Hallo FS, die Frage Akademiker/Nichtakademiker wird hier besonders ger von Frauen gestellt. Damit wird unterstellt, das alle Akademiker gebildet und schlau sind, Nichtakademiker diese Eigenschaften nicht haben und nur für minderwertige Arbeiten da sind.
Das ist meines Erachtens weltfremd. Bei beiden Gruppen - wenn man davon sprechen kann - gibt es von sehr gut gebildet bis desinteressiert alle Nuancen. Bedenke das einfach, wenn Du suchst. Schaue lieber auf den Menschen und was er zu bieten hat, ob er dich mag und wie ihr beide miteinander umgeht. Auch dass Du jemanden in der gleichen Sparte suchst, könnte für dich zu Verlusten bei weitergehenden Erfahrungen führen. Wenn Du z.B. Rechtsanwältin bist und Du suchst einen Rechtsanwalt, könnt ihr euch sicher prima über Fälle unterhalten. Wenn Du aber jemanden findest, der etwas ganz anderes macht, gibts zwar die Fallunterhaltungen nicht, aber vielleicht ganz andere Dinge, die dir neue Einsichten bringen.
Wenn dir das Thema Akademiker und gleiche Richtung tatsächlich so wichtig ist - es sind ja schließlich deine Prioritäten - dann wirst Du selber tätig werden müssen. Das heißt, Du musst dir die passenden Profile heraussuchen und anschreiben. Bedenke, auch wenn häufig behauptet wird, dass Männer mit Frauen Probleme haben, die mehr im Beruf erreicht haben, gilt das doch nicht für alle. Siehst Du ja an deinen Resonanzen. Und die Männer, die dich kontaktieren, fanden dein Profil interessant. Das hat jetzt nichts mit überschätzen zu tun, diese Männer haben einfach ganz andere Kriterien. Das geht mir als Mann genauso, berufliche bzw. akademische Aspekte lasse ich bei meiner Suche ganz aussen vor, da dies für mich kein wichtiger Aspekt ist. Und so denken viele Männer, bei einigen Frauen scheint der Status dagegen sehr wichtig zu sein. Nur nehmen diese Frauen sich sehr viel Spaß und Erfahrungen und merken es - wenn überhaupt - zu spät, dass dies nicht der Kardinalsweg ist.