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Nicht unbedingt, kann auch zu langes Festhalten an einer instabilen Beziehung sein: viele Pausen, weil man sich nicht erträgt, immer wieder zusammen kommen, weil nichts Besseres vom Himmel fällt und man nicht allein sein kann - passt recht gut zum Bild, welches die FS hier von sich zeichnet in ihren heftigen Reaktionen und die erklären auch, warum es nicht läuft.viele Beziehungspausen bedeutet ja wohl auch viele Beziehungen.
So heftig reagierend kann man keine kluge Strategie für sich entwickeln und bei ihr bleiben. Wer immer die Strategie wechselt, kommt auch nur zufällig ans Ziel.
Das sehe ich auch so und passt hervorragend zu dem Thema: die guten sind schnell wieder weg vom Markt, die können sich die erste Sahne nämlich aussuchen und zu dieser gehört die FS nicht, denn sonst würde es bei ihr klappen.weil es nämlich gar nicht leicht ist, beim daten leichten Herzens rüber zu kommen, wenn man soviel Sehnsucht in sich hat, und merkt, dass die Männer ihr geistig nicht das Wasser reichen können.
Die Männer, die ihr geistig das Wasser reichen können legen Wert auf Souveranität bei einer Frau mit 50+, gerade bei Auseinandersetzungen und davon lässt die FS nichts erkennen.
Darüber hinaus kommt im ersten, emotionalen Post eine ziemliche Unreife und Orientierung an Äußerem (Kleid, was denken die anderen), die bei klugen Männern selten gut ankommt. Wenn sie sowas suchen, dann suchen sie eben auch die junge Frau, die ihnen ein leichtes leben macht und sich immer glatt einfügt in seine Belange.
Es ist ja nunmal so, dass sie diese Seite auch hat und ein kluger Mann sieht die fix.
Sie merkt selber, dass die Misserfolge im Onlinedating ihr die Laune verhageln. Warum kaspert sie sich damit noch ab und beschädigt sich selber/macht sich unattraktiv durch schlechte Stimmung, statt die Zeit der andauernden Pandemie mit ihren beschränkten Kontaktmöglichkeiten für Introspektion und die Entwicklung einer neuen Stragtegie zu nutzen?
Liebe FS,
ich hatte in meinen Singlezeiten 2 Hotspots für das Kennenlernen attraktiver Männer:
1. einen Segelclub. Die Männer waren alle gebunden und hätten sich aus akzeptablem Verpflichtungsgefühl nie von ihren Frauen getrennt. Sie waren aber sehr interessiert, an einer dauerhaften Affäre mit einer Frau auf Augenhöhe, das was ihnen zuhause fehlte.
Für mich und meine Singlefreundinnen war das keine Option. Wir sind von der Fraktion: ganz oder garnicht.
2. Ehrenamtliches Engagement. Die Männer, die da aktiv waren und viel Zeit einbrachten waren allesamt Single, denn sonst hätten sie die benötigte Verlässlichkeit nicht gehabt. Da kannst Du aber keinen Blumentopf gewinnen, wenn die Aufgabe egal ist und Du nur auf Männerfang bist. Die sind zu klug und zu engagiert, um das nicht zu merken.