G
Gast
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- #1
Trennung nach dem ersten gemeinsamen Urlaub?
Ich (46) bin seit ca. vier Monaten mit meiner Freundin (42) zusammen.
Sie war am Anfang sehr introvertiert, wurde aber gesprächiger und zeigte auch mehr Humor, als wir uns näher kennenlernten und eine Beziehung eingingen.
Ihr großes Problem ist, dass sie schwer auf andere Menschen zugehen kann und generell wenig Interesse an anderen hat. Wenn wir uns sehen, würde sie am liebsten nur mit mir zusammen sein. Doch ich möchte mich ja auch mal mit Bekannten treffen, wo sie dann notgedrungen mitgeht.
Vor kurzem haben wir uns ersten gemeinsamen Urlaub verbracht. Wir waren für eine Woche auf den Kanaren.
Dort wurden mir einige Eigenarten noch viel deutlicher bewusst als zu Hause.
Bei mir ist es so, dass ich gern mal ein bißchen mit anderen Urlaubern plaudere und auch gern Menschen beobachte. Wenn ich mal versuchte, das Interesse meiner Freundin auf die ein oder andere Person zu lenken, zeigte sie sich meist gelangweilt. Sie sagte, es sei ihr egal, wie unpassend jemand gekleidet sei oder ob er sich den Teller zu voll häuft.
Auch legte sie keinen Wert auf einen Small-Talk mit anderen Hotelgästen. Wenn ich kurz mit jemandem sprach, zeigte sie sich zwar höflich, beteiligte sich aber kaum an der Unterhaltung.
Sie sagt, sie wisse einfach nicht, worüber sie sich mit Fremden unterhalten solle.
Im Urlaub seien ihr lediglich die Sauberkeit im Zimmer und Speisesaal und der Strand wichtig.
Wenn wir mal außerhalb des Hotels eine Mahlzeit einnahmen, bestellte sie sich grundsätzlich ein Schnitzel oder Spaghetti mit Tomatensauce. Ich konnte sie nicht überreden, auch mal einheimische Kost zu probieren.
Somit habe ich sie auch als wenig flexibel erlebt.
Abends hatte sie wenig Lust noch etwas zu unternehmen. Es war ok noch irgendwo etwas trinken zu gehen und in einer ruhigen Ecke zu sitzen. Sie lehnte gleich alles ab, wo viele Menschen anzutreffen gewesen wären. Sie sagt, die Lautstärke gehe ihr oft furchtbar auf die Nerven.
Ich habe viel Rücksicht genommen, aber ich bin ein Mensch, der in Maßen auch mal Spaß haben und nicht schon wie ein Rentner leben möchte.
Wie gesagt, zu Hause ist sie ja auch am liebsten mit mir allein. Sie möchte meine Bekannten nach Möglichkeit nicht treffen wegen des "Zwangs" ihrer Meinung nach" sinnlose und oberflächliche Gespräche zu führen. Sie meidet Volksfeste und Kirmes wegen der Menschenansammlungen und im Kino sind ihr die Filme zu laut.
Sie kommt mit Menschen generell schwer klar, weil sie halt recht passiv ist und wenig spontan ist und es oft auch Missverständnisse gibt, weil sie sich schwer in die Gedanken und Gefühle anderer hineinversetzen kann.
Irgendwie kommt mir manchmal der Gedanke, dass wir nicht zusammen passen.
Was meint Ihr dazu?
Sie war am Anfang sehr introvertiert, wurde aber gesprächiger und zeigte auch mehr Humor, als wir uns näher kennenlernten und eine Beziehung eingingen.
Ihr großes Problem ist, dass sie schwer auf andere Menschen zugehen kann und generell wenig Interesse an anderen hat. Wenn wir uns sehen, würde sie am liebsten nur mit mir zusammen sein. Doch ich möchte mich ja auch mal mit Bekannten treffen, wo sie dann notgedrungen mitgeht.
Vor kurzem haben wir uns ersten gemeinsamen Urlaub verbracht. Wir waren für eine Woche auf den Kanaren.
Dort wurden mir einige Eigenarten noch viel deutlicher bewusst als zu Hause.
Bei mir ist es so, dass ich gern mal ein bißchen mit anderen Urlaubern plaudere und auch gern Menschen beobachte. Wenn ich mal versuchte, das Interesse meiner Freundin auf die ein oder andere Person zu lenken, zeigte sie sich meist gelangweilt. Sie sagte, es sei ihr egal, wie unpassend jemand gekleidet sei oder ob er sich den Teller zu voll häuft.
Auch legte sie keinen Wert auf einen Small-Talk mit anderen Hotelgästen. Wenn ich kurz mit jemandem sprach, zeigte sie sich zwar höflich, beteiligte sich aber kaum an der Unterhaltung.
Sie sagt, sie wisse einfach nicht, worüber sie sich mit Fremden unterhalten solle.
Im Urlaub seien ihr lediglich die Sauberkeit im Zimmer und Speisesaal und der Strand wichtig.
Wenn wir mal außerhalb des Hotels eine Mahlzeit einnahmen, bestellte sie sich grundsätzlich ein Schnitzel oder Spaghetti mit Tomatensauce. Ich konnte sie nicht überreden, auch mal einheimische Kost zu probieren.
Somit habe ich sie auch als wenig flexibel erlebt.
Abends hatte sie wenig Lust noch etwas zu unternehmen. Es war ok noch irgendwo etwas trinken zu gehen und in einer ruhigen Ecke zu sitzen. Sie lehnte gleich alles ab, wo viele Menschen anzutreffen gewesen wären. Sie sagt, die Lautstärke gehe ihr oft furchtbar auf die Nerven.
Ich habe viel Rücksicht genommen, aber ich bin ein Mensch, der in Maßen auch mal Spaß haben und nicht schon wie ein Rentner leben möchte.
Wie gesagt, zu Hause ist sie ja auch am liebsten mit mir allein. Sie möchte meine Bekannten nach Möglichkeit nicht treffen wegen des "Zwangs" ihrer Meinung nach" sinnlose und oberflächliche Gespräche zu führen. Sie meidet Volksfeste und Kirmes wegen der Menschenansammlungen und im Kino sind ihr die Filme zu laut.
Sie kommt mit Menschen generell schwer klar, weil sie halt recht passiv ist und wenig spontan ist und es oft auch Missverständnisse gibt, weil sie sich schwer in die Gedanken und Gefühle anderer hineinversetzen kann.
Irgendwie kommt mir manchmal der Gedanke, dass wir nicht zusammen passen.
Was meint Ihr dazu?