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Gast
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- #31
Wenn man seine Jugend und all seine Kraft etc. in eine feste Partnerschaft "investiert" = "bis das der Tod uns scheidet"
dann sollte man nicht so leicht vorzeitig "kündigen" - Denn ein Neuanfang mit anderen Partnern ist im jetzigen Alter sehr viel schwerer, als damals.
Was genau war es noch gleich, was man "tun" sollte, "bis dass der Tod uns scheidet"?
Ach ja richtig: u.a. SICH TREU SEIN!
Wer hat da nun vorzeitig gekündigt? Ich würde sagen der untreue Ehemann!
Sie hat diese Kündigung lediglich angenommen, wenn das für sie das Ende der Partnerschaft ist.
FS, könntest du dir nochmal vorstellen mit deinem Mann intim zu werden, nachdem er dich sexuell betrogen hat? Die meisten Frauen fühlen sich danach ja so sehr abgestossen, dass ihnen die Lust auf jeden weiteren sexuellen Kontakt vergeht.
Angst vor Geschlechtskrankheiten spielen da teilweise sicher auch oft eine Rolle. Denn wer weiß denn, wann er das nächste Mal fremd vö..., nachdem ihn das erste Mal nicht die erwartete Konsequenz getroffen hat, nämlich dass die Ehefrau ihn verläßt?
Die Hemmschwelle für das zweite Mal ist schon deutlich niedriger als beim ersten Mal (und nicht jeder Betrug fliegt auf - war das überhaupt das erste Mal?).
Ich hätte das Vertrauen auch verloren, denn ob man treu ist oder nicht ist eine Charakterfrage.
Er hat nun bewiesen, welche Einstellung er dazu hat, für mich wäre das erledigt.
Auch könnte ich weder nochmal intim werden mit ihm, noch würde ich akzeptieren, dass er sich dann seine sexuelle Befriedigung regelmäßig außerhalb der Ehe holt.
Da ich ihm aber auch keine sexlose Beziehung aufzwingen kann (und natürlich auch ich Sex möchte) würde ich ihn freigeben.
FS, wenn du mit ihm nicht mehr schlafen magst, würdest du dann außerehelichen Sex weiter dulden? Wenn beides nicht, frag ihn doch mal, ob er denn tatsächlich sexlos leben möchte für sein restliches Leben.
Bei dem Gedanken wird er sich sicher noch einmal überlegen, ob er weiter gegen eine Trennung ist.
w, 44