Wenn er ein Erektionsproblem hat, dann hat er es auch ohne Kondom und kann nur rattenschnelles rein-raus. Darum sind eher seine sexuelle Perormance/seine sexuellen Möglichkeiten ein Problem als das der Frau.
Unabhängig davon, dass es von der FS nirgendwo behauptet wird und von Dir frei erfunden wird, dass er auch ohne Kondom Erektionsprobleme haben würde oder nur rattenschnelles Rein-Raus könne, wäre dann ein rattenschnelles Rein-Raus halt die für ihn erforderliche Art von Sex.
Das wäre dann letztlich auch nicht groß anders wie bei Frauen zu bewerten, die zB durch bloßes varginales Rein-Raus nicht zu einer Erregung gelangen und daher auch für sie erforderliche andere Formen von Sex benötigen, um erregt zu werden und in Stimmung zu kommen bzw. um zum Höhepunkt gelangen zu können.
Natürlich könnte man dann analog zu Deinen Ausführungen auch sagen, dass die Frau dann eben ein Erektionsproblem hat, wenn sie nur bei hamstereinschläfernden Vorspielen in die für sie notwendige Stimmung kommen kann und daher eher ihre sexuelle Performance/ihre beschränkten sexuellen Möglichkeiten das Problem darstellen, weshalb der Mann dann genausowenig auf die eingeschränkten Erektionsfähigkeiten der Frau Rücksicht nehmen bräuchte.
Aber wahrscheinlich würde fast jeder hier dann erklären, dass es völlig normal und nachvollziehbar ist, dass eine Frau sich dann auch schnell wieder entliebt, wenn der Typ trotz ihrer Wünsche nach anderen Ausgestaltungen des Sex (weil sie ansonsten keine Erektion spürt) gleichwohl auf das für sie nicht erregende bloße Rein/Raus besteht und keine Bereitschaft für die für sie erforderliche Form von Sex zeigt.
Und eine ähnlich abturnend entliebende Wirkung wird die FS vermutlich eben auch erzeugt haben, indem sie auf die für ihn nicht ausreichende Ausgestaltung von Sex bestand.