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Ja ihr habt vermutlich Recht. Ich hätte es einfach abblocken müssen damals und noch eine Weile meine Dinge regeln müssen. So hab ich mich verzettelt, Dinge blieben liegen usw
Mal so ein paar Punkte.. kurz..
Zügig zusammen gezogen nicht. Ich habe es "angeboten" , Schrank frei geräumt, dass er Sachen bei mir lassen kann, Sachen die hier geblieben sind dort verstaut- es wurde nicht angenommen. Er zieht es vor Gast zu sein. Täglich. So kann man nach halben Jahr immer noch reinen Gewissens sagen, man weiß ja nicht wo Teller sind und kann kommen und gehen wann man will ohne etwas abzusprechen.
Ich war nie offiziell krank geschrieben wenn es mir schlecht ging. Hab einmal übers Arbeitsamt versucht was zu erreichen- nix. Ich bin dreimal beim Arzt gewesen und 2x wurde ich als Simultant und arbeitsunwillig abgestempelt. Einmal gabs irgendwelche Tabletten wo man weiße Mäuse sah. Ich hab dann einfach immer ein bisschen an den 3,4 parallelen Jobs geschraubt, gedreht und Belastungen verschoben, so dass es wieder ging und bei nächster Gelegenheit 2,3 Wochen Urlaub gemacht und die mehr oder weniger verschlafen. So hangelt man sich halt durch. Nimmt die Arbeit die Geld bringt, arbeitet teilweise selbstständig, in Nachtschichten und für Provisionen um Sozialbeiträge zu sparen usw. Das Haus war Notkauf. Wohnung war nicht zu kriegen als Teilzeitselbstständiger, alte wegen Eigenbedarf gekündigt aber Hauskredit hab ich bekommen. Rate ist billiger als Kaltmiete vorher und von Palast ist es weit entfernt.
Es ist ein Zuhause, wo noch einiges zu tun aber eben ein Zuhause. Also so ganz lebensuntüchtig bin ich glaube ich nicht. Nur wohl ziemlich naiv und doof was Männer betrifft.
Und natürlich geht es nicht um Recht haben, um Schuld in einer Beziehung. Ich meinte Recht haben in Bezug auf Therapeuten eher darin, dass ich auch so meinen Verdacht habe seinen Charakter betreffend aber grade so durch bin und so verwirrt, dass ich sein Verhalten dort als "Prüfung" sehen würde. Prüfung. Genauso blödes Wort. Ich habe einfach Angst ihm Unrecht zu tun. Ist dass verständlicher? Angst dass ich etwas wegwerfe nur weil ich eben mal wieder zu wenig auf mich geachtet habe, zu weit über die Grenze gegangen bin um ihm zu helfen, um für ihn da zu sein. Und verheiratet war er nicht. Aber trotzdem ist eine Trennung nie schön. Bringt viele Sorgen mit sich und auch wenn man nicht reell Schuld an der Trennung ist- die Beziehung war vorher schon tot- auch wenn man einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.. man macht sich trotzdem Vorwürfe. Hat den Druck, wie hier schon gesagt wurde, dass es funktionieren muss. Für ihn, für das Umfeld. Ich mach mich lächerlich wenns nicht funktioniert, er wird ausgelacht. Erstmal etwas Abstand, durchatmen. Ich überlege einfach ein paar Tage weg zu fahren und Luft zu holen. Vielleicht keine schlechte Idee auch wenn dann wieder Arbeit liegen bleibt.
Mal so ein paar Punkte.. kurz..
Zügig zusammen gezogen nicht. Ich habe es "angeboten" , Schrank frei geräumt, dass er Sachen bei mir lassen kann, Sachen die hier geblieben sind dort verstaut- es wurde nicht angenommen. Er zieht es vor Gast zu sein. Täglich. So kann man nach halben Jahr immer noch reinen Gewissens sagen, man weiß ja nicht wo Teller sind und kann kommen und gehen wann man will ohne etwas abzusprechen.
Ich war nie offiziell krank geschrieben wenn es mir schlecht ging. Hab einmal übers Arbeitsamt versucht was zu erreichen- nix. Ich bin dreimal beim Arzt gewesen und 2x wurde ich als Simultant und arbeitsunwillig abgestempelt. Einmal gabs irgendwelche Tabletten wo man weiße Mäuse sah. Ich hab dann einfach immer ein bisschen an den 3,4 parallelen Jobs geschraubt, gedreht und Belastungen verschoben, so dass es wieder ging und bei nächster Gelegenheit 2,3 Wochen Urlaub gemacht und die mehr oder weniger verschlafen. So hangelt man sich halt durch. Nimmt die Arbeit die Geld bringt, arbeitet teilweise selbstständig, in Nachtschichten und für Provisionen um Sozialbeiträge zu sparen usw. Das Haus war Notkauf. Wohnung war nicht zu kriegen als Teilzeitselbstständiger, alte wegen Eigenbedarf gekündigt aber Hauskredit hab ich bekommen. Rate ist billiger als Kaltmiete vorher und von Palast ist es weit entfernt.
Und natürlich geht es nicht um Recht haben, um Schuld in einer Beziehung. Ich meinte Recht haben in Bezug auf Therapeuten eher darin, dass ich auch so meinen Verdacht habe seinen Charakter betreffend aber grade so durch bin und so verwirrt, dass ich sein Verhalten dort als "Prüfung" sehen würde. Prüfung. Genauso blödes Wort. Ich habe einfach Angst ihm Unrecht zu tun. Ist dass verständlicher? Angst dass ich etwas wegwerfe nur weil ich eben mal wieder zu wenig auf mich geachtet habe, zu weit über die Grenze gegangen bin um ihm zu helfen, um für ihn da zu sein. Und verheiratet war er nicht. Aber trotzdem ist eine Trennung nie schön. Bringt viele Sorgen mit sich und auch wenn man nicht reell Schuld an der Trennung ist- die Beziehung war vorher schon tot- auch wenn man einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.. man macht sich trotzdem Vorwürfe. Hat den Druck, wie hier schon gesagt wurde, dass es funktionieren muss. Für ihn, für das Umfeld. Ich mach mich lächerlich wenns nicht funktioniert, er wird ausgelacht. Erstmal etwas Abstand, durchatmen. Ich überlege einfach ein paar Tage weg zu fahren und Luft zu holen. Vielleicht keine schlechte Idee auch wenn dann wieder Arbeit liegen bleibt.