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  • #1

Trennung? Ich kann mir keine Kinder mit ihm vorstellen!

Hallo,

ich (w29) bin in einer für mich schwierigen Situation. Ich habe einen Partner (35), mit dem ich mich absolut gut verstehe. Wir harmonieren und leben sehr glücklich miteinander, haben uns auch ein gemeinsames Heim eingerichtet. Wir beide haben auch einen Familienwunsch.

Nun das Problem: Wir sind beide sehr, sehr groß. Ich bin fast 1,90 Meter, mein Partner 2,05 Meter. Wir empfinden das beide als oberste Grenze dessen, was erträglich ist.

Ich habe nun die Angst, dass unsere Kinder noch viel größer als wir werden. Jedes Mal, wenn ich mir vorstelle, von meinem Partner schwanger zu sein, wird mir schlecht. Ich könnte mich gar nicht richtig darauf freuen, wenn es soweit wäre!

Ich habe auch schon über Alternativen wie Adoption oder Samenspende nachgedacht, das aber noch nicht angesprochen, da ich meinen Partner nicht kränken möchte.

Im Moment spiele ich sogar mit dem Gedanken, mich zu trennen. Ein glückliches Leben ohne eigene Kinder kann ich mir nicht vorstellen.

Was sagt ihr zu diesem Dilemma?
 
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  • #2
Und mit einem kleinen Mann Kinder kriegen? Das ist Quatsch! Übermässiges Wachstum lässt sich mit Medikamenten Bremsen, so dass die Kinder nicht grosswüchsig werden müssen! Informier Dicb erstmal bevor Du dich von einem trennst, den Du liebst und der Dich liebt. Das gibt's nicht so oft!
 
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  • #3
so oft findet man einen passenden Partner nicht, dass Du gehen solltest.

Ad 1 sprich mit Deinem Partner!
Ad 2 man kann Kinder bereits sehr früh untersuchen lassen, welche Größe sie erreichen und dann mittels Hormonen die Pubertät einleiten. Das stoppt das Wachstum - hat aber möglicherweise schwerwiegende Nebenwirkungen (Gefahr von Diabetes etc). Lass Dich beraten.
Ad 3 es gibt immer mehr große Menschen. Wenn Ihr "erträglich" groß seid, werden Eure Kinder das in Ihrer Zeit auch sein. Die Probleme, zu niedrige Türrahmen, teure Kleidung und Möbel würden auch ihnen so wie Euch bleiben.

Mut!
 
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  • #4
Keine Trennung. Du musst deine Angst überwinden. Ich glaube nicht, dass du viele kleinere Männer finden wirst, die eine größere Frau wollen. Und bei dir geht es ja nicht nur um größer sondern Ehrengarde Basketball Liga (nicht böse gemeint!).
Von daher wird sich dein Kinderwunsch nach Trennung nur wegen Größe eher gar nicht erfüllen. Was ist schlimmer für dich: große Kinder oder keine Kinder?
 
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  • #5
m, 40

Du willst dich trennen und dir einen Mann suchen, der kleiner ist, obwohl du deinen Mann liebst ? Es gibt ganz andere Probleme im Leben als sowas, denk mal drüber nach.
 
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  • #6
Liebe FS
Ich kann Dein Dilemma sehr gut nachvollziehen. Meine Cousine ist 1.58 gross, ihr Mann 1.97. Sie ist vollkommen verunsichert und hat fast panische Angst, ihre Tochter könnte "riesig" werden, wie sie es nennt. Du erlebst es am eigenen Leib mit, wie es ist, viel grösser als die Durchschnittsfrau zu sein. Hier wirst Du wahrscheinlich von zig anderen hören, dass Du selbstbewusst sein und zu Dir stehen sollst. Ist ja soooo einfach, nicht? Es zeugt von grossem Verantwortungsbewusstsein, dass Du Dir über das eventuell "schwierigere" Leben Eurer Kinder Gedanken machst. Aber als erstes solltest Du dich mit Deinem Partner besprechen und ihm Deine Befürchtungen und Sorgen mitteilen. Eine Samenspende würde ich nicht in Betracht ziehen, eine Adoption eher. Aber denk bitte deswegen nicht über eine Trennung nach, wenn Dein Leben so, wie es ist, gut und erfüllend ist und Du mit Deinem Partner glücklich bist.
 
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  • #7
Gehe doch mal zu einer Beratungsstelle an einer Universität. Bei uns am ort gibt es so eine Fachberatung. Vielleicht hilft dir das weiter, wenn du um die Wahrscheinlichkeit weißt, wie groß eure gemeinsamen Kinder werden könnten. Evtl. gibt es auch Medikamente, die das übermäßige Wachstum eines Kindes stoppen können, wenn es sich als Problem herausstellen könnte.
 
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  • #8
Das nenne ich mal wirklich ein Problem - ich kann mir keine Kinder mit meinem Partner vorstellen (mit dem alles funktioniert), weil es ebenfalls groß werden könnte.
Das Kind wird sicherlich später keine 3,95m groß.

Wie groß sollte denn die ideale Größe deines Kindes sein, wenn es ausgewachsen ist? 15 cm kleiner als du? (Der Unterschied ist nicht mal so groß wie die kürzere Seite eines DinA4-Blattes)
30 cm kleiner? (Frauen mit 1,60 Meter empfinden sich meist als viel zu klein)

Ich kann mir auch schwer vorstellen, wie man als Mann Komplexe bekommen soll, weil man etwas mehr über die 1,80m rausragt, solange man nicht 2,30m aufwärts erreicht.
Hört sich für mich eher nach einem vorgeschobenen Grund an, wo in Wirklichkeit was anderes dahinter steckt.
Was hältst du von der Aussage "ich möchte Kinder, aber nicht mit dir"?
(einen weniger verletzlichen Grund dafür habe ich auch schon)
 
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  • #9
liebe fs,

ich kann deine gedanken gut nachvollziehen. lasst euch doch beraten, wie hoch die chancen stehen, dass euer kind noch größer wird, dann weißt du, ob es ein gespenst ist oder realität. sprich doch einfach mit deinem partner über deine befürchtungen und frage ihn, welche lösung er sieht.

w
 
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  • #10
Hallo FS
du brauchst dir keinen Kopf machen,mein Bruder 1.93 und seine Frau 1.85 hatten auch diese Ängste und sie haben zwei Kinder bekommen,dass Mädchen ist 1.68 und der Junge ist 1.82 und beide Kinder haben keinerlei Medikamente eingenommen.
LG
 
  • #11
Liebe Fragestellerin - ich kann mir vorstellen, dass Du mit dieser Frage in einem Forum für große Menschen besser aufgehoben wärst. Die wissen aus realer Erfahrung, wovon sie reden.

Wenn ich sowas lese:
Hört sich für mich eher nach einem vorgeschobenen Grund an, wo in Wirklichkeit was anderes dahinter steckt.
dann weiß ich, dass der Verfasser noch nicht über die möglichen Probleme von sehrsehrsehr großen Menschen reflektiert hat.
Es geht doch der FS nicht darum, dass sie ein Kind in sozial akzeptierter Durchschnittsnormgröße 'züchten' will. Sie befürchtet, dass die Kinder nochmal deutlich größer werden könnten als sie und ihr Freund. Und mit dieser Befürchtung liegt sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht daneben.
Da wären wir bei weit über 1.90 m für eine Tochter und über 2.10 m für einen Sohn in ihrer Phantasie.

Und sie weiß garantiert aus eigener Erfahrung, dass das in vielen Lebensbereichen nicht unproblematisch ist. Sie lebt nämlich selbst mit einer enormen Körpergröße.

Ich bin selbst auch sehr groß, nicht so groß wie die FS, und bin damit eigentlich schon immer happy. Als Zweimeterfrau würde mir das ganz bestimmt nicht so leicht fallen!
Und sie macht sich berechtigte Sorgen, dass die Kinder es evtl. schwer hätten, sich mit ihrem zu erwartenden Riesenwuchs zu arrangieren.
Kann ja nicht jeder Hüne Karriere bei den Dallas Mavericks machen... ;-)

Find ich total verständlich, dass sie sich diesen Gedanken im Vorfeld stellt.

Ich würde sie an ihrer Stelle nur anderswo diskutieren, wo sich tatsächlich Betroffene mit ihren erlebten Erfahrungen/Ängsten/Schwierigkeiten einbringen.
 
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  • #12
Ich möchte nur mal auf Folgendes hinweisen:


Die Überschrift des Threads lautet: "Trennung? Ich kann mir keine Kinder mit ihm vorstellen!"


"Ich habe auch schon über Alternativen wie Adoption oder Samenspende nachgedacht, das aber noch nicht angesprochen, da ich meinen Partner nicht kränken möchte."
Das würdest du also als mögliche Lösung des Riesenproblems in Erwägung ziehen?
Ohne das eigentliche Problem kennen müsste man meinen, dass es hierbei um eine schwerwiegende Behinderung mit hoher Vererblichkeit geht.
Selbst wenn dein Kind später 2,10 m groß werden würde - es wäre kein Außenseiter deswegen.
Im Übrigen wird die Bevölkerung im Durchschnitt sowieso immer größer.


"Im Moment spiele ich sogar mit dem Gedanken, mich zu trennen. Ein glückliches Leben ohne eigene Kinder kann ich mir nicht vorstellen."
Das würdest du als weitere mögliche Lösung des Problems in Erwägung ziehen?
Du bist in einem guten Alter und noch sind die Chancen gut und hast du ja genügend Zeit, was anderes zu finden.
Notfalls mit geringerer Restwahrscheinlichkeit keiner Kinder.
Aber das scheinen mir eher deine Interessen zu sein.


Wie lange bist du schon mit dem Mann zusammen?
Das Problem, dass ihr beide "groß" seid, kanntest du ja schon von Anfang an.
Warum fällt dir das jetzt erst auf, wo du Kinder möchtest bzw. warum wird das plötzlich ein Problem?
 
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  • #13
Ich denke ihr solltet euch mal in einer Uniklinik beraten lassen. Vielleicht können dir die Ärzte ja deine Bedenken nehmen. Es wäre schade wenn du nur aus Angst auf Kinder verzichtest, zumal du eine harmonische Partnerschaft hast.

Ich kann das schon verstehen dass man Angst hat dass die Kinder gen Himmel wachsen, aber da gibt es heute wirklich viele Möglichkeiten.

Ich denke das Forum kann dir nicht wirklich weiterhelfen da es mehr eine medizinische Fragestellung ist.

w46
 
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  • #14
Kannst Du das Deine Kinder nicht selbst entdecken lassen ob sie sich wohl fühlen ?
Du findest das Leben doch sicher auch schön und würdest es nicht wegen der paar Zentimeter
missen ? Stell Dir vor Deine Eltern hätten so gedacht und hätten nicht geheiratet...
Da wäre Dir und Ihnen sicher sehr viel Schönes entgangen - wie z.B. Deine eigenen Kinder die glücklich wären Dich und das Leben kennenzulernen. Alles Gute !!!
 
  • #15
Ich würde sie an ihrer Stelle nur anderswo diskutieren, wo sich tatsächlich Betroffene mit ihren erlebten Erfahrungen/Ängsten/Schwierigkeiten einbringen.
Das ist sicher eine gute Möglichkeit, aber spezielle Wachstumsärzte können Dich auch gut beraten, die haben beim Wachstumsstopp mehr Möglichkeiten als bei der Unterstützung des Wachstums.

Meine Freundin ist 1,87m, ihre Tochter ebenfalls schon immer einen Kopf größer gewesen als meine genau gleichaltrige Tochter, und hat damit deutlich weniger Probleme als meine "Kleine".
Man kann das Wachstum, gerade bei Mädchen, sehr gut mit Medikamenten stoppen; eine frühe Einnahme der Pille hat eine ähnlich bremsende Wirkung, aber natürlich Nebenwirkungen.
Insulin gilt als DAS Wachstumshormon für Kinder, entsprechende Vorsicht bei der Ernährung kann also bei Deinem Ziel auch unterstützend wirken.
Zwei Töchter von Bekannten nahmen Wachstumsstopper; bei beiden wirkte es. Allerdings hat die eine dadurch eine Verschiebung der Proportionen erfahren, die Beine sind im Verhältnis kürzer.
Die Tochter meiner Freundin fand einfach zwei genau gleichgroße Freundinnen im Gymnasium.

Manche Probleme sind irgendwann keine mehr, wenn die Umgebung "mitwächst".
Aber es ist schon schlimm, dass der Durchschnittsmensch es noch so oft leichter hat.
Einen Mann, den ich liebe, würde ich dafür aber NIEMALS verlassen!!
 
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  • #16
Im ernst, bist du dir sicher, dass du kinder willst? Du belügst dich selbst.

Bleib doch mit ihm zusammen und verzichtet auf kids.. Ich denke ausserdem, dass zu viele kinder bekommen, die es lieber hätten sein lassen sollen. Es geht um die kinder, nicht um das erweitern des hab und guts. Ich denke nicht, dass du kinder ihretwillen willst. Ich denke es geht dir ums abhaken von zielen. Die grösse ist ein hirngespinst, so warnst du dich quasi vor kindern. Mit anderen wuerdest du andere probleme finden.

Sonst gaebs ja noch die adoption..
 
  • #17
Ohne das eigentliche Problem kennen müsste man meinen, dass es hierbei um eine schwerwiegende Behinderung mit hoher Vererblichkeit geht.

Ja, genau genommen geht es darum. Wenn man Behinderung so auffasst, dass außerhalb jeder 'Norm' liegende Größen wirklich sehr 'hinderlich' sind.

Und ganz sicher nicht deshalb, weil man im sozialen Umfeld damit unbedingt zum Außenseiter würde - dieses Problem haben die meisten 'Riesen', die ich kenne, mich eingeschlossen, eher weniger.
Gut, Frauen haben durchaus Probleme bei der Partnersuche, wenn sie >1.90 m sind.

Extreme Überlänge ist einfach ab der Kindheit ein praktisches Problem, das einem ständig begegnet.
Wie gesagt, ich selbst bin als Frau nur ein Stück über einsachtzig, aber das ging schon in der Kindheit los, als die kaufbaren Hosen, die obenrum passten, unten komplett Hochwasser waren - oder Muttern an die Nähmaschine musste.
Versuch mal als Frau mit Jeansgröße 29/36 oder 30/36 eine vernünftige Auswahl zu bekommen - bei über 1.90 m sinds dann schon 30/38...
Klamotten, Schuhe, Betten, Tische, Stühle, Türstöcke ;-) , Automobile, Fahrräder usw. - bei Menschen ab 1.85 m (Frauen) oder ab über zwei Meter (Männer) läufts auf teure Sondergrößen/Sonderanfertigungen hinaus.

Ganz schlimm wirds für Riesen im Fliescher in der Holzklasse oder im Liegewagen der Bahn.

Jo, im Sinne von 'hinderlich' ist eine Größe weit außerhalb der Norm, ob jetzt extrem groß- oder sehr kleinwüchsig, in einigen/vielen Lebensbereichen eine echte 'Behinderung'.

Verstehe die FS noch immer, dass sie sich Gedanken macht, ob sie 'Riesen' in eine Welt setzen soll, die im Alltag dafür im wahrsten Sinne keinen Platz hat. Noch zumindest.

Und die ganze Diskussion um Hormongaben, damit die Kinder nicht sooo schießen, ist leider erst dann angebracht, wenn diese schon da sind und kurz vor der Pubertät stehen. Erst dann können Prognosen erstellt werden und evtl. medikamentöse Maßnahmen ergriffen werden. Dann ist die Entscheidung aber wirklich schwierig. Die FS denkt das alles halt schon mal aus ihrer Giraffenperspektive durch, bevor sie in zehn Jahren in der Kinderklinik ihre Tochter, die, wasweißich, 1.98 m werden könnte, mit Hormonen zubomben lässt.

Ich wiederhole mich - liebe FS, in meinen Augen ist für Deine Gedankengänge und auch für Lösungsvorschläge dieses Forum eher suboptimal...
Du findest anderswo sicher großwüchsige Menschen, die sich da eher hineinversetzen können und die ihre gelebten Lösungen mit Dir besprechen.
 
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  • #18
Kinder werden nicht immer größer als die Eltern, gerade Mädchen nicht. Meine beiden Brüder sind genauso groß wie mein Vater.
w30
 
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  • #19
Erst einmal sind Deine Gedankengänge, Dich wegen der vermuteten Körpergröße des Kindes zu trennen, ziemlicher Quatsch. Würdest Du Dich denn wohl fühlen, wenn Du als 1,90 Meter große Frau einen 1,70 Meter großen Mann als Partner haben würdest? Bestimmt nicht. Selbst dann ist es zweifelhaft, wie groß das Kind ist, aber sicher ist eins, das Kind würde unter den nicht der Norm entsprechenden Größenunterschieden der Eltern mindestens ebenso leiden wie im anderen Fall unter einer zu großen Körperlänge.

Die Mutter meines Sohnes ist genau wie ich ebenfalls ziemlich groß. Aber unser Sohn wird nie meine Körpergröße erreichen, denn er war eine extreme Frühgeburt. So kann es nämlich auch kommen.

Es gibt in diesen Fällen professionelle Beratung. Das wurde in den vorherigen Beträgen schon gesagt. Nimm diese in Anspruch. Das wäre auch mein Rat an Dich.
 
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  • #20
Hallo, hier die FS: Tausend Dank für eure vielen und größtenteils verständnisvollen Antworten. Ich habe das Problem auch anderswo schon angesprochen und die "es gibt Schlimmeres"-Kommentare von normalgroßen Menschen sind unvermeidlich. Es ist keine Katastrophe, sehr groß zu sein, Krankheiten sind schlimmer, klar.

Aber ich hatte echt eine unglückliche Jugend wegen meiner Größe, war als Mädel mit 12 schon über 1,80m, vielleicht ist das nachvollziehbar. Man ist halt so ein langer Alien, ragt überall heraus und ist von Liebesdingen in der Pubertät völlig ausgeschlossen - das war eigentlich immer das schlimmste für mich... habe damals sogar eine Depression entwickelt.

Als ich meinen Freund kennengelernt habe, war das Thema Kinder noch weiter weg. Jetzt rückt es näher und ich entwickle diese Panik davor, Kinder zu bekommen, die es aufgrund ihrer extremen Größe schwer im Leben haben könnten. Es geht mir wirklich nicht um Designerkinder. Es geht mir um glückliche Kinder. Die Vorstellung, sie mit Hormonen therapieren zu lassen, ist doch auch schrecklich.

Mein letzter Freund war ein paar cm kleiner als ich, da hatte ich diese Ängste nicht und dachte: Ok, unsere Kinder werden groß, aber nicht riesig. Deswegen denke ich ja über Trennung und neue Suche nach. Ich weiß, das klingt furchtbar, aber eine an sich schöne Beziehung wird durch solche Ängste auch total belastet.

Ich kann nur hoffen, dass eine Beratung an einer Uniklinik mir die Angst etwas nehmen wird.
 
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  • #21
Das Dich andere gemobbt haben ist mies. Man wird gemobbt- wegen des Gewichts, aus Neid oder Missgunst. Weil man Talent, Geld oder eine glückliche Familie hat oder bessere Leistungen bringt. Neben groß oder klein gibt es ein breites Repertoire an Dingen die andere an anderen stört.
Auch im Tierreich habe ich Mobbing beobachtet. Sogar manche Enten am Teich stänkern sich rum. Zwei Erpel gegen ein Weibchen. Es liegt an Dir Euer Glück zu geniessen und mit zu gestalten. Und wichtig für Dich als Mutter ist - das Dich Dein Mann und Vater Eurer Kinder liebt, verlässlich ist
und Du glücklich mit ihm bist. Dann kann der Alltag kommen und dauerhaft gelingen.

Liebe FS, ich wünsche Dir alles Gute.
 
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  • #22
Wie groß sind denn Eure Eltern und Großeltern? Eine kompetente Antwort, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Eure Kinder so groß oder größer als ihr beide werdet, kannst Du vermutlich nur von medizinischen Fachleuten erhalten. Ich ging bisher davon aus, dass manche Erbanlagen eine Generation überspringen.

w/50
 
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