- #1
Trennung ohne Job, ohne Geld, ohne Kinderbetreuung?
Hallo Forum!
Ich bin ganz frisch hier und hoffe auf Hilfe bei meiner Planung.
Kurz zur Situation:
Mein Partner und ich (unverheiratet) sind seit 4,5 Jahren zusammen. Unsere gemeinsame Tochter (Wunschkind) wird bald 3. Wir wohnen gemeinsam in einer Eigentumswohnung, die meinem Partner gehört. Ich habe mit Beginn der Schwangerschaft aufgehört zu arbeiten. Ich wollte eigentlich gern noch ein (Fern-)studium machen und danach wieder ins Arbeitsleben, was aber aus diversen Gründen nicht geklappt hat. Nun bin ich immer noch 100% Mama und Hausfrau, da bisher jeder Versuch der Fremdbetreuung meiner Tochter kläglich gescheitert ist. Es geht einfach noch nicht und ich will das Kind nicht brechen und in die KiTa zwingen.
Nun ist es leider so, dass ich mich von meinem Partner trennen will, denn ein Partner ist er mir schon lange nicht mehr. Er geht arbeiten und das reicht für ihn so. Wenn er abends heim kommt, mault er nur rum, liegt auf dem Sofa und pennt und schnauzt die Tochter an, weil sie für seinen Geschmack zu laut spielt.
Ich könnte so viel schreiben, was er alles (nicht) macht, aber am Ende steht da ohnehin nur mein Trennungswunsch, also überspringe ich das einfach.
Jetzt zum problematischen Teil:
Ich habe, wie oben geschrieben, keinen Job. Keine Ersparnisse mehr. Ohne ihn bin ich schlichtweg mittellos.
Jetzt könnte man sagen "Such dir halt nen Job!" ... nächstes Problem: keine Betreuung für's Kind, Betreuung nicht möglich. Familie ist hunderte Kilometer entfernt, ist also auch keine Option.
Abgesehen davon kann ich mit meiner bisherigen Ausbildung selbst bei 100%-Anstellung kaum meine Tochter und mich durchbringen - und 100% arbeiten würde bedeuten, dass meine Tochter zu 100% in die KiTa müsste, von jetzt auf gleich.
In meinem Kopf beisst sich die Katze in den Schwanz und ich komme immer wieder aufs Gleiche raus: Trennung zur Zeit nicht in der Auswahl, ich muss bleiben, bis meine Tochter so weit ist, sich betreuen zu lassen, dann irgendwie einen Job finden, Geld zur Seite legen und nachdem ich mir ein Polster geschaffen habe (kann bei meinen bescheidenen Möglichkeiten eine Weile dauern) dann Trennung.
Aber vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Hat jemand vielleicht noch Input für mich?
Vlg Cookie
Ich bin ganz frisch hier und hoffe auf Hilfe bei meiner Planung.
Kurz zur Situation:
Mein Partner und ich (unverheiratet) sind seit 4,5 Jahren zusammen. Unsere gemeinsame Tochter (Wunschkind) wird bald 3. Wir wohnen gemeinsam in einer Eigentumswohnung, die meinem Partner gehört. Ich habe mit Beginn der Schwangerschaft aufgehört zu arbeiten. Ich wollte eigentlich gern noch ein (Fern-)studium machen und danach wieder ins Arbeitsleben, was aber aus diversen Gründen nicht geklappt hat. Nun bin ich immer noch 100% Mama und Hausfrau, da bisher jeder Versuch der Fremdbetreuung meiner Tochter kläglich gescheitert ist. Es geht einfach noch nicht und ich will das Kind nicht brechen und in die KiTa zwingen.
Nun ist es leider so, dass ich mich von meinem Partner trennen will, denn ein Partner ist er mir schon lange nicht mehr. Er geht arbeiten und das reicht für ihn so. Wenn er abends heim kommt, mault er nur rum, liegt auf dem Sofa und pennt und schnauzt die Tochter an, weil sie für seinen Geschmack zu laut spielt.
Ich könnte so viel schreiben, was er alles (nicht) macht, aber am Ende steht da ohnehin nur mein Trennungswunsch, also überspringe ich das einfach.
Jetzt zum problematischen Teil:
Ich habe, wie oben geschrieben, keinen Job. Keine Ersparnisse mehr. Ohne ihn bin ich schlichtweg mittellos.
Jetzt könnte man sagen "Such dir halt nen Job!" ... nächstes Problem: keine Betreuung für's Kind, Betreuung nicht möglich. Familie ist hunderte Kilometer entfernt, ist also auch keine Option.
Abgesehen davon kann ich mit meiner bisherigen Ausbildung selbst bei 100%-Anstellung kaum meine Tochter und mich durchbringen - und 100% arbeiten würde bedeuten, dass meine Tochter zu 100% in die KiTa müsste, von jetzt auf gleich.
In meinem Kopf beisst sich die Katze in den Schwanz und ich komme immer wieder aufs Gleiche raus: Trennung zur Zeit nicht in der Auswahl, ich muss bleiben, bis meine Tochter so weit ist, sich betreuen zu lassen, dann irgendwie einen Job finden, Geld zur Seite legen und nachdem ich mir ein Polster geschaffen habe (kann bei meinen bescheidenen Möglichkeiten eine Weile dauern) dann Trennung.
Aber vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Hat jemand vielleicht noch Input für mich?
Vlg Cookie