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Trennung nach 15 Jahren? Midlife-Crisis?
Hallo!
Ich bin heu hier und bin auf eure Erfahrungen und Meinungen gespannt.
Ich bin w, Ende 30, und habe ein Kind im Schulalter.
Mein Mann ist Anfang 40 und wir sind jetzt über 15 Jahre zusammen, 10 davon verheiratet.
Wir haben in unserer Beziehung schon einige Schicksalsschläge verkraftet und Höhen und Tiefen erlebt. Unsere kleine Familie bedeutet uns beiden alles.
Doch seit letztem Jahr ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich unsere Beziehung in Frage stelle. Ich grüble darüber nach, ob wir nicht doch zu verschieden sind, um auf Dauer zusammen bleiben zu können; ob wir ohne Kind überhaupt noch ein Paar wären; ob es wirklich Liebe ist, die uns zusammen hält oder Gewohnheit.
Ich bin rational genug, zu wissen, dass es in jeder Beziehung nach 15 Jahren mal zu Tiefen kommen kann und dass ich wohl auch mit einem anderen Partner Probleme hätte - vielleicht andere als mit meinem jetzigen, aber dass es nach so langer Zeit nicht immer alles rosig ist, ist mir durchaus klar.
Die Corona Monate haben uns dann noch zusätzlich zugesetzt und wir steckten in einer echten Krise. Seitdem versuchen wir beide, daran zu arbeiten, was mal besser und mal schlechter gelingt.
Ich will nicht leichtfertig aufgeben, schon allein für unseren Sohn.
Aber ich frage mich immer wieder: Soll das schon alles gewesen sein? Bleibt mein Leben jetzt für immer so? Dieser Job, diese Wohnung, dieser Partner?
Kommt da noch was anderes??
Ist das ein Anzeichen für eine Midlife-Crisis? Oder mache ich es mir nur leicht, wenn ich mich selbst in diese "Schublade" stecke?
Ich möchte wirklich an unserer Ehe arbeiten, ich gebe mir Mühe, und die Vernunft sagt mir auch, dass ich glücklich sein soll mit dem was ich habe, aber das Herz flüstert mir immer mal wieder, dass es da noch etwas anderes gibt.
Und dazu kommt, dass sich seit dieser Krise die Gedanken an meinen Ex häufen und das will ich nicht, aber ich kann es nicht abschalten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich bin heu hier und bin auf eure Erfahrungen und Meinungen gespannt.
Ich bin w, Ende 30, und habe ein Kind im Schulalter.
Mein Mann ist Anfang 40 und wir sind jetzt über 15 Jahre zusammen, 10 davon verheiratet.
Wir haben in unserer Beziehung schon einige Schicksalsschläge verkraftet und Höhen und Tiefen erlebt. Unsere kleine Familie bedeutet uns beiden alles.
Doch seit letztem Jahr ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich unsere Beziehung in Frage stelle. Ich grüble darüber nach, ob wir nicht doch zu verschieden sind, um auf Dauer zusammen bleiben zu können; ob wir ohne Kind überhaupt noch ein Paar wären; ob es wirklich Liebe ist, die uns zusammen hält oder Gewohnheit.
Ich bin rational genug, zu wissen, dass es in jeder Beziehung nach 15 Jahren mal zu Tiefen kommen kann und dass ich wohl auch mit einem anderen Partner Probleme hätte - vielleicht andere als mit meinem jetzigen, aber dass es nach so langer Zeit nicht immer alles rosig ist, ist mir durchaus klar.
Die Corona Monate haben uns dann noch zusätzlich zugesetzt und wir steckten in einer echten Krise. Seitdem versuchen wir beide, daran zu arbeiten, was mal besser und mal schlechter gelingt.
Ich will nicht leichtfertig aufgeben, schon allein für unseren Sohn.
Aber ich frage mich immer wieder: Soll das schon alles gewesen sein? Bleibt mein Leben jetzt für immer so? Dieser Job, diese Wohnung, dieser Partner?
Kommt da noch was anderes??
Ist das ein Anzeichen für eine Midlife-Crisis? Oder mache ich es mir nur leicht, wenn ich mich selbst in diese "Schublade" stecke?
Ich möchte wirklich an unserer Ehe arbeiten, ich gebe mir Mühe, und die Vernunft sagt mir auch, dass ich glücklich sein soll mit dem was ich habe, aber das Herz flüstert mir immer mal wieder, dass es da noch etwas anderes gibt.
Und dazu kommt, dass sich seit dieser Krise die Gedanken an meinen Ex häufen und das will ich nicht, aber ich kann es nicht abschalten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?