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Trennung wegen Hund?
Ich möchte euch kurz meine Geschichte vorstellen.
Ich, 33 J., weiblich, habe Anfang des Jahres einen Mann, er 37, über ein Partnerportal getroffen.
Nach einigen Mails und Treffen ergab sich daraus eine Beziehung.
Ich besitze, wie der Betreff schon verkündet einen kleinen Mischlingshund. Den habe ich natürlich nicht versteckt, war sogar beim ersten Treffen dabei. Damals lies mein Ex noch nicht verlauten, wie sehr er Tiere verabscheue. Wir hatten 3 wunderschöne Monate, er stellte mich Freunden und Familie vor, sprach von Gefühlen wie seit Jahren nicht. Soweit so gut, ich bin mit einer Freundin in Urlaub gefahren, als ich zurück kam, die große Überraschung.
Er tue sich schwer mit dem Hund und ob ich den nicht wenigstens jedes zweite Wochenende weg geben könne, jedenfalls solle ich in seine Wohnung nur noch ohne Hund kommen, er ekele sich, da Hunde ja auf der Straße laufen und man ja auch nicht mit Strassenschuhen in eine Wohnung laufen.
Und überhaupt, wie meine Familie damit umgehen würde, ( ich habe zwei kleine Nichten, die den Hund natürlich total lieben), also Hund und Kind im gemeinsamen Lebensraum, das ginge ja gar nicht etc. Einmal ist er voll sauer geworden, als ich den Hund mal 10 Minuten gestreichelt habe, er sagte später, ich habe dem Hund Aufmerksamkeit geschenkt, die eigentlich dem Partner gehöre.
Ich müsse mich da entscheiden für den Partner mit dem ich mein Leben verbringen möchte oder den Hund. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder Mensch ein Hundefreund ist, aber wenn man einen Menschen mit Hund kennenlernt, dann weiß man dich worauf man sich einlässt oder? Zunächst wollte ich nicht alles hinschmeißen, er hat mir sehr viel bedeutet.
Also war ich auf der Suche nach einem Kompromiss, ich muss dazu erläutern, ich vermenschliche meinen Hund nicht, er schläft weder im Bett noch sonstiges.
Ich also mit Hund wieder in die Hundeschule, letztlich hat er so gut gehört dass am Abend wenn wir uns gesehen, der Hund brav in seinem Körbchen und keinen Mucks mehr. Nur ist man eben zeitlich etwas eingeschränkt, immerhin habe ich mich vor 4 Jahren entschlossen, die Verantwortung für dieses Tier zu übernehmen, was mir im übrigen auch Freude bereitet.
An den Wochenenden wenn wir etwas alleine unternehmen wollten, habe ich eine Betreuung organisiert etc. Nach 6 Monaten sind wir das erste Mal gemeinsam in Urlaub gefahren, Hund war selbstverständlich bei meinen Eltern, kaum aus dem Urlaub zurück, in welchem er noch von Zusammenziehen sprach, macht er Schluss. Er sagte, er könne das nicht, ich wolle mich nicht vom Hund trennen und er könne nicht mit ihm?!
Ich bin völlig irritiert, habe seit diesem Tag niemals mehr von ihm gehört. Mich beschleicht nur langsam eine kleine Panik, ich bin 33 und wünsche mir Kinder. Ist ein Hund solch ein "Beziehungshinderniss"? An die Hundebesitzer unter euch, habt ihr ähnliches schon erlebt?
Ich danke euch für eure Meinung!
Ich, 33 J., weiblich, habe Anfang des Jahres einen Mann, er 37, über ein Partnerportal getroffen.
Nach einigen Mails und Treffen ergab sich daraus eine Beziehung.
Ich besitze, wie der Betreff schon verkündet einen kleinen Mischlingshund. Den habe ich natürlich nicht versteckt, war sogar beim ersten Treffen dabei. Damals lies mein Ex noch nicht verlauten, wie sehr er Tiere verabscheue. Wir hatten 3 wunderschöne Monate, er stellte mich Freunden und Familie vor, sprach von Gefühlen wie seit Jahren nicht. Soweit so gut, ich bin mit einer Freundin in Urlaub gefahren, als ich zurück kam, die große Überraschung.
Er tue sich schwer mit dem Hund und ob ich den nicht wenigstens jedes zweite Wochenende weg geben könne, jedenfalls solle ich in seine Wohnung nur noch ohne Hund kommen, er ekele sich, da Hunde ja auf der Straße laufen und man ja auch nicht mit Strassenschuhen in eine Wohnung laufen.
Und überhaupt, wie meine Familie damit umgehen würde, ( ich habe zwei kleine Nichten, die den Hund natürlich total lieben), also Hund und Kind im gemeinsamen Lebensraum, das ginge ja gar nicht etc. Einmal ist er voll sauer geworden, als ich den Hund mal 10 Minuten gestreichelt habe, er sagte später, ich habe dem Hund Aufmerksamkeit geschenkt, die eigentlich dem Partner gehöre.
Ich müsse mich da entscheiden für den Partner mit dem ich mein Leben verbringen möchte oder den Hund. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder Mensch ein Hundefreund ist, aber wenn man einen Menschen mit Hund kennenlernt, dann weiß man dich worauf man sich einlässt oder? Zunächst wollte ich nicht alles hinschmeißen, er hat mir sehr viel bedeutet.
Also war ich auf der Suche nach einem Kompromiss, ich muss dazu erläutern, ich vermenschliche meinen Hund nicht, er schläft weder im Bett noch sonstiges.
Ich also mit Hund wieder in die Hundeschule, letztlich hat er so gut gehört dass am Abend wenn wir uns gesehen, der Hund brav in seinem Körbchen und keinen Mucks mehr. Nur ist man eben zeitlich etwas eingeschränkt, immerhin habe ich mich vor 4 Jahren entschlossen, die Verantwortung für dieses Tier zu übernehmen, was mir im übrigen auch Freude bereitet.
An den Wochenenden wenn wir etwas alleine unternehmen wollten, habe ich eine Betreuung organisiert etc. Nach 6 Monaten sind wir das erste Mal gemeinsam in Urlaub gefahren, Hund war selbstverständlich bei meinen Eltern, kaum aus dem Urlaub zurück, in welchem er noch von Zusammenziehen sprach, macht er Schluss. Er sagte, er könne das nicht, ich wolle mich nicht vom Hund trennen und er könne nicht mit ihm?!
Ich bin völlig irritiert, habe seit diesem Tag niemals mehr von ihm gehört. Mich beschleicht nur langsam eine kleine Panik, ich bin 33 und wünsche mir Kinder. Ist ein Hund solch ein "Beziehungshinderniss"? An die Hundebesitzer unter euch, habt ihr ähnliches schon erlebt?
Ich danke euch für eure Meinung!