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Gast
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- #61
@Fragestellerin
Ich (45) finde in solchen Situationen immer noch das beste, sich einen oder mehrere nette Männer zu suchen, wieder flirten zu lernen, was Ernsthaft-Leichtes neben der Ehe anzufangen oder auch nicht, jedenfalls schauen, das man sich wieder begehrenswert fühlt und macht. Wer weiß, vielleicht hats der Gatte auch schon getan (aber nicht als Rache zu verstehen). Und entgegen der hier zum Teil unerträglich-selbstgerechten Biedermann/-frau-Moralpredigten mancher Poster/-innen, würde ich sagen, dass man auch dann hier völlig richtig ist, wenn man nicht auf Dauer ONS oder Affären sucht, sondern seinen Traumprinzen. Gerade hier kann man dann auch davon geheilt werden und Pilcher da sein lassen wo sie hingehört. Gerade, weil ein nicht unerheblicher Anteil von EP-männlichen Interessenten (die weiblichen kenne ich ja nicht) alles andere als fair und respektvoll mit den angeschriebenen Damen umgeht. Wir wissen alle, dass auf jeder Plattform schwarze Schafe grasen und auch hier Männer ihr Alter faken, unsinnige Profile entwerfen, falsche Fotos einstellen, berufliche Merkwürdigkeiten erfinden etc. pp. Es gibt schöne Literatur (Benoite Groult) zum Thema Ehebruch/sich selbst wieder finden, das Alte aber nicht völlig ad acta legen, vielleicht neu sortieren, unvereinbare Lebensentwürfe irgendwie unter einen Hut zu bekommen etc. Ich kenne mich jetzt nicht wahnsinnig gut aus, aber eine gute Bibliothekarin/Buchhändlerin/-er wird raten können. Das hilft nicht bei allen Fragen, offensichtlich aber liegt hier ein gewichtiges Thema vor, denn ausziehen, allein sein etc. möchtest du ja auch nicht. Ich würde mich auch mal mit den Freundinnen, die so wie du Kinder, Haushalt hatten, besprechen, sofern man denen vertrauen kann/sie nicht zu dicht an deinem Mann sind. Man muss auch keine schlafenden Hunde wecken. Und professionelle Lebensberatung hat natürlich noch nie jemandem geschadet. Und - eine nette Kur? Mit Kurschatten? Ein bisschen das eigene Ego aufmöbeln? Ein bisschen mit Eifersucht fackeln? Raus aus dem emotionalen, gleichmäßigen Alltag u. mal gucken, was passiert? Ich finde auch, dass Vergleiche mit anderen Männern dir gut tun dürften, um zu sehen, was z. B. an deiner langweilig gewordenen Ehe auch positiv für dich ist.
@Themastrang "nicht-zuhören-können" - also, meine Mutter hats fertig gemacht, dass mein Vater zwar ein verlässlicher Kamerad war, aber menschlich zu den Goldfischen eine bessere Beziehung hatte als zu ihr. Das ist Vereinsamung pur. Ich finde es im Gegenteil anerkennenswert, dass die Fragestellerin ihren Mann darob nicht verdammt. Davon könnten hier einige noch was lernen. Und: ich finde es gut, dass die Fragestellerin sich hier - wenn natürlich auch anonym, so soll es ja doch sein - überhaupt äußert. Ich glaube nicht, dass das immer so leicht fällt.
Würde mich interessieren, wie es weitergeht.
Amanda
Ich (45) finde in solchen Situationen immer noch das beste, sich einen oder mehrere nette Männer zu suchen, wieder flirten zu lernen, was Ernsthaft-Leichtes neben der Ehe anzufangen oder auch nicht, jedenfalls schauen, das man sich wieder begehrenswert fühlt und macht. Wer weiß, vielleicht hats der Gatte auch schon getan (aber nicht als Rache zu verstehen). Und entgegen der hier zum Teil unerträglich-selbstgerechten Biedermann/-frau-Moralpredigten mancher Poster/-innen, würde ich sagen, dass man auch dann hier völlig richtig ist, wenn man nicht auf Dauer ONS oder Affären sucht, sondern seinen Traumprinzen. Gerade hier kann man dann auch davon geheilt werden und Pilcher da sein lassen wo sie hingehört. Gerade, weil ein nicht unerheblicher Anteil von EP-männlichen Interessenten (die weiblichen kenne ich ja nicht) alles andere als fair und respektvoll mit den angeschriebenen Damen umgeht. Wir wissen alle, dass auf jeder Plattform schwarze Schafe grasen und auch hier Männer ihr Alter faken, unsinnige Profile entwerfen, falsche Fotos einstellen, berufliche Merkwürdigkeiten erfinden etc. pp. Es gibt schöne Literatur (Benoite Groult) zum Thema Ehebruch/sich selbst wieder finden, das Alte aber nicht völlig ad acta legen, vielleicht neu sortieren, unvereinbare Lebensentwürfe irgendwie unter einen Hut zu bekommen etc. Ich kenne mich jetzt nicht wahnsinnig gut aus, aber eine gute Bibliothekarin/Buchhändlerin/-er wird raten können. Das hilft nicht bei allen Fragen, offensichtlich aber liegt hier ein gewichtiges Thema vor, denn ausziehen, allein sein etc. möchtest du ja auch nicht. Ich würde mich auch mal mit den Freundinnen, die so wie du Kinder, Haushalt hatten, besprechen, sofern man denen vertrauen kann/sie nicht zu dicht an deinem Mann sind. Man muss auch keine schlafenden Hunde wecken. Und professionelle Lebensberatung hat natürlich noch nie jemandem geschadet. Und - eine nette Kur? Mit Kurschatten? Ein bisschen das eigene Ego aufmöbeln? Ein bisschen mit Eifersucht fackeln? Raus aus dem emotionalen, gleichmäßigen Alltag u. mal gucken, was passiert? Ich finde auch, dass Vergleiche mit anderen Männern dir gut tun dürften, um zu sehen, was z. B. an deiner langweilig gewordenen Ehe auch positiv für dich ist.
@Themastrang "nicht-zuhören-können" - also, meine Mutter hats fertig gemacht, dass mein Vater zwar ein verlässlicher Kamerad war, aber menschlich zu den Goldfischen eine bessere Beziehung hatte als zu ihr. Das ist Vereinsamung pur. Ich finde es im Gegenteil anerkennenswert, dass die Fragestellerin ihren Mann darob nicht verdammt. Davon könnten hier einige noch was lernen. Und: ich finde es gut, dass die Fragestellerin sich hier - wenn natürlich auch anonym, so soll es ja doch sein - überhaupt äußert. Ich glaube nicht, dass das immer so leicht fällt.
Würde mich interessieren, wie es weitergeht.
Amanda