Also erstmal ist mir schleierhaft, wie man mit 30 ein Haus kaufen kann, da man doch weiß, dass keine Beziehung mehr für immer ist. Das "und nun?" musst du dir mit deiner Verantwortung selbst lösen! Du bist ja noch sehr jung und weißt vermutlich eh besser als wir Alten, wie unsicher eine Beziehung heute ist.
Das war nicht die Frage und ist destruktiv. Rein finanziell ist es besser ein Haus früh zu kaufen bzw. zu bauen, wenn es sich ggü. der Miete rechnen soll und 30 ist jetzt nicht so jung. Bei mir um Umfeld war ich mit 40 eher alt. Da gibt es einige unter 30 - nur mal so. Und egal wie alt. Ehen halten weniger lang, werden öfter geschieden als früher. Man kann das negativ sehen: 50 % trennen sich. Man kann es positiv: 50% bleiben zusammen!
Viele schrieben hier von Verantwortungslosigkeit, sofortiger Trennung, von Deppentum, nicht Kompatibilität von Beginn an, Haus wäre eh total doof usw. usf. Alles Interpretation. Keiner von uns kennt Dich / Euch. ´
Viele schrieben auch, dass Du nicht aufgeben sollst. Auch ich bin dieser Meinung.
Da ist außer den Streitigkeit und dem sexlosen Leben viel positives. Was ist Henne, was ist Ei. Gibt es Streit weil der Sex fehlt, fehlt der Sex, weil es Streit gibt, worüber streitet Ihr? Warum lief es früher besser? Hinterfrag das mal, schildere mal, wie es dazu kommen konnte. Es gibt so viele Ursachen.
Ein Beispiel von mir (auch mittlerweile Vater - als alter Sack noch geworden). Es gibt Leute, die behauptet ich hätte einen Putzfimmel. Es stimmt, dass ich es sehr sauber mag. Und nun ist mit dem Zwerg zwar nicht total verdreckt, aber eben nicht mehr so wie früher. Es liegt überall was rum. Es stört mich total, wenn ich nach Hause komm und jeder Raum ist unordentlich. Was tun? Ich bringe, sofern ich früh genug wach wurde morgens (passiert in 80% der Fälle) die Küche noch weitestgehend wieder auf Vordermann und die Freundin versucht zumindest den Wohnbereich aufzuräumen. Mein Kompromiss, um nicht total frustriert zu sein, ist ein aufgeräumter Flur und neben der Küche und Bad (da herrscht selten Unordnung) ein weiteres Zimmer. Das kriegen wir hin, indem wir abends noch einiges erledigen und ich oft noch morgens noch etwas. Es bleiben also genügen Räume in einem großes Haus für Unordnung übrig.
Nochwas anderes: Ich hatte Angst vor einer von mir genannten mütterlichen Mutter. Eine die sich in Jogginghose und mit fettigen Haaren nur noch um´s Kind kümmert. Nein sie hat nie eine Jogginghose an und wenn wir zusammen was unternehmen, hat sie schicke Klamotten und trägt oft Pumps. Schau mal, ob Ihr Euch da beide habt gehen lassen.
M 49