- #1
Trennung mit Kind, 20 Monate - Was muss ich beachten?
Hallo, mein Mann und ich sind verheiratet und haben ein gemeinsames Kind (20 Monate alt). Bei mir sind seit Geburt die Gefühle für meinen Mann weg, bzw. mehr und mehr verblasst. Eine hormonelle Entliebung ziehe ich, aufgrund der Dauer, nicht mehr in Betracht. Zudem hat er mich kurz vor der Geburt betrogen, er streitet es nach wie vor ab, obwohl ich damals eindeutige SMSen gelesen habe. Ich kann ihm nicht mehr vertrauen und auch nicht mehr mit ihm intim sein.
Zudem gibt es erhebliche Differenzen in der Erziehung. Er verlangt jetzt schon Zuviel, ständig kommt ein "wieso isst es noch nicht viel", "es ist ja nicht das Schnellste in der Entwicklung", "wann kommt endlich das nächste Wort" (das bricht mir jedes Mal das Herz) und er vergleicht ständig mit anderen Kindern. Zudem sind seine Eltern auch ständig mit Ratschlägen zur Stelle, sie mischen sich oft ein. Mein Mann hat einen geringen Selbstwert und trägt viel Wut in sich, welchen er ab und an auch mal verbal rauslässt (meist nicht an mir, sondern an Fremden, wie z.B. andere Autofahrer, die ihn nerven, neulich gab es eine Szene, da saß ich mit Kind auf der Rückbank und er hat lauthals mit einem älteren Mann gestritten, ihn sogar kurz gepackt. Unser Kind hat schon Angst bekommen). Auch lässt sich unser Kind momentan nicht von ihm wickeln, es weint, ich greife dann ein. Mein Mann schreit dann und ist wütend "das muss es doch lernen, dass es von mir gewickelt wird". Ich denke es ist eine Phase und man sollte auf die Bedürfnisse des Kindes achten.
Mein Mann vergisst auch ständig die Sicherungstüren im Treppenhaus zu schließen, das ist lebensgefährlich, er bekommt es aber nicht auf die Reihe. Er schläft zudem einfach so beim größten Trubel auf dem Sofa ein, wird dann auch nur schwer wieder wach. Da kann das Kind neben ihm stehen und wiederholt Papa rufen, er wird nicht wach. Ich muss dazu sagen, ich betreue unser Kind zu 90%. Noch hinzu kommt, dass er wahnsinnig schlecht Auto fährt. Er kann sich nicht konzentrieren, fährt ständig fast auf jemanden drauf, bzw. kommt von der Fahrbahn ab. Er ist aber stur und nicht einsichtig, wenn ich etwas sage.
Habe Angst, wie das mit dem Sorgerecht geregelt wird bzw. mit dem Umgangsrecht. Ich stille das Kind noch zu 80% da es kaum etwas Festes zu sich nehmen mag. Ich habe Sorge, dass ein Richter entscheidet, das Kind kommt ab sofort jedes 2. Wochenende zum Vater. Es wird das und die Trennung zusätzlich nicht verkraften. Das Kind hängt sehr an mir, wenn der Vater das Haus verlässt, winkt es und schaut gleichgültig. Ich habe Angst, dass mein Mann und seine Familie irgendwelche Lügen erfinden, um das Kind für sich zu gewinnen. Soll ich aufgrund dieser Sorgen bei ihm bleiben und immer unglücklicher werden? Ich habe auch Angst, dass mein Mann ausrastet, wenn ich ihm das mit der Trennung eröffne und uns was antut.
Wie sind Eure Erfahrungen, habt ihr es jemals bereut, Euch getrennt zu haben? Wie wird das mit dem Umgangsrecht?
Zudem gibt es erhebliche Differenzen in der Erziehung. Er verlangt jetzt schon Zuviel, ständig kommt ein "wieso isst es noch nicht viel", "es ist ja nicht das Schnellste in der Entwicklung", "wann kommt endlich das nächste Wort" (das bricht mir jedes Mal das Herz) und er vergleicht ständig mit anderen Kindern. Zudem sind seine Eltern auch ständig mit Ratschlägen zur Stelle, sie mischen sich oft ein. Mein Mann hat einen geringen Selbstwert und trägt viel Wut in sich, welchen er ab und an auch mal verbal rauslässt (meist nicht an mir, sondern an Fremden, wie z.B. andere Autofahrer, die ihn nerven, neulich gab es eine Szene, da saß ich mit Kind auf der Rückbank und er hat lauthals mit einem älteren Mann gestritten, ihn sogar kurz gepackt. Unser Kind hat schon Angst bekommen). Auch lässt sich unser Kind momentan nicht von ihm wickeln, es weint, ich greife dann ein. Mein Mann schreit dann und ist wütend "das muss es doch lernen, dass es von mir gewickelt wird". Ich denke es ist eine Phase und man sollte auf die Bedürfnisse des Kindes achten.
Mein Mann vergisst auch ständig die Sicherungstüren im Treppenhaus zu schließen, das ist lebensgefährlich, er bekommt es aber nicht auf die Reihe. Er schläft zudem einfach so beim größten Trubel auf dem Sofa ein, wird dann auch nur schwer wieder wach. Da kann das Kind neben ihm stehen und wiederholt Papa rufen, er wird nicht wach. Ich muss dazu sagen, ich betreue unser Kind zu 90%. Noch hinzu kommt, dass er wahnsinnig schlecht Auto fährt. Er kann sich nicht konzentrieren, fährt ständig fast auf jemanden drauf, bzw. kommt von der Fahrbahn ab. Er ist aber stur und nicht einsichtig, wenn ich etwas sage.
Habe Angst, wie das mit dem Sorgerecht geregelt wird bzw. mit dem Umgangsrecht. Ich stille das Kind noch zu 80% da es kaum etwas Festes zu sich nehmen mag. Ich habe Sorge, dass ein Richter entscheidet, das Kind kommt ab sofort jedes 2. Wochenende zum Vater. Es wird das und die Trennung zusätzlich nicht verkraften. Das Kind hängt sehr an mir, wenn der Vater das Haus verlässt, winkt es und schaut gleichgültig. Ich habe Angst, dass mein Mann und seine Familie irgendwelche Lügen erfinden, um das Kind für sich zu gewinnen. Soll ich aufgrund dieser Sorgen bei ihm bleiben und immer unglücklicher werden? Ich habe auch Angst, dass mein Mann ausrastet, wenn ich ihm das mit der Trennung eröffne und uns was antut.
Wie sind Eure Erfahrungen, habt ihr es jemals bereut, Euch getrennt zu haben? Wie wird das mit dem Umgangsrecht?