G
Gast
- #1
Trennung ohne Aussprache
Ich habe vor ein paar Tagen meine Koffer gepackt und bin nach 1,5 Jahren bei ihm ausgezogen (Probewohnen). Der Anlass war nicht ganz banal, es gab Dinge wie Vertrauen aufgrund diverser Heimlichkeiten seinerseits (ich bin ein gebranntes Kind, was er vonAnfang an wusste). Immer wenn ich etwas angesprochen habe, was mir komisch vorkam, hat er sofort zu gemacht. Ist Blicken ausgewichen, keine Berührung, fühlte sich angegriffen.
Für einen Mann 50+ ein seltsames Verhalten. Ich habe immer versucht lieb und nett zu intervenieren leider erfolglos.
Er war stets bemüht alles für mich zu tun, das habe ich gesehen, daher war es mir wichtig diese "Kleinigkeiten?" in Gesprächen auszuräumen. In 1,5 Jahren ist das vielleicht 5-6x vorgekommen.
Das letzte Mal hat er mir wieder einen Bären aufbinden wollen, die ich bei den Malen davor trotz fadenscheiniger Ausreden des lieben Frieden willens geschluckt und abgehakt habe. Er meinte oft, er sei zu stolz sich rechtfertigen zu müssen.
Dieses Mal war es aber genug und ich fühlte mich veräppelt, es ging um unnötige Luxuseinkäufe, die wir uns eigentlich nicht leisten können. Ich bin zu mir nach Hause gefahren.
Danach kam nur noch ein eMail am nächsten Tag, ich sei die Liebe seines Lebens gewesen, aber wir sollten die restlichen Dinge vernünftig klären - es ging um Materielles, das jeder vom anderen noch besitzt. Er wollte die letzte Übergabe klären.
Versuche meinerseits ihm nochmal meine Gefühle in solchen Situationen deutlich zu machen, per eMail haben nur eine Reaktion seinerseits gebracht, dass ja nichts mehr zu machen sei.
Ich kenne es überhaupt nicht, dass jemand, der meint, ich sei die Lebe seines Lebens gewesen, kein bisschen dazu beiträgt eine Situation zu klären und noch nichtmal seine eigenen Gefühle der letzten Situation aufzeigen will. Er meinte nur, er wäre zu stolz sich vor mir zu rechtfertigen und wünschte mir alles Gute für die Zukunft.
Diese Sturheit kam nicht zum ersten Mal vor, war allerdings nie so endgültig, weil ich in der Vergangenheit selbst wieder Annäherungsversuche gemacht habe. Das würde mir jetzt nur zu einseitig.
Wie kann ein Mann in diesem Alter mit akademischen Hintergrund und in ziemlich hoher Position seit Jahrzehnten so unzugänglich sein. Die Liebe seines Lebens gewesen zu sein, kann ich ihm nicht abnehmen. Jeder Mann würde da doch kämpfen, oder?
Danke für Eure Ansichten!
Für einen Mann 50+ ein seltsames Verhalten. Ich habe immer versucht lieb und nett zu intervenieren leider erfolglos.
Er war stets bemüht alles für mich zu tun, das habe ich gesehen, daher war es mir wichtig diese "Kleinigkeiten?" in Gesprächen auszuräumen. In 1,5 Jahren ist das vielleicht 5-6x vorgekommen.
Das letzte Mal hat er mir wieder einen Bären aufbinden wollen, die ich bei den Malen davor trotz fadenscheiniger Ausreden des lieben Frieden willens geschluckt und abgehakt habe. Er meinte oft, er sei zu stolz sich rechtfertigen zu müssen.
Dieses Mal war es aber genug und ich fühlte mich veräppelt, es ging um unnötige Luxuseinkäufe, die wir uns eigentlich nicht leisten können. Ich bin zu mir nach Hause gefahren.
Danach kam nur noch ein eMail am nächsten Tag, ich sei die Liebe seines Lebens gewesen, aber wir sollten die restlichen Dinge vernünftig klären - es ging um Materielles, das jeder vom anderen noch besitzt. Er wollte die letzte Übergabe klären.
Versuche meinerseits ihm nochmal meine Gefühle in solchen Situationen deutlich zu machen, per eMail haben nur eine Reaktion seinerseits gebracht, dass ja nichts mehr zu machen sei.
Ich kenne es überhaupt nicht, dass jemand, der meint, ich sei die Lebe seines Lebens gewesen, kein bisschen dazu beiträgt eine Situation zu klären und noch nichtmal seine eigenen Gefühle der letzten Situation aufzeigen will. Er meinte nur, er wäre zu stolz sich vor mir zu rechtfertigen und wünschte mir alles Gute für die Zukunft.
Diese Sturheit kam nicht zum ersten Mal vor, war allerdings nie so endgültig, weil ich in der Vergangenheit selbst wieder Annäherungsversuche gemacht habe. Das würde mir jetzt nur zu einseitig.
Wie kann ein Mann in diesem Alter mit akademischen Hintergrund und in ziemlich hoher Position seit Jahrzehnten so unzugänglich sein. Die Liebe seines Lebens gewesen zu sein, kann ich ihm nicht abnehmen. Jeder Mann würde da doch kämpfen, oder?
Danke für Eure Ansichten!