Auf jeden Fall das gemeinsame Gespräch.
Bei uns war Versammlung, in der Küche und dann wurde die Situation den Kindern mgl. schonend beigebracht.
Sie hatten keine Vorahnung und waren geschockt und nach langen Gesprächen haben sie es zur Kenntnis genommen, ohne wirklich etwas dazu sagen zu wollen. Es half ihnen aber, zu hören, dass egal, was passiert Papa und Mama immer für sie da sind und, dass sie auch wählen können, wo sie leben möchten (auch für später wurde ihnen das freigestellt).
Die Kinder waren einige Tage sehr ruhig und nach ca. 2 Wochen war ein fast normaler Gemütszustand zu erkennen. Ich denke, sie haben es verdrängt und wollten auch nicht darüber reden. Inzwischen ist es ein Jahr her, in der Schule klappt alles, wie es sein soll und es ist Normalität (Kontakt nach Wunsch ca. 3-4x monatlich).
Noch kurz als Anmerkung:
Nach einigen Dates habe ich von Frauen gehört, wie sehr sich Kinder nach einem Vater/väterlichen Freund, bzw. ihrem Erzeuger sehnen (Mädchen um 2, 10J, wie auch Jungen im Teeniealter/sehr Extrem, wenn kein Kontakt zum Erzeuger besteht). Mir ist davon bei meinen Kindern nichts zu Ohren gekommen.