• #1

Trennung aufgrund von unterschiedlichen Zukunftsplänen?

Guten Tag,

Da ich leider keine anderen Ansprechpartner habe, suche ich hier um Rat.

Situation: Ich 21 Jahre alt und meine Ex-Freundin 20 Jahre alt haben uns erst kürzlich getrennt, weil wir andere Zukunftspläne haben.

Sie will unbedingt in ihrem Elternhaus bleiben, da sie dort eine eigene Wohnung hat und nicht von ihre Familie wegziehen will. In dem Haus leben dann ihre Schwester, Großeltern und Eltern. Ich komme halt damit gar nicht klar, da ich einfach mehr will, als eine 3 Zimmer Wohnung und einen Garten , welche ich mit ihrer Familie teilen muss, da ich einfach meinen Raum brauche. Für 2 zukünftige Kinder und 1 Büro (beide Homeoffice) ist das zu klein!

Ich habe auch bereits versucht mit ihr Kompromisse zu schließen, dass wir doch in der Nähe wohnen können, damit sie ihre Familie jederzeit besuchen kann. Sie will das aber nicht weil sie das Haus nicht verlassen will, welches ihr Vater mühselig gebaut hat.

Sie ist halt eine Person, welche sehr schnell Bindungen zu Objekten aufbaut. Sie hat sogar mal geweint weil sie ein Auto verkauft hat…

Aktuell: Trotz der gemeinsamen Entscheidung Schluss zu machen, kriege ich sie nicht aus dem Kopf und fange an diese zu bereuen, da ich mir die Frage stelle ob wir für diese Entscheidung zu jung sind? Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob es Sinn macht nur in dem Moment zu leben und die Zukunft außer Acht zulassen? Soll ich vielleicht einfach warten?

Ich habe so viele schöne Momente mit ihr geteilt, sie war für mich da als ich am Ende war und hat für mich gesorgt als ich krank war. Aber wir machen Schluss weil sie nicht aus dem Elternhaus will?

Ich bedanke mich für die baldigen Ratschläge.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #2
Hallo @Anonym736473,

Obwohl ich Deine Bedenken verstehen kann, sehe ich auch einen anderen Punkt.
Ihr seid beide noch sehr jung.
Die beiden erträumen Kinder lassen wahrscheinlich noch ein paar Jahre auf sich warten.

Momentan habt ihr offenbar noch Gefühle füreinander. Ich sehe keinen Grund, diese Verbindung aus rein rationalen Gründen jetzt schon zu beenden.
Bis ihr Euch wirklich Gedanken um etwas Größeres machen müsst, vergeht noch viel Zeit, werden noch viele Entscheidungen getroffen, kreuzen noch viele Menschen Eure Wege.

Wie geht es Deiner Freundin emotional mit der Trennung? Sollten sich ihre Gefühle für Dich noch da sein, setzt Euch zusammen, werft das was ihr habt nicht weg für "Vielleicht", "Wenn's" und "Abers"
 
  • #3
Ihr seid beide noch Kinder. Lass es doch laufen und schau, ob sich da noch was ändert.

Für mich wäre das nichts. Wäre bei mir nie so gegangen. Studium, Auslandssemester, au pair Jahr, Master, erster Job, usw.: Nein, das wäre bei mir im Elternhaus gar nicht gegangen, da ich das alles von dort nicht hätte erreichen können. Was arbeitet sie? Hat sie keine weiteren Pläne?

Wäre mir zu engstirnig! LG w32
 
  • #4
Wie lange wart ihr zusammen?
Habt ihr denn beide schon eine abgeschlossene Ausbildung und richtige Arbeit, von der ihr eine eigene Wohnung und alles drumherum alleine finanzieren könntet?
Ihr seid doch noch viel zu jung, um euch jetzt für immer und ewig festzulegen, gleich das ganze Leben zu verplanen und mit solchen Fragen zu belasten, solche Dinge hättet ihr doch locker auch noch in zwei Jahren besprechen können und solche Einstellungen können sich auch noch ändern, oder ihr hättet euch sowieso irgendwann wegen was anderem getrennt, wer weiß, in dem Alter entwickelt man sich noch sehr. Ich sehe in der Uni immer junge Leute in eurem Alter, die oft auch noch zu Hause wohnen, auch einfach wegen der finanziellen Vorteile, weil man in dem Alter noch nicht so viel verdient und vielleicht noch ein bisschen abhängig von den Eltern ist und sich emotional noch nicht ganz von ihnen gelöst hat, das ist doch ganz normal, aber ein paar Jahre später kommt dann oft doch der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben, oder man muss sowieso umziehen aus beruflichen Gründen. Es gibt natürlich auch sehr heimat- und familienverbundene Menschen, aber ich an deiner Stelle hätte mit ihr einfach noch die Zeit genossen, wenn du verliebt bist, als sich jetzt aus rein rationalen Gründen, die eine ungewisse Zukunft betreffen, zu trennen, das ist mit Anfang 20 nicht notwendig, habt doch Spaß miteinander und genießt das Leben und die Liebe, in einem Jahr hättet ihr euch notfalls immer noch trennen können. In dem Alter solltet ihr auch noch keinen zu großen Druck haben wegen Kindern und so was, ihr habt doch beide noch Zeit und könntet, falls ihr euch in zwei Jahren trennt, immer noch neue Partner finden für eure Lebensprojekte, also warum sofort Nägel mit Köpfen machen und alles heute entscheiden? Warum die Eile?
w27
 
  • #5
Nein, das wird nichts. Mit 20 schon so fixiert auf einen Haufen Steine. Die Eltern haben ihr eindeutig nur Wurzeln gegeben, aber keine Flügel dazu.
Gebt euch frei!
ErwinM, 53
 
  • #6
Mit 20 habe ich völlig anders gedacht als mit 23, und nun mit 30 denke ich wieder völlig anders.

Am Krampf hätte man diese Phase auch aussitzen können, es gibt aber tausend andere Frauen mit jeweils eigenen Macken, da ist es kein Drama wenn man munter den Partner wechselt.

Getrennte Wohnungen wären vorerst das einfachste.
 
  • #7
Sie ist ein Familienmensch. Noch sehr jung. Sie wird an ihren Eltern hängen, sie liebt das Haus.

Ist das der einzige Grund, warum ihr auseinander gehen müsst?

War wirklich Liebe da?

Ich habe so viele schöne Momente mit ihr geteilt, sie war für mich da als ich am Ende war und hat für mich gesorgt als ich krank war. Aber wir machen Schluss weil sie nicht aus dem Elternhaus will?
Liest sich schon so.

Ich denke, bei eurer gemeinsamen Entscheidung zur Trennung warst du federführend. Sie hat eingewilligt.

Überlege für dich, wäge gut ab. Ich glaube, die Tür ist noch nicht ganz zu.

Aber: Respektiere ihren Wunsch, zu Hause wohnen bleiben zu wollen. Wenn du das nicht kannst - dann lass sie in Ruhe.
 
  • #9
ich mir die Frage stelle ob wir für diese Entscheidung zu jung sind? Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob es Sinn macht nur in dem Moment zu leben und die Zukunft außer Acht zulassen? Soll ich vielleicht einfach warten?
Wie lange warten? Bis Du mitten im vollen Programm steckst und mit 40 feststellst, dass Du nun "zu alt" bist um etwas zu ändern?
Ich habe so viele schöne Momente mit ihr geteilt, sie war für mich da als ich am Ende war und hat für mich gesorgt als ich krank war.
Das ist natürlich ein sehr feiner Charakterzug Deiner Ex-Freundin. Du musst Dir darüber im Klaren sein , dass Du als Single das ein oder andere Mal auf Dich allein gestellt sein wirst.
Unterm Strich halte ich die Trennung dennoch richtig und wichtigen Schritt in Bezug auf eure beiderseitige Weiterentwicklung.
 
  • #10
Eigentlich ist der richtige Zeitpunkt sich zu trennen, wenn man keine gemeinsame Zukunft sieht.

Es aber auch oft der schwerste Zeitpunkt, weil nicht unbedingt schon so viel kaputt ist, dass man sich völlig entliebt hat.
Dann trennt man sich auch von den guten Seiten und vermisst diese.

Natürlich seid ihr jung und man könnte sagen: hast noch genug Zeit.

Ich finde es eher klug jetzt schon zu gehen, weil sich das Thema kaum ändert und mit 30 wird es umso härter.
Wenn Du klug bleibst, wirst Du jetzt aber auch wissen, was Dir bei einer Frau wichtig ist und keine suchen, die da anders ist
 
  • #11
Ich denke ihre Ansichten wird sie noch ändern. Spätestens wenn ihr ihre Eltern ständig reinreden, sie sich rechtfertigen muss, wann sie wohin geht und mit wem.

Sie ist einfach nur noch nicht soweit, sie ist noch zu jung.
Sie hat noch nicht begriffen dass es ihr nicht gut tut von den Eltern so vereinnahmt und verplant zu werden.

An deiner Stelle würde ich eine eigene Wohnung unterhalten und nicht mit dorthin ziehen.
Wenn ihr euch wirklich liebt müsst ihr doch nun wirklich nicht dort zusammen einziehen und könnt auch erstmal getrennt leben.

Wenn du auf ein Haus sparen willst, kannst du ja auch erstmal eine Eigentumswohnung kaufen und abbezahlen, dann ist das Geld nicht für Miete weg.

PS: ich habe als Kind geweint als meine Eltern unser Auto verkauft haben, während ich im Ferienlager war?, und hänge auch heute noch sehr an meinem Auto und meinem Haus. Liegt vielleicht am Sternzeichen?
 
  • #12
Ihr passt nicht zusammen, ihr seid nicht kompatibel in wichtigen Bereichen, deswegen mach dir keine Gedanken, keine Sorgen, trenne dich mit Kontaktabbruch, dann kommst du schnell über den Berg hinweg!
 
  • #13
Nur du kannst entscheiden, wie wichtig dir ein autarkes Leben ist. Ich kann dich verstehen. Ein so enges Leben mit der Familie meiner bisherigen Partner, wäre für mich nicht vorstellbar.
In eurem Alter hätte ich mir um diese Dinge aber wohlmöglich weniger Gedanken gemacht. Ich habe mir sehr früh eine ET Wohnung gekauft. Wenn dir Eigentum wichtig ist, würde ich darauf hin steuern, unabhängig vom Beziehungsstatus. Das bedeutet, entweder du beißt in den sauren Apfel und sparst das Geld für die Miete. Andere Option, du kaufst dir Eigentum, ziehst da ein und hoffst auf einen Stimmungswechsel deiner Partnerin. Der kommt vielleicht, wenn bei ihr Kinder und Co ein Thema werden. Wenn es irgendwann ein "Wir" mit dieser Frau geben sollte, hast du für Startkapital gesorgt. Wenn nicht, dann auch aber für ein anderes Leben.
 
  • #14
Muss man sich mit 20 und 21 Jahren schon unerschütterliche Zukunftsgedanken machen? Wäre es nicht sinnvoller erst einmal zu leben, Erfahrungen zu sammeln, bei irgendetwas zu scheitern, um es dann besser zu machen? Zu lernen?

Strebt ihr wirklich an, in eurem Alter schon die Mauern um euch herum hochzuziehen? Zwei Kinder (natürlich erst ein Junge, dann das Mädchen), die Großeltern (die sich in alles einmischen werden) im Haus, alles wird überwacht, genehmigt oder abgelehnt. Himmel, das würde sich für mich anfühlen »wie schon in Rente«.

Das sind dann die Junggefreiten, die mit Mitte 30 plötzlich merken, dass sie fast alles verpasst haben: falscher Job, falsche Umgebung, falscher Sex, zuviel Verantwortung ... Und dann brechen sie aus und jammern hier im Forum darüber, dass alles nicht so läuft wie mit 20 erträumt.

Warum lebt ihr nicht weiterhin in der eigenen Wohnung, macht auch mal etwas mit Freunden und nicht nur mit dem/der Partner/in, erlebt euch in unterschiedlichen Kreisen, findet heraus, ob ihr wirklich den Rest eures Lebens zusammen verbringen wollt.

Dann weiß deine Freundin (hoffentlich) auch, wie die Welt außerhalb des Elternhauses tickt, wie sie ohne Mama & Papa klarkommt. Danach könnt ihr euch immer noch füreinander entscheiden (und wisst zudem warum!).
 
  • #15
Muss man sich mit 20 und 21 Jahren schon unerschütterliche Zukunftsgedanken machen? Wäre es nicht sinnvoller erst einmal zu leben, Erfahrungen zu sammeln, bei irgendetwas zu scheitern, um es dann besser zu machen? Zu lernen?
Sehe ich ganz genau so.
Ich würde mal alles etwas lockerer und entspannter sehen, wohnt doch erstmal getrennt und schaut, wie sich alles weiterentwickelt, wie ihr euch entwickelt. Manche Sachen ergeben sich dann auch einfach im Laufe der Zeit. Ich würde mir an deiner Stelle eigenständig eine Wohnung suchen, die ich schön finde (wie und wo wohnst du selbst eigentlich gerade?). Eine junge Frau, die gerne bei dir ist (diese oder eine andere), kann dich dann dort besuchen und da übernachten. Und vielleicht zieht ihr dann irgendwann zusammen in was Gemeinsames, aber das muss ja nicht jetzt schon sein.

Lieber Fragesteller, ich war mit Anfang zwanzig in einer schönen Beziehung, aber jetzt bin ich in einer anderen schönen Beziehung, zum Glück habe ich damals nicht gleich geheiratet (war gar kein Thema), was hätte ich alles verpasst! Mein jetziger Freund und ich haben getrennte Wohnungen und verbringen viel Zeit zusammen. Wir sind noch nicht verheiratet und haben noch keine Kinder, es ist alles gut so, und ich bin 27 ... @MissCosmo, die hier auch was geschrieben hat, kriegt nach mehreren Beziehungserlebnissen und Umzügen jetzt mit Anfang 30 gerade ihr erstes Kind. Natürlich spricht auch nichts dagegen, schon ein paar Jahre früher Kinder zu kriegen, aber ich will darauf hinaus, dass ihr nicht mit Anfang 20 schon alles perfekt geklärt haben müsst.

War die Trennung einvernehmlich oder ging sie eher von dir aus? Wie hat deine Freundin reagiert? Ist das jeweils eure erste Beziehung oder hattet ihr schon andere? Wie lange wart ihr zusammen?
Schreib uns doch noch ein bisschen mehr zu der ganzen Situation, dann können wir individueller antworten.
w27
 
  • #16
Ihr seid beide noch sehr jung.
Die beiden erträumen Kinder lassen wahrscheinlich noch ein paar Jahre auf sich warten.

Momentan habt ihr offenbar noch Gefühle füreinander. Ich sehe keinen Grund, diese Verbindung aus rein rationalen Gründen jetzt schon zu beenden.
Das sehe ich auch so und denke Anfang der 20er ist man noch in der Findungsphase.
Ausserdem muss ja auch alles irgendwie finanziert werden, baut euch erstmal ein Fundament auf, berufliche Ziele erreichen, sparen, Urlaube, etwas erleben.
Bei ihren Eltern in die Wohnung einziehen und etwas ansparen für etwas eigenes wäre doch ein Kompromiss?
Meine Mum hätte uns auch ihr zweites Grundstück 750 qm nebenan geschenkt, mir war’s zu eng oder noch ein anderer ihrer Vorschläge „baut doch an mein Haus an“ …Wohnen zwei Straßen entfernt auf eigenem Grundstück und im eigenen Haus.

Ich kann dich verstehen, dass du etwas eigenes möchtest.

Ihr seid noch so jung, wer weiß was noch alles passiert, vielleicht verändert man sich nochmal stark und hat plötzlich andere Ziele, weiß genauer was man möchte.
Dieses Haus bauen und zwei Kinder kriegen und einen Hund ist das was viele meinen seie total toll und erstrebenswert, als wäre man dann glücklich, es ist eher fremd vorgegeben.
Es ist besser herauszufinden was einen wirklich glücklich macht und dann finale Pläne zu schmieden und dann darauf hinarbeiten.


W 27
 
  • #17
Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob es Sinn macht nur in dem Moment zu leben und die Zukunft außer Acht zulassen? Soll ich vielleicht einfach warten?
Worauf? Dass sie schwanger wird und dann trotzdem nicht aus der dann zu kleinen Wohnung im Elternhaus auszieht?

Meine Güte, Du bist jung und Frauen gibt es für Dich ohne Ende, wenn Du ein guter Typ bist.
Geh raus ins Leben und erleb was, probier was aus, statt Dich mit 20 in eine Schwiegerfamilie einzupflanzen und nach deren Vorgaben zu leben.
Mach was, um rauszufinden wie Du leben willst, statt dich so jung auf irgendwas festzulegen was Dir aus guten Gründen suspekt ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #18
Glaub es mir, du warst nicht "am Ende". In deinem Alter weißt du noch nicht, was das wirklich bedeutet.

Jetzt hast du die Trennung durchgezogen. Was bringt es jetzt im Nachhinein diese Überlegungen anzustellen?
Probiere dich erstmal aus und lerne auch andere Frauen kennen. Vorher kannst du nicht beurteilen, was das Leben bietet.
Pack dir mal einen Kumpel ein und mach eine Abenteuerreise, statt jetzt schon einem konventionellen Lebensentwurf nachzueifern und Hochzeit, Haus und Kinder zu planen.
Fliegt nach Thailand und hängt in Pai ab, oder sowas.

Ich verstehe dich voll und ganz bezüglich deiner Ablehnung im Elternhaus der Freundin zu leben.
Ich würde das auch nicht wollen.
Als junger Mensch ist es wichtig selbst gesetzte "Fesseln" abzulegen und die Freiheit zu schnuppern. Seien das religiöse, sexuelle, oder sonstige Fesseln.
In dem Alter sollte man "flügge" werden. Das bedeutet Auszug aus dem Elternhaus. Abgrenzung von Lebensentwürfen und Einstellungen.

Man möchte doch unabhängig und ungestört von elterlicher Aufsicht und auch deren Vorstellungen leben.
Du läufst Gefahr eine wichtige Entwicklung zu versäumen, wenn du dich ihren Zwängen fügst. Das bremst dich aus.
Sie würde dann ebenfalls in ihrer Komfortzone verharren. Das kann ja nicht alles gewesen sein, das Leben im Elternhaus zu fristen und deren Lebensentwurf "nachzustellen".
 
  • #19
Ich denke ihre Ansichten wird sie noch ändern. Spätestens wenn ihr ihre Eltern ständig reinreden, sie sich rechtfertigen muss, wann sie wohin geht und mit wem.
Das denke ich auch. Auch wenn ich mich mit meinen Eltern sehr gut verstehe könnte ich niemals zusammen wohnen. Man hat doch keinerlei Privatsphäre. Vor allem würde mich interessieren ob da alle in einer gemeinsamen Wohnung wohnen. Oder ob da jeder seine eigene hat. Ich denke es wird wahrscheinlich eine Art Einliegerwohnung sein.
 
  • #20
Über solche Themen hab ich mir in dem Alter keine Gedanken gemacht.
Ich finde es schade eine funktionierende Beziehung zu beenden nur weil man irgendwelche Vorstellungen einer Zukunft hat, die doch meistens ganz anders kommt.
Einfach leben und weniger nachdenken…
 
  • #21
Über solche Themen hab ich mir in dem Alter keine Gedanken gemacht.
Ich finde es schade eine funktionierende Beziehung zu beenden nur weil man irgendwelche Vorstellungen einer Zukunft hat, die doch meistens ganz anders kommt.
Einfach leben und weniger nachdenken…
Dann stellt man mit Ü30 fest, dass man mit diesem Menschen in einer Sackgasse ist, grundsätzliche Ziele nicht erreichbar, und die anderen sind vergeben, haben inzwischen die "großen Dinge" gemacht.
Einfach leben, gerne, sich aber dann nicht beschweren, wenn es dann für manche Wünsche im Leben zu spät ist.
 
  • #22
Na ja, bis Ü30 haben die beiden ja noch 10 Jahre Zeit, da ist das Leben noch lange nicht vorbei und die Zeit zum Kinder kriegen auch nicht.
Leben ist das, was passiert, während du planst...
 
  • #23
Über solche Themen hab ich mir in dem Alter keine Gedanken gemacht.
Ich finde es schade eine funktionierende Beziehung zu beenden nur weil man irgendwelche Vorstellungen einer Zukunft hat, die doch meistens ganz anders kommt.
Einfach leben und weniger nachdenken…
Dann steht man aber in ein paar Jahren da, man hat völlig ohne Plan gelebt, keine Chancen ergriffen, keine Richtung gegeben, wie ein Fähnchen im Wind. Das kann es ja nun auch nicht gewesen sein. Ich hab mich mit 22 von meiner damaligen großen Liebe getrennt, weil ich in eine andere Richtung wollte als er. Was im Nachhinein ein Segen war, grauenhaft die Vorstellung von Reihenhaus und Kindern und Jahresurlaub, argh. Das hat durchaus weh getan, sehr lange sogar, aber es war trotzdem richtig. Wer sagt, man soll einfach leben und weniger nachdenken ist wohl eher noch im Teeniedenken verhaftet. Sorry to say.
 
  • #25
Na ja, bis Ü30 haben die beiden ja noch 10 Jahre Zeit, da ist das Leben noch lange nicht vorbei
Nein, aber man fängt zu früh mit einem falschen Lern-/Lebensmodell an - Lebenszeit an was zu verschwenden, was man langfristig nicht will.

3 Mal hintereinander Varianten des gleichen Spiels, jeweils für ein paar Jahre und schon macht man hier den Thread auf "dass es mit der Partnersuche ab 35+ so schwierig ist, weil nur restposten unterwegs sind".

Es ist das falsche Lebenskonzept, was zu tun, was man nicht will.
 
  • #26
Über solche Themen hab ich mir in dem Alter keine Gedanken gemacht.
Ich finde es schade eine funktionierende Beziehung zu beenden nur weil man irgendwelche Vorstellungen einer Zukunft hat, die doch meistens ganz anders kommt.
Einfach leben und weniger nachdenken…
Mal zur Unterstützung: Ich bin genau deiner Meinung @Hoppelhase ? Mit Anfang 20 wusste ich noch gar nicht, was ich will. Und ich bin froh, all die Erfahrungen gemacht zu haben, die ich gemacht habe. Und selbst wenn ich damals einen genauen Plan wie 2 Kinder, Haus und Hund gehabt hätte (hatte ich nicht) und mir dementsprechend einen passenden Mann gesucht hätte - wer garantiert, dass der nach 10 Jahren noch an meiner Seite ist (siehe zB @MissCosmo, sie hatte diese Pläne und wurde mit 28 vom Langzeitparter verlassen) und ich dann mit 30 trotzdem Single bin? Und das dann ohne all die aufregenden Erfahrungen. Schade wär's.

W37
 
  • #27
3 Mal hintereinander Varianten des gleichen Spiels
Er ist ja erst bei der ersten Variante.
Wer entscheidet schon über richtig oder falsch?

Pläne kann man immer machen ob das so klappt, ist dann mal ne andere Frage.

Und das dann ohne all die aufregenden Erfahrungen.
Also nach aufregender Erfahrung liest sich im Fall des FS mal nichts.

Aus diesem Grund würde ich dann auch zur Trennung raten. Viel langweiliger kann es ja nicht mehr werden.
W,57
 
Top