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Trennung nach 18 Jahren. Komme nicht darüber weg.
Liebes Forum.
Trennung nach 18 gem. Jahren (er 38, ich 35) mit 2 Kids (3 u 5) ist nun 7 Mon her, und mir gehts wieder schlechter
Die Trennung erfolgte von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung mit dem direktem Auszug und den Worten er habe keine Gefühle mehr für mich und wir hätten unterschiedliche Vorstellungen von Familienleben. Er zog den Ring aus packte seine Sachen und ging. Es riss mir den Boden unter den Füßen weg und war sehr traumatisch. Ich konnte es zuerst gar nicht verstehen und habe ihm eine Paartherapie vorgeschlagen. Doch für ihn war das alles schon zu spät. Er hat nie geredet, nicht mal auf den Tisch gehauen oder von seinen schwindenden Gefühlen zu mir gesprochen, so dass ich einen Warnschuss hätte hören können. Das lässt mir heute keine Ruhe weil ich denke, dass ich dann vielleicht noch hätte was verändern oder aufhalten können. Er ist in seiner Arbeit völlig aufgegangen, hat dort seine Bestätigung gefunden und immer weniger Zeit und Muße in uns investiert (abends nie vor 22uhr daheim). Der Höhepunkt erfolgte, als man ihm mitteilte, er sei unter den 25 besten MA weltweit ausgewählt, um speziell gefördert zu werden. Seither bekommt er Einzelcoachings, besucht Selbstfindungsseminare in völliger Abgeschiedenheit. Er machte eine extreme Persönlichkeitsveränderung durch. Nach 18 Jahren erkenne ich ihn nicht wieder. Zuhause war er nur abgeschlagen. Ich kämpfte weiter um seine Zeit für uns, verlor mich in den Kämpfen, verstrickte mich in Vorwürfe, die immer gemeiner wurden, weil ich es nicht verstehen konnte und wollte, dass er keine Zeit mit uns verbringt. Irgendwann gab ich es auf, weil es mich zu viel Kraft kostete. Das war dann auch das Ende der Gespräche. Im Nachhinein fallen mir 1000 Sit. ein, wo er sich mir gegenüber schon ätzend verhalten hat. Ich konnte mich in dieser Pos. schon längst selbst nicht mehr leiden, wie sollte er es dann noch können.
Trennung nach 18 gem. Jahren (er 38, ich 35) mit 2 Kids (3 u 5) ist nun 7 Mon her, und mir gehts wieder schlechter
Die Trennung erfolgte von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung mit dem direktem Auszug und den Worten er habe keine Gefühle mehr für mich und wir hätten unterschiedliche Vorstellungen von Familienleben. Er zog den Ring aus packte seine Sachen und ging. Es riss mir den Boden unter den Füßen weg und war sehr traumatisch. Ich konnte es zuerst gar nicht verstehen und habe ihm eine Paartherapie vorgeschlagen. Doch für ihn war das alles schon zu spät. Er hat nie geredet, nicht mal auf den Tisch gehauen oder von seinen schwindenden Gefühlen zu mir gesprochen, so dass ich einen Warnschuss hätte hören können. Das lässt mir heute keine Ruhe weil ich denke, dass ich dann vielleicht noch hätte was verändern oder aufhalten können. Er ist in seiner Arbeit völlig aufgegangen, hat dort seine Bestätigung gefunden und immer weniger Zeit und Muße in uns investiert (abends nie vor 22uhr daheim). Der Höhepunkt erfolgte, als man ihm mitteilte, er sei unter den 25 besten MA weltweit ausgewählt, um speziell gefördert zu werden. Seither bekommt er Einzelcoachings, besucht Selbstfindungsseminare in völliger Abgeschiedenheit. Er machte eine extreme Persönlichkeitsveränderung durch. Nach 18 Jahren erkenne ich ihn nicht wieder. Zuhause war er nur abgeschlagen. Ich kämpfte weiter um seine Zeit für uns, verlor mich in den Kämpfen, verstrickte mich in Vorwürfe, die immer gemeiner wurden, weil ich es nicht verstehen konnte und wollte, dass er keine Zeit mit uns verbringt. Irgendwann gab ich es auf, weil es mich zu viel Kraft kostete. Das war dann auch das Ende der Gespräche. Im Nachhinein fallen mir 1000 Sit. ein, wo er sich mir gegenüber schon ätzend verhalten hat. Ich konnte mich in dieser Pos. schon längst selbst nicht mehr leiden, wie sollte er es dann noch können.