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Toxischer Partner trennt sich - mein Leben (und ich) sind am Ende
Liebes Forum,
Ich bin mit meinen Partner (33) ich (32) in ein anderes Land gezogen. Es startete vielversprechend. Wir beide haben uns von dem Umzug einen Neustart gewünscht - jeder für sich - noch einmal ein Studium begonnen.
Ich glaube, ich habe von 3 Jahren Beziehung 2 Jahre durch geweint. Er hat mich ständig vernachlässigt - immer wieder abgewertet. Unsere Streits waren am Ende immer meine Schuld, weil ich angeblich zu sensibel sei. Eine andere Frau hatte auch noch ihre Finger im Spiel (gelaufen ist nichts, da ging es um eine alte Geschichte und alte Gefühle).
Ich hatte oft mit dem Gedanken gespielt, die Beziehung zu beenden, weil ich mich nicht so behandeln lassen wollte. Dann kamen aber immer wieder Hochphasen - die mich glauben und hoffen ließen. Ich hatte immer die Anfangszeit vor Augen, die einfach wie ein Märchen war. Mit der Zeit wurde ich körperlich sehr angeschlagen. Panikattacken, Nervenschmerzen. Es startete ein Ärztemarathon - am Ende stellte sich heraus, alles "nur" psychisch.
Nun hat sich mein Partner in einer Nacht und Nebel Aktion sehr brutal von mir getrennt - ohne Vorankündigung, total herzlos.
Durch die Trennung verliere ich die Wohnung (ich arbeite wegen dem Studium nicht allzu viel). Das Studium (ich war kurz vor dem Abschluss) musste ich nun abbrechen, weil ich mich weder psychisch noch physisch dazu in der Lage fühle, es demnächst zu beenden.
Gefühlt ist nun mein ganzes Leben im Eimer. Mit 32 stehe ich vor dem Nichts, habe nichts vorzuweisen. Werde wohl wieder in mein Heimatland ziehen - weil mich dort wenigstens Freunde auffangen können. Corona sei Dank habe ich im neuen Land nur wenig soziale Kontakte aufbauen können.
Und ständig frage ich mich - Gedankenkreise - was mit mir passiert ist. Ich hatte einige Gedanken - ist er ein Narzist? Hat er bewusst mir mir gespielt? Er beteuert, dem wäre nicht so (zu letzterem).
Dazu kommt das er starke psychische Probleme hat, die er immer geleugnet hat. Jetzt will er sich Hilfe holen - während der Beziehung hatte ich ihn so oft vorsichtig darum gebeten. Es fühlt sich so an, als hätte ich den Kampf um diese Liebe einfach verloren. Und ich bin am wahnsinnig werden, wenn ich mir denke, dass sobald er sich die Hilfe nun geholt hat, eine andere Frau meine Lorbeeren bekommt - seine gesunde, liebenswürdige Version.
Ich bin einfach total hinüber.
Ich weiß gar nichts mehr mit mir selbst anzufangen. Mir graut es vor dem allein sein (war die letzten 15 Jahre in Beziehungen). Beruflich sind die Aussichten sehr schlecht. Ich starte nun mit 32 wirklich bei 0. Und das tut weh, und ich schäme mich dafür.
Würde mich über jeden Gedanken und jede Aufmunterung wirklich freuen!
Ich bin mit meinen Partner (33) ich (32) in ein anderes Land gezogen. Es startete vielversprechend. Wir beide haben uns von dem Umzug einen Neustart gewünscht - jeder für sich - noch einmal ein Studium begonnen.
Ich glaube, ich habe von 3 Jahren Beziehung 2 Jahre durch geweint. Er hat mich ständig vernachlässigt - immer wieder abgewertet. Unsere Streits waren am Ende immer meine Schuld, weil ich angeblich zu sensibel sei. Eine andere Frau hatte auch noch ihre Finger im Spiel (gelaufen ist nichts, da ging es um eine alte Geschichte und alte Gefühle).
Ich hatte oft mit dem Gedanken gespielt, die Beziehung zu beenden, weil ich mich nicht so behandeln lassen wollte. Dann kamen aber immer wieder Hochphasen - die mich glauben und hoffen ließen. Ich hatte immer die Anfangszeit vor Augen, die einfach wie ein Märchen war. Mit der Zeit wurde ich körperlich sehr angeschlagen. Panikattacken, Nervenschmerzen. Es startete ein Ärztemarathon - am Ende stellte sich heraus, alles "nur" psychisch.
Nun hat sich mein Partner in einer Nacht und Nebel Aktion sehr brutal von mir getrennt - ohne Vorankündigung, total herzlos.
Durch die Trennung verliere ich die Wohnung (ich arbeite wegen dem Studium nicht allzu viel). Das Studium (ich war kurz vor dem Abschluss) musste ich nun abbrechen, weil ich mich weder psychisch noch physisch dazu in der Lage fühle, es demnächst zu beenden.
Gefühlt ist nun mein ganzes Leben im Eimer. Mit 32 stehe ich vor dem Nichts, habe nichts vorzuweisen. Werde wohl wieder in mein Heimatland ziehen - weil mich dort wenigstens Freunde auffangen können. Corona sei Dank habe ich im neuen Land nur wenig soziale Kontakte aufbauen können.
Und ständig frage ich mich - Gedankenkreise - was mit mir passiert ist. Ich hatte einige Gedanken - ist er ein Narzist? Hat er bewusst mir mir gespielt? Er beteuert, dem wäre nicht so (zu letzterem).
Dazu kommt das er starke psychische Probleme hat, die er immer geleugnet hat. Jetzt will er sich Hilfe holen - während der Beziehung hatte ich ihn so oft vorsichtig darum gebeten. Es fühlt sich so an, als hätte ich den Kampf um diese Liebe einfach verloren. Und ich bin am wahnsinnig werden, wenn ich mir denke, dass sobald er sich die Hilfe nun geholt hat, eine andere Frau meine Lorbeeren bekommt - seine gesunde, liebenswürdige Version.
Ich bin einfach total hinüber.
Ich weiß gar nichts mehr mit mir selbst anzufangen. Mir graut es vor dem allein sein (war die letzten 15 Jahre in Beziehungen). Beruflich sind die Aussichten sehr schlecht. Ich starte nun mit 32 wirklich bei 0. Und das tut weh, und ich schäme mich dafür.
Würde mich über jeden Gedanken und jede Aufmunterung wirklich freuen!