• #1

Trennung meiner Frau. Gibt es noch eine Chance?

Hallo zusamnen

Folgender Sachverhalt bei mir:
Wir sind seit 2013 verheiratet .
Meine Frau hat sich nun getrennt .
Ich muss dazu sagen ich bin Soldat und war 2 mal im Ausland.
Meine Frau hat eine Tochter mitgebracht, diese ist jetzt 16.
2013 Heirat und Todgeburt unseres Kindes, Ende 2013 Ausland.
2014 Entscheidung Gebärmutter Op, somit nie eigene Kinder.
2015 war ganz ok.
2016 Auszeit von meiner Frau her.
In dieser Zeit suchte sie nach einer Wohnung ich hatte einen Seitensprung .
Wir fanden wieder zueinander den Seitensprung hab ich nicht gestanden .
2017 lief ganz gut Vorplanung zum Hausbau .
2018 Bau des Hauses. Ende 2018 Einzug ins Haus Ende 2018, erfuhr meine Frau von dem Seitensprung .
Sie trennte sich 4 Tage kam wieder zurück, wir fanden zusammen, ging aber dann wieder los. Jetzt ist sie seit 3 Wochen weg .
Sie räumt Sachen und Kleidung schon aus.
Zu mir:
Ich bin ein impulsiver Mensch werde, schnell laut und es fliegen Türen oder Schlage an den Türstock .
Hab meiner Frau noch nie etwas getan.
Ich werde in den Diskussionen sehr beleidigend.
Ich denke, dass ich Probleme vom Ausland habe.
Hab mir schon professionelle Hilfe geholt.
Meine Frau sagte zu mir, sie kann nicht mehr.
Sie hat zuviel gekämpft sie ist nicht mehr sie selbst.

Meine Frage gibt es noch eine Chance
 
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  • #2
Nein lieber FS,
aus meinen Sicht nicht.

Ich habe um meine Ehe fast 10 Jahre gekämpft, es war immer wieder auseinander, dann zusammen, dann wieder auseinander.

Als ich ausgezogen bin, war nichts mehr da:
keine Gefühle, kein Lust, Garnichts.

Ich bin 2013 mit beiden gemeinsame Söhne aus gemeinsamen Haus in Mietwohnung ausgezogen und habe bis zum Scheidung alle damit verbundene Kosten getragen und Scheidung in 2 Länder eingereicht und gezahlt. Mein Exmann hat nicht mal eigenen Anwalt genommen, er wusste, dass jemanden über den Tisch ziehen oder anlügen liegt unter meine Würde.
Lange Rede kurze Sinn:
Lass dein Frau in Ruhe, für IMMER.

Mein Exmann ist auch so ein Hitzkopf wie du, nach 6 Jahre Trennung lässt er mich immer noch nicht in Ruhe, wenn er betrunken ist, versucht er immer wieder mich klein machen.

Sei erstmal mit dir im Reinem, vlt wird dann auch besser.

W46
 
  • #3
Konzentriere Dich auf Deine Therapie.

Ich bin ein impulsiver Mensch werde, schnell laut und es fliegen Türen oder Schlage an den Türstock .(...)
Ich werde in den Diskussionen sehr laut...
Geht nicht.
Auf Dauer erträgt es keiner. Da bekommt man Angst.

Für die Therapie brauchst Du Einsicht, Wille zur Veränderung, Bereitschaft zum Hinschauen und viel Geduld.
Deine Frau müsste es mittragen.
Bei Euch sind zu viele Verletzungen und der Vertrauensverlust.

Was soll da noch gehen?

Fang neu an. Bei Dir.

M, 54
 
  • #4
Ich bin ein impulsiver Mensch werde, schnell laut und es fliegen Türen oder Schlage an den Türstock . [...] Ich werde in den Diskussionen sehr beleidigend.
Schlechte und verletzende Dinge prägen eine Beziehung mehr, als gute, nicht nur, dass sie die Beziehung schädigen, sondern sie bleiben dauerhafter im Kopf und Herzen präsent. Verletzende Worte und unbeherrschtes Verhalten kann man eine zeitlang tolerieren, doch dieses wird nicht vergessen, sondern summieren sich mit den Jahren.

Im Grunde war in Eurer Ehe die Luft schon nach 2 Jahren raus,
so dass sie sich daraufhin 2016, schon einmal von Dir trennen wollte.
Euer gemeinsames Hausprojekt hat Euch dann wieder zusammen geschweißt und ihr habt beide bei euren Plänen und dem Hausbau an einem Strang gezogen.

Ich vermute deine Frau wird jetzt Anfang/Mitte vierzig sein, wenn ihre Tochter schon 16 Jahre alt ist. Ich denke, um die vierzig ist es ihr bewusst, dass ihr die Zeit davonläuft, wenn sie nochmal einen Neuanfang will. Das Kind ist schon groß und weitestgehend unabhängig, so dass sie deine Unterstützung bei der Kindererziehung kaum mehr braucht.
Warum soll deine Frau (Verzeih') bei einem cholerischen Stinkstiefel bleiben, der mit seinen Wutanfällen und Ausrastern (gegen den Türrahmen schlagen) die Familie terrorisiert? Warum sollte sie bei Dir bleiben, wenn Du ihr in deinem Wutanfall all die bösen Dinge an den Kopf wirfst, wie Du (wirklich) von und über sie denkst?
Auch wenn Du deiner Frau noch nie was getan hast, Beleidigen, Anschreien, Türen knallen, gegen den Türpfosten schlagen, zeigen insgesamt Gewaltbereitschaft, die auch einmal irgendwann schnell direkt gegen eine Person umschlagen kann. Die latente Gefahr besteht für sie, auch wenn du dies jetzt nicht so siehst. Sie will nicht darauf warten, bis Du impulsiv in deiner Wut einmal zuschlägst.
Auch denke ich, war von ihrer Seite kein ruhiges Reden mit Dir, über deinen "Seitensprung" möglich, der sie sicherlich (auch noch nach den Jahren) verletzt und enttäuscht hat, ebenso dein Verschweigen dessen, sondern es sind hier wohl kräftig die Fetzen geflogen. Wie bitte soll bei einem solchen Verhalten, Lösungen, Kompromisse und Verstehen - also ein Austausch über Gefühle - denn noch möglich sein, dass ihr wieder zu einem echten Miteinander findet?


Du wirst sie mit deiner unbeherrschten Art, mundtot gemacht haben, so dass sie sich kaum mehr getraut hat, für ihre Bedürfnisse einzustehen, weil sie deinen nächsten Wutausbruch und verbalen Schlagabtausch unter der Gürtellinie fürchten musste.
 
  • #5
Ich denke leider nicht. Da ist zu viel passiert.
Ich bin ein impulsiver Mensch werde, schnell laut und es fliegen Türen oder Schlage an den Türstock .
Hab meiner Frau noch nie etwas getan.
Ich werde in den Diskussionen sehr beleidigend.
Ich denke, dass ich Probleme vom Ausland habe.
Hab mir schon professionelle Hilfe geholt.
Bin leider auch so, dass ich laut werde. Allerdings darf man dabei niemand beleidigen. Das habe ich bei meiner Frau noch nie gemacht. Ich würde mich nämlich auch trennen, wenn man mich beleidigen würde.

Ich habe mittlerweile mein Problem gut unter Kontrolle. Habe ADS. Ich nehme Ritalin. Dadurch werden die Symptome unterdrückt.

Seit ich die Medikamente nehme ist es noch nie vorgekommen, dass ich laut werde.

Ansonsten finde ich es aber weniger schlimm auch mal laut zu werden und vielleicht auch mal die Türe zu knallen. Es ist doch immerhin besser so sich abzureagieren anstatt körperlich gewalttätig zu werden was natürlich ein absolutes nogo ist.
 
  • #6
Ich fürchte, es gibt kein Zurück. Das, was du schilderst, ist für jede gesunde Frau, die Achtung vor sich selber hat, ein klarer Trennungsgrund. Die professionelle Hilfe solltest du beibehalten und hart an dir arbeiten. Dann hast du in einer nächsten Beziehung die Chance, es besser zu machen. Ich glaube dir, dass es dir Leid tut. Aber akzeptiere jetzt ihr Nein und konzentriere dich auf dich.
 
  • #7
Danke für die Antworten die sind hart für mich.
Zu der Antwort mit der Aussprache zum Seitensprung. Er wurde sachlich und ruhig ausdiskutiert .
Ich war heute mit ihr im Haus beim Ausräumen und Sachen klären .
Wir waren beide sachlich und ruhig .
Ich hab ihr auch nochmal Sachen von mir erzählt. Sie sagte sie versteht's und sieht mich jetzt anders .
Sie sagt es tut ihr selbst weh zu gehen, weil sie vor 6 Monaten erst das Haus eingeräumt hat .
 
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  • #8
Lieber Fs,
nein, es gibt keine Chance mehr und das zu Recht. Du hast es komplett vermasselt.
Nicht nur, dass Du ein undisziplinierter Mensch mit aggressivem Verhalten bist - langt nicht, also auch noch Fremdgänger. Das ist schlichtweg zu viel, was Du Deiner Frau zugemutet hast. Darum ist sie weg.

Dein Verhalten ist bedrohlich und vollkommen respektlos. Das ist eine gefährliche Mischung. Woher soll sie das Vertrauen nehmen, dass der durchgeknallte Wüterich dauerhaft nur gegen den Türstock schlägt und nicht auf sie einpruegelt?

Darüber hinaus: Du bist ein Verräter und Betrüger. Du planst mit dem Hausbau ein dauerhaft verbindendes Projekt und leistest Dir einen Seitensprung. Deine Frau weiß, dass sie gut beraten ist, Dir in keiner Weise zu vertrauen.
Wenn Frau erstmal zu dieser Erkenntnis gekommen ist, zieht sie den richtigen Schluss: es gibt keinen Grund, es weiter mit Dir zu versuchen. Mit Dir als Ehemann hat frau kein gutes Leben und so beendet sie die Gemeinsamkeit.

Deine Frau hat eine 16-jaehrige Tochter. Auch sie hat über Jahre unter Deinem Verhalten gelitten und vermutlich bereits eine Angststoerung entwickelt. Ganz sicher warst Du das Beispiel für ein ganz schlechtes Männerbild und der Grund, warum die Tochter sich von der Mutter lossagen kann und Wut gegen die Mutter entwickelt, die ihr das Leben mit so einem angsteinfloessenden Tyrannen zumutet.
Das ist Deiner Frau endlich klargeworden und war der letzte Grund für die Trennung.
Ein Mädchen in diesem Alter muss durch konsequentes Handeln der Mutter lernen, was ein Mann sich in einer Beziehung rausnehmen kann und was nicht. Was Du tust fällt in die "nicht" Kategorie und muss daher beendet werden.

Ich muss dazu sagen ich bin Soldat und war 2 mal im Ausland...
Ich bin ein impulsiver Mensch werde, schnell laut und es fliegen Türen oder Schlage an den Türstock....Ich denke, dass ich Probleme vom Ausland habe. Hab mir schon professionelle Hilfe geholt

Hör auf mit dieser Selbstmitleid "ich kann nichts dafür"-Nummer. Du bist seit Jahren aus dem Ausland zurück und bekommst als Soldat jede Hilfe, die Du brauchst. Die Informationen sind auch seit Jahren für Dich verfügbar.
Warum wirkt die Therapie nicht oder warum hast Du sie erst angefangen als Deine Frau abgehauen ist? Der Grund ist einfach: Du willst Dich gar nicht ändern. Du hältst Deine "Impulsivitaet" aka Disziplinlosigkeit/Unbeherrschtheit und Lautstärke aka schlechtes Benehmen für Stärke. Das ist es aber nicht, siehe die akas.

Unter einem Berufssoldaten erwartet eine Frau einen starken, in sich ruhenden Mann, der in Krisen belastbar ist und einen kühlen Kopf behält, keinen durchgeknallten Wutzwerg. Du bist letzteres und darum ist sie weg. Sie hat ihren Irrtum erkannt und korrigiert.

Nutze den gewonnenen Freiraum und konzentriere Dich auf Deine Therapie, um Dich zu ändern oder tu Dir keinen Zwang an und verarbeite den Türstock zu Saegespaenen. Das stört jetzt keinen mehr.
 
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  • #9
Ich habe auch Zweifel, ob das noch gut gehen kann, selbst wenn Du einsichtig bist. Bei mir selbst ist es so, dass ich bei aggressivem Verhalten meiner Partner immer dicht gemacht habe. Dafür reichte Aggression gegen Gegenstände oder aggressives Fahren. Und das musste nicht mal gegen mich gerichtet sein. Wenn sich Aggression gegen mich richten würde, sei es auch nur verbal, wäre ich über alle Berge. Da würden dann Entschuldigungen, Erklärungen, Willensbekundungen und selbst größte Geschenke nicht helfen. Da geht einfach was kaputt. Bei Untreue wäre das genauso.
 
  • #10
Danke.
Ich flüchte mich nicht in Selbstmitleid .
Ich habe nur geäußert das ich Soldat bin und im Einsatz war.
Es ist auch nicht so das ich jeden Tag wutanfälle hatte .
Es gab auch schöne und intensive zeiten .
Ich denke ich hab nicht alles falsch gemacht .
 
  • #11
Ich hätte Angst vor dir.
Du sagst, du würdest sie nicht schlagen, aber du befindest dich in der Phase direkt davor.
Sorry, als deine Frau würde ich zwingend davon ausgehen, dass du mich eines Tages, eher bald schlagen wirst. Kein sein, dass ich dir damit Unrecht tun würde, aber warum sollte ich das ausprobieren ? Das wäre doch komplett bescheuert. Kamikaze.
Und selbst ohne dass du mich wirklich schon physisch geschlagen hättest, du hast es oft psychisch getan.
Sie hat das einzig richtige getan, insbesondere da sie ein Kind hat, das erst recht Angst vor dir haben wird ( das hat es mit sehr großer Sicherheit ! ), sie trennt sich.

Du liebst sie ? Dann tue nun das einzig Richtige für sie, laß sie komplett in Ruhe ! Akzeptiere, dass es aus ist und sprich sie nicht wieder an. Auf keinen Fall bedrängend oder drohend, laut, aggressiv, aber auch nicht freundlich, bittend, schmeichelnd, um Verständnis und Kontakt bittend.
Wenn du wirklich etwas Gutes tun willst, laß sie in Ruhe.
Zieh die Trennung sachlich, freundlich und so knapp wie möglich durch und sprich sie danach nie wieder an.
Steh niemals überraschend vor ihrer Tür, rufe sie nicht abends an, sage nicht, dass du oft an sie denkst.
Sie hat Angst vor dir und all das wird die Angst wieder aufkochen, wenn in einiger Zeit Gras über die Sache gewachsen ist.

Den Seitensprung, das Lügen und Betrügen würde ich als Petitesse werten neben der Aggression, die du ihr entgegen gebracht hast.
Klar, trennen würde ich mich ganz sicher auch schon deswegen, aber danach würde ich mein Leben normal weiterführen. Aber das mit den Aggressionen würde mein Leben beeinflussen, ich hätte sicher Schlafstörungen, würde abends nicht weggehen wollen etc.
Ist dir klar, was du ihr, und ganz sicher auch der Tochter angetan hast ?
Ich lese deinen Text so, dass dir das null bewußt ist.
Hör auf, an dich zu denken, dich zu bemitleiden und zu überlegen, wie du sie zurückkriegen kannst. Komm von der Egoismusnummer runter. Es geht jetzt um die Frau und das Mädchen, nicht um dich.
Versuche, alles in deiner Macht Stehende zu tun, um die Schäden zu mindern. Das Allerwichtigste ist, dass sie dich nicht mehr sehen oder irgendwas von dir mitkriegen müssen.

w 52
 
  • #12
Deine Frau hat eine 16-jaehrige Tochter. Auch sie hat über Jahre unter Deinem Verhalten gelitten und vermutlich bereits eine Angststoerung entwickelt.
Da kann ich dir nur recht geben. Das färbt nämlich ab. Es kommt oft vor, dass die Kinder dann später zu ihrem eigenen Kindern genau so sind.

Das trifft zwar nicht auf dich zu. Es soll nur ein Beispiel sein. Es kommt gar nicht mal so selten vor, dass Kinder die misshandelt wurden es später genau so machen. Sie haben es ja so gelernt und denken es wäre normal.
 
  • #13
Ich war auch mal mit einem choleriker zusammen - Trennung war die Folge . Hält doch kein normaler Mensch aus
 
  • #14
Natürlich gibt es eine Chance. Deine Frau ist in der Vergangenheit mehrmals zu dir zurückgekommen. Wieso nicht noch einmal? So standhaft scheint sie in ihren Entscheidungen ja nicht zu sein. Erzähle ihr jetzt einfach den gleichen Schmarrn, den du ihr sonst in einer solchen Situation auftischt. Kann schon funktionieren.

Ob das der Frau zu wünschen wäre, steht auf einem anderen Blatt ..
 
  • #15
Ich bemitleide mich nicht selbst.
Ich versuche im Sinne von den beiden alles zu regeln .
Ich bedränge oder versuche ihr in keinster irgendwelcher Art und Weise Nahe zu kommen.
Zu meinem Problem. Da hab ich mir Hilfe geholt.
 
  • #16
Natürlich gibt es eine Chance. Deine Frau ist in der Vergangenheit mehrmals zu dir zurückgekommen. Wieso nicht noch einmal? So standhaft scheint sie in ihren Entscheidungen ja nicht zu sein. Erzähle ihr jetzt einfach den gleichen Schmarrn, den du ihr sonst in einer solchen Situation auftischt. Kann schon funktionieren.

Ob das der Frau zu wünschen wäre, steht auf einem anderen Blatt ..
Ich möchte meiner Frau keinen schmarrn erzählen .
Ich möchte meine Problem in den Griff bekommen.
Ich will mein Leben ändern auch ihr zuliebe.
 
  • #17
Ich versuche im Sinne von den beiden alles zu regeln .
Ich bedränge oder versuche ihr in keinster irgendwelcher Art und Weise Nahe zu kommen.
Klasse !
Mache das weiter so.
Biete ihr die Scheidung an, schriftlich, in einem kurzen, sachlichen Brief.
Und dann zieht ihr die durch.
Ihr müßt sicher das Trennungsjahr abwarten, aber in der Zeit müßt ihr keinen Kontakt haben.
Dann gibt es sicher einen oder zwei Termine bei einem Anwalt und einen weiteren vor Gericht und das war's.
Ich denke, das wird sie schon schaffen, insbesondere wenn du da sehr distanziert und sachlich bist.
Nicht irgendwas fragst, was nicht erforderlich ist, wie es ihr geht oder so.

Ich denke, deine Noch-Frau hat Glück im Unglück, weil du ihr bezüglich Trennung keine Steine in den Weg legst.

w 52
 
  • #18
Viele Soldaten kommen traumatisiert nach Auslandseinsätzen, z.B. Afghanistan, zurück. Es hinterlässt eben Spuren, wenn man außerhalb des Lagers jederzeit angegriffen werden kann usw.
Das lässt sich leider auch nicht auf Knopfdruck abstellen.
Ich sehe bei ihm auch nicht, dass er bewusst seiner Frau weh tun will.
Trotzdem ist für sie ein lauter und beleidigende Mann unerträglich .
Ich halte auch nichts davon, ihn runterzumachen, was für ein schlechter Mensch er ist. Ob sich das Vertrauen für deine Frau wieder herstellen lässt, kann ich nicht sagen.
 
  • #19
Lieber FS, warst du immer so impulsiv, laut, beleidigend und lebst du deine Aggressionen an Gegenständen aus? Oder ist dein Verhalten erst nach den Auslandeinsätzen so verändert?

Ich habe zunächst einen Verdacht für dein Verhalten.

1) Du könntest möglicherweise eine AD(H)S haben, die in der Kindheit nicht diagnostiziert wurde. Gerade Menschen mit AD(H)S üben Berufe aus, die ihnen viel Aktion und Adrenalinschübe bieten: Feuerwehrmann, Rettungssanitäter, Notarzt (wo es um schnelle Entscheidungen geht und sie hoch wach sind und blitzartig und intuitiv richtig reagieren müssen, ohne lange zu überlegen), Polizisten und eben auch Soldaten. Diese alle Berufe verlangen auch per se impulsives blitzartiges Handeln und sind in diesen Berufen sogar ein Segen! Aber ungezügelte Impulsivität und unkontrollierte Affekte (Wut) zerstören fast jede zwischenmenschliche Beziehung und vor allem scheitern daran über kurz oder lang alle Liebesbeziehungen. Statistisch gibt es viel häufiger Trennungen und Scheidungen unter AD(H)S Betroffenen. Aber mit Medikamenten und speziellen AD(H)S lernen sie mit ihrer Störung selbst umzugehen, um sich letztlich indirekt keinen Schaden zuzufügen, weil es niemand mit ihnen aushalten kann.

Als Hobby haben sie auch hochriskante Sportarten: Gleitschirmfliegen, Klippenspringen, Mountainbike weil sie den Kick brauchen oder danach süchtig sind.

Lese dich online ein und schaue, ob viele Symptome auf dich zutreffen. Oder du könntest auch ...

2) PTBS (Posttraumatischebelatungsstörung) haben je nach dem was du während deinen Auslandseinsetzen erlebt hast.

Übrigens: AD(H)S ist eine neurologische Gehirnstörung, die bereits seit der Geburt besteht und sich die Symptome in der Kindheit manifestieren. Sie wird häufig bei den Erwachsenen diagnostiziert, weil das zu 80% vererbbar ist und die Störung zuerst bei den eigenen Kindern entdeckt wird und rückwirkend beim Vater oder Mutter gestellt und medikamentös behandelt wird.

Viel Glück bei der Suche nach Antworten auf deine Probleme! Was auch immer es ist, es ist behandelbar.
 
  • #20
Danke.
Ich flüchte mich nicht in Selbstmitleid .
Ich habe nur geäußert das ich Soldat bin und im Einsatz war.
Es ist auch nicht so das ich jeden Tag wutanfälle hatte .

Soll das als Entschuldigung für Deine Aggresivität sein?
Der Vater meiner Söhne war lange Soldat und im Einsatz, aber schon verabschiedet als wir uns kennenlernten. Das war für ihn kein Zuckerschlecken, aber

Unter einem Berufssoldaten erwartet eine Frau einen starken, in sich ruhenden Mann, der in Krisen belastbar ist und einen kühlen Kopf behält, keinen durchgeknallten Wutzwerg.

genauso sieht es aus.


Du meinst es wäre ja OK weil Du die Wutanfälle nicht jeden Tag hast, aber Du hast wohl nicht ansatzweise eine Ahnung was dieses Damoklesschwert für Dein Umfeld ist.

Deiner Ex-Frau ist viel zu spät bewusst geworden, was sie ihrer Tochter angetan hat und wird mit Sicherheit große Schuldgefühle haben. Lass Dir das mal öfter durch den Kopf gehen, das Mädchen war vielleicht 6 und musste eine instabile Mutter und einen wütenden Ersatzvater miterleben. Für sie wird das ihre ganze Kindheit sein, gruselig.

Also tu diesmal mal was Gutes und unterstütze Deine Ex-Frau darin vielleicht noch zu retten, was zu retten ist. In dem Du Beiden fern bleibst, bist Du Dich unter Kontrolle hast.

Noch zu dem "Seitensprung": Deine Ex-Frau wollte Abstand und suchte eine Wohnung. Was Du dann machst geht sie doch wohl gar nichts an, da gibt es von Dir auch nichts zu beichten. Sie hat sich dran geklammert, weil sie dachte: Jetzt bin ich so sauer, jetzt habe ich einen richtigen Grund mich zu trennen.

w/36
 
  • #21
Deine Frage: ,,Gibt es noch eine Chance" ist meiner Meinung nach genau der Grund warum deine Frau dich verlässt und ungeachtet dessen lässt das auch ganz tief bei dir selbst blicken.
Männer und Frauen die ihren Partner mit aller Leidenschaft und Aufrichtigkeit lieben, die kämpfen vollkommen ungeachtet der vorhandenen oder nicht vorhandenen Chancen!

Ohne die genauen Hintergründe zu kennen, möchte ich dir aber aus eigener Erfahrung folgendes sagen:
Wenn eine Frau sagt.,, ich kann nicht mehr", dann solltest du es auch genauso verstehen und ernst nehmen wie es gesagt worden ist!
Entweder erhörst du diesen Fakt und entscheidest dich dazu jetzt Gas zugeben, was bedeuten würde, dass du dich um 180 Grad änderst und ab sofort jede Last von ihr nimmst, auf sie zugehst und endlich echte Intimität und Vertrauen mit ihr aufbaust. Und das vollkommen unabhängig davon wie die Chancen derzeit stehen. Veränderung muss man jedoch selbst wirklich wollen, kostet viel Kraft, Mühe und ist vor allem auch sehr schmerzlich, wenn aufrichtige Selbstreflexion und Konfrontation Einzug halten.
Andernfalls musst du sie gehen lassen und dich als wohlwollender und emphatischer Mann in der Krise erweisen, der ihr auf lange Sicht lediglich ein treuer Freund bleibt.
Spätestens dieses Beispiel zeigt deutlich auf, dass Liebe alleine im Leben irgendwann einfach nicht mehr reicht. Denn Liebe bekommst du geschenkt, Vertrauen, Respekt, Achtung und Intimität muss man sich hingegen erstmal erarbeiten und dann auch halten können!

Abschließend möchte ich dir noch eine Buchempfehlung ( Das Kind in dir muss Heimat finden) mit auf deinen Weg geben, weil ich glaube das es sehr hilfreich für dich selbst sein wird und vor allem dazu führen wird deine Frau besser verstehen zu können.
 
  • #22
Hallo.
Ich muss sagen ich wurde erst nach dem Einsatz impulsiv.
Es war nicht immer so.
Ich geh ihr aus dem weg und bin sachlich wenn es etwas zu klären gibt.
 
  • #23
Sie sagt es tut ihr selbst weh zu gehen, weil sie vor 6 Monaten erst das Haus eingeräumt hat .

Lieber FS,

du meine Güte, tut mir Leid für Dich, wenn Deine Frau wirklich die Trennung nur wegen des Hauses bedauert, dann gibt es leider wirklich keinerlei Chance mehr.

Leider hilft es auch überhaupt nicht, wenn ihr zwischendurch gute Zeiten miteinander hattet. Deine schweren Ausraster, Dein Betrug - das wiegt sehr viel schwerer!

Ich versichere Dir, dass ich mich nach einem einzigen schweren Fehlverhalten trennen würde. In meiner ersten Ehe habe ich es nicht getan und es später schwer bereut - diese eine schlimme Krise hat nämlich den wirklichen Charakter meines Ex-Mannes gezeigt und hätte mich unbedingt wachrütteln müssen. Ich habe ihn entschuldigt, die Beziehung fortgeführt und später eine sehr schlimme Trennung erlebt, in die dann noch zwei Kinder involviert waren.

Ich finde es sehr gut, dass Du an Dir arbeitest. Nimm aber Dein Problem bitte wirklich sehr ernst - auch wenn man nicht jeden Tag ausrastet, ist mann/frau eine tickende Zeitbombe und eine reale Gefahr. Das wird harte Arbeit, ich wünsche Dir viel Kraft und Glück!
 
  • #24
...entscheidest dich dazu jetzt Gas zugeben, was bedeuten würde, dass du dich um 180 Grad änderst und ab sofort jede Last von ihr nimmst, auf sie zugehst und endlich echte Intimität und Vertrauen mit ihr aufbaust.
Kein Mensch kann sich um 180° drehen.
Mal kurz, das sicher, aber doch nicht dauerhaft.
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Aggression wieder hochkommt.
Und beim ersten, kleinsten Anzeichen, z.B. wenn er im Auto gegen andere pöbelt oder wenn er die Frau wütend ansieht oder in Säuernis etwas Unfreundliches sagt und dazu vom Stuhl aufspringt, Minisachen also, die wahrscheinlich die allermeisten Leute tun, wird ihre Angst wieder aufflackern.
Wahrscheinlich sogar, wenn ein anderer Mensch, vor allem Mann, solche Minisachen tut.
Wie schwer ihr Trauma ist, wissen wir natürlich nicht, aber dass das Verhalten des Mannes einen gewissen Schaden angerichtet hat, dass dies Folgen hat, vielleicht für immer, steht außer Frage.
Kann sein, dass die Frau sich künftig nur noch mit einem Mann wohlfühlen wird, der die Sanftheit in Person ist, so wie mein jetziger. Das ist er, außer beim Autofahren, wo Dr. Jekyll zu Mr. Hyde mutiert, was mir mindestens sehr unangenehm ist, und ja, ein kleines bisschen Angst macht.
Mit dem Mann, der mir einst Angst machte, möchte ich nie wieder allein in einem Raum sein.

Andernfalls musst du sie gehen lassen und dich als wohlwollender und emphatischer Mann in der Krise erweisen, der ihr auf lange Sicht lediglich ein treuer Freund bleibt.
Das wäre so mit das Letzte gewesen, was ich gewollt hätte.
Freund ??? Machst du Witze ?

@FS : der Mann, von dem ich rede, hat mich auch nicht geschlagen, auch wir waren in der Phase direkt davor, auch er schlug mit der Faust an die Wand und der flachen Hand auf den Tisch. Ich trennte mich, weil ich sicher war, dass die Faust und die Hand mich in einiger Zeit treffen würden.
Einige Jahre danach, ätzenderweise musste ich Kontakt haben, da er leider der Vater meiner Tochter ist, während deine Noch-Frau das Glück hat, mit dir kein Kind zu haben, hat er uns ein Wochenende lang gefangen gehalten und mich in Todesangst versetzt, bis ich am Montagmorgen um fünf Uhr ans Telefon kam und die Polizei rufen konnte.
Der Mann sagte später, er habe eine Psychose erlitten und hätte uns niemals etwas angetan.
Er nicht kapiert, dass er uns sehr viel angetan hatte.
Bis heute nicht.
Denn er hat uns ja körperlich nichts getan.

Du hast deiner Noch-Frau und ihrer Tochter sehr viel angetan.
Bitte rede das nicht klein.

Mein Appell: stelle deine eigenen Bedürfnisse hintan und bemühe dich um Schadensbegrenzung. Halte dich von beiden komplett und für immer fern. Das ist das einzige, das du noch für sie tun kannst.
Und hör mit dem 'ich bin ja nicht immer so und ich kann nichts dafür'-Mist auf. Das interessiert die Frau nicht.
Und wenn du sowas sagst, weiß sie, dass du null kapiert hast.

w 52
 
  • #25
1) Du könntest möglicherweise eine AD(H)S haben, die in der Kindheit nicht diagnostiziert wurde. Gerade Menschen mit AD(H)S üben Berufe aus, die ihnen viel Aktion und Adrenalinschübe bieten: Feuerwehrmann, Rettungssanitäter, Notarzt (wo es um schnelle Entscheidungen geht und sie hoch wach sind und blitzartig und intuitiv richtig reagieren müssen, ohne lange zu überlegen), Polizisten und eben auch Soldaten.
Da kann ich dir nur recht geben. Bin selbst davon betroffen. Es gibt auch viele die davon betroffen sind und auch hoch intelligent sind. Man sagt ja auch dass Albert Einstein davon betroffen ist.
Allerdings muss man wirklich lernen damit umzugehen. ADHS ist keine Entschuldigung.

Es gibt viele die sich nur schwer wieder beruhigen und stundenlang brüllen können. Nicht falsch verstehen. Ich kann so jemand auf den Tod nicht ausstehen. Das ist nur ein Beispiel. Klaus Kinski. Da gab es bei dem Film Fitzcarraldo ein Video wo er richtig ausgerastet ist wo ihn sogar die einheimischen umbringen wollten. Das ist bei mir noch nie passiert. Er kann von mir aus in der Hölle schmoren. Der hatte bestimmt auch noch was anderes. Kein Mensch auch nicht mit ADHS wird sich so aufführen.
Aber mit Medikamenten und speziellen AD(H)S lernen sie mit ihrer Störung selbst umzugehen, um sich letztlich indirekt keinen Schaden zuzufügen, weil es niemand mit ihnen aushalten kann.
Das stimmt. Ich nehme Ritalin. Da habe ich gar keine Symptome. Lass dich untersuchen. Da ist man dann wie jeder andere auch.

Gibt auch noch eine andere Möglichkeit. Das denke ich aber eher nicht. Autismus. Habe eine Bekannten der davon betroffen ist. Mit mir kommt er gut aus. Ich kenne ihn auch schon seit bestimmt 20 Jahren.
 
  • #26
Danke für die harten und ehrlichen Antworten.
Ich Rede mir keinen Mist ein das möchte ich hiermit mal gesagt haben. Ich lasse sie in Ruhe und geh ihr aus dem weg wie oben beschrieben sie ist ausgezogen.
 
  • #27
Danke für die harten und ehrlichen Antworten.
Ich Rede mir keinen Mist ein das möchte ich hiermit mal gesagt haben. Ich lasse sie in Ruhe und geh ihr aus dem weg wie oben beschrieben sie ist ausgezogen.
Wenn sich dein Verhalten erst nach den Einsätzen geändert hat, umso wichtiger ist es eine Therapie zu machen und eventuelle Traumatisierungen zu verarbeiten. Ansonsten werden deine Ausraster immer kommen und jede Frau wird vor dir Angst haben und sich trennen und so würdest du nie eine Chance im Leben haben, eine Beziehung zu führen.
 
  • #28
Und hör mit dem 'ich bin ja nicht immer so und ich kann nichts dafür'-Mist auf.
Ich hatte dir meine Geschichte erzählt, damit du ein Gefühl dafür bekommst, was in deiner Noch-Frau vorgehen könnte. Weil ich denke, dass du dir nicht vorstellen kannst, was du ausgelöst hast.
Ich hatte gedacht, du schluckst jetzt tief, kriegst ein schlechtes Gewissen, wirst kleinlaut etc.
Weit gefehlt.

Stattdessen:
Ich Rede mir keinen Mist ein das möchte ich hiermit mal gesagt haben.
Ich stelle mir vor, wie du das zu mir sagst, Aug in Auge, wir beide allein in einem Raum. Ich sehe deinen unfrohen Gesichtsausdruck, du stehst, du lehnst dich ein wenig vor, machst einen Schritt auf mich zu und richtest deinen Zeigefinger auf mich.
Richtig ?
Ich bin froh, dass du mir nur schreiben kannst.

Du bist nicht friedlich und defensiv.
Ich hätte Angst vor dir.

Ich würde dich ganz sicher verlassen und ich würde sehr intensiv hoffen, dass du mich nie wieder kontaktierst.
Ich lasse sie in Ruhe und geh ihr aus dem weg wie oben beschrieben sie ist ausgezogen.
DAS halte ich dir zugute.
Vielen Dank im Namen der Frau und ihrer Tochter.
Bitte bleibe dabei.
Für immer.

w 52
 
  • #29
Irgendwie erstaunt mich die hier immer mal wieder auftauchenden Fragen nach den Chancen für eine Beziehung bei verbal und/oder körperlich aggressivem Verhalten. Wird wirklich ernsthaft geglaubt, dass es nach derartigen, noch dazu wiederholten Aussetzern, eine echte Chance auf eine Fortführung der Beziehung gibt?

Ein Ex in jungen Jahren hatte auch das zwingende Bedürfnis, mich erst verbal, und als das nicht so funktionierte wie er wollte, körperlich unterdrücken zu müssen. Am meisten beeindruckt hatte mich, wie sehr er davon überzeugt war, dass wir nach wie vor zusammen sind, denn schließlich hatte er sich ja "bei mir entschuldigt" und außerdem hätte ich "ihn ja provoziert". Mein wiederholtes "nein, wir sind nicht mehr zusammen" war wohl nicht klar genug ausgedrückt. Mehr als drei Monate lang hat er mich immer wieder einfangen und zur Fortführung der Beziehung zwingen müssen, bis das Schicksal mir zu Hilfe kam und die Beziehung beendet hat. Wer weiß, wie das sonst noch geendet wäre, bei der Geschwindigkeit, mit der seine Gewaltbereitschaft innerhalb von einem halben Jahr zugenommen hat.

Ganz ehrlich, haben denn diejenigen, denen derartige Entgleisungen immer wieder passieren, denn so gar keinen Zugang zu sich selbst, um sich die Frage selber zu beantworten? Auch wenn sich der/die Partner/in ggf. wiederholt dazu bereit erklärt (aus welchen Gründen auch immer), es noch einmal zu versuchen, die Wahrscheinlichkeit, dass nach solchen Vorfällen noch einmal eine vertrauensvolle Basis aufgebaut werden kann, ist doch nun wirklich sehr gering.
 
  • #30
Ich habe heute in einem Buch über den Atem von einer Stanford-Psycholgin namens Seppälä gelesen, wonach für das Militär spezielle Atem/Achtsamkeitsprogramme entwickelt wurden, die bei traumatisierten Soldaten mit PTBS eingesetzt werden mit guten Ergebnissen. Es kann auf jeden fall unterstützend wirken.

PS: Das Buch selber heißt Atmen von Jessica Braun.
 
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