe auch begriffen, dass die Bindung an die eigenen Kinder sehr eng ist, aber als Partner würde ich meine Kinder nicht sehen. Sie schlafen auch seit Jahren nicht mehr bei mir im Bett (wenn da ein Mann wäre, dürften sie das auch nicht) und ich spreche auch nicht über mein Privatleben mit ihnen. Und ganz sicher sind *Männer* mein Thema, nicht ihres.
Aber nach sechs Jahren Scheidung habe ich begriffen, dass die Partnersuche danach sehr schwierig ist.
w/40
Der Mann, mit dem ich eine Beziehung hatte, über ein Jahr, hat mich in all der Zeit seinen Kindern gegenüber verschwiegen, meine aber kennengelernt. Er wollte immer den richtigen Zeitpunkt abwarten, bis seine Tochter (wobei wir beim Thema wären), von *sich aus* der Meinung ist, dass sein Vater wieder eine Frau suchen sollte. (Das Mädel war 10). Er wollte warten, bis sie diese Meinung äußert, und mich dann langsam langsam vorstellen (allerdings nicht als Partnerin, sondern als Bekannte, dabei waren wir schon ein Jahr lang zusammen). Es ging immer darum, wie die Kinder mich aufnehmen würden. Irgendwann fand ich es auch unerträglich, zu hören, wie sehr er seine Kinder liebt, diesen Überschwang hatte er mir gegenüber nicht.
Also ich denke, da war/bin ich schon anders. Ich habe es nach meiner Scheidung noch drei mal versucht, heute weiß ich, dass ich von Anfang an als Affäre angedacht war, ich aber mehr erwartet habe, und die Männer das auch von Beginn an so formulierten, als Zukunftsprojekt.
Der Mann mit der Tochter hat sich dann auch mit der Begründung von mir getrennt, dass er eigentlich doch lieber ein klassisches, traditionelles Familienmodell sucht (was mit mir natürlich nicht geht...). Und warum? Wegen der Kinder, damit die *normal* aufwachsen.
Ich habe auch begriffen, dass die Bindung an die eigenen Kinder sehr eng ist, aber als Partner würde ich meine Kinder nicht sehen. Sie schlafen auch seit Jahren nicht mehr bei mir im Bett (wenn da ein Mann wäre, dürften sie das auch nicht) und ich spreche auch nicht über mein Privatleben mit ihnen. Und ganz sicher sind *Männer* mein Thema, nicht ihres.
Aber nach sechs Jahren Scheidung habe ich begriffen, dass die Partnersuche danach sehr schwierig ist.
w/40