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  • #1

Überschätze ich mich? ... Oder warum schreiben mir soviele Männer, die keine Akademiker sind?

Ich suche nun seit einem Jahr online einen potentiellen Partner, abr möglichst einen, der gebildet, interessiert und im besten Falle in meinem Bereich beruflich tätig ist. Es schreiben mir aber unheimlich viele Nicht-Akademiker. Vor einem Jahr hat mich das gar nicht gekümmrt, aber mittlerweile nach ein paar wenig passenden Erfahrungen will ich das nicht mehr, sondern suche jmd. auf Augenhöhe. Schätze ich vielleicht "meine Höhe" falsch ein? Und wie finde ich das bloß raus?
 
  • #2
Richte dich einfach nur nach DEINEN Partnervorschlägen und werde selbst aktiv.
Falls du den Filter "nur Akademiker" angegeben hast, sind auch in deiner Vorschlagsliste nur solche.
Dass du einen Partner möchtest, der eine ähnliche Ausbildung hat wie du, ist verständlich.
 
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  • #3
Warum schreibst Du nicht, es ist mir egal, ob Du ein zärtlicher Liebehaber bist, ob Du mich magst, sowie ich bin, ob Du ehrlich und zuverlässig bist, es ist mir egal, was für ein Mensch Du bist,
aber eines ist mir nicht egal: Deine berufliche Tätigkeit, die sollte wie meine sein, dann passt es.
Na dann, viel Glück bei der Partnersuche.
 
  • #4
Ich schließe mich #1 an. Suche in Deinen Vorschlägen, denn dann hast Du die Gewissheit, dass sich hinter den Chiffre-Nummern jemand verbirgt, der Deinen Vorstellungen von akademischem Grad, Größe, Wohnort etc. entspricht. Ich finde, Suchkriterien sind nicht verhandelbar.
Es macht es manchmal nicht einfach, aber einfach kann jeder.
Liebe Grüße und viel Glück
 
  • #5
Du bist selbst Akademikerin? Dann wundert es mich, dass Dich so viele Nichtakademiker anschreiben. Das passiert mir nur ziemlich selten. Eigentlich trauen sich Männer eher nicht an deutlich gebildetere Frauen heran.

Oder bist Du selbst gar nicht akademisch? Dann wäre es kein Wunder.
 
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  • #6
Bravo #3! Hoffentlich hat die FS den Sarkasmus erkannt. Mir persönlich wären Beruf und Status völlig egal.
 
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  • #7
Das Thema war hier doch schon öfter.
Ich verstehe nicht, warum der Beruf immer ausschlaggebend bei der Partnerwahl ist.
Natürlich will keiner einen Faulenzer oder Looser, Frau wie Mann.
Aber erstmal muss das "menschliche" stimmen, erst mal die Person wahrgenommen werden, dann irgendwann, wenn man meint das könnte mehr werden, kann man sich noch den "Finanzen" widmen.
Sorry, aber hier wird der Beruf über den Menschen als Person gesetzt, das finde ich absolut armselig und bin mir sicher, ein wirklich potenieller Partner wird schnell das Weite suchen, denn er merkt sofort, wenn er nur wegen des "Berufsstandes" gewählt wurde.
 
  • #8
#3 hat es zwar sehr zynisch formuliert, aber so kommt es nunmal an.

Seit wann gelten Akademiker als gebildet? Sie haben einen Beruf, der eine Hochschulausbildung erfordert. Wenn ich mich z. B. als Mathematiker oder Informatiker den ganzen Tag mit abstrakten Modellen beschäftigen muß, bin ich zwar spezialisiert, aber noch lange nicht gebildet.

Bildung bedeutet für mich in erster Linie, sich für verschiedene Richtungen zu interessieren, sei es die Literatur, die Geschichte, die Kultur, die Gegenwart.
 
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  • #9
Auch Nicht-Akademiker können sehr gebildet sein. Teilweise mehr als Menschen mit akademischem Abschluss. Und das schreibt Dir ein Prof.
(m, 35)
 
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  • #10
Ich kann auch nur #3 und #5 zustimmen. Zum Glück noch anständige Menschen hier!
 
  • #11
@#3 und #5:

Auch Akademiker sind zärtlich, zuverlässig .usw...., und haben genau die gleichen guten (und auch schlechten) Eigenschaften, wie Nicht- Akademiker.

Warum also sollte eine studierte Frau nicht nach einem Partner mit ähnlicher Ausbildung Wert legen?
Sarkasmus ist hier überhaupt nicht angebracht!
 
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  • #12
@10
Die FS hat aber als Priorität numal den ähnlichen beruflichen Status.
Nicht den menschlichen Charakter, somit kann man wohl hier nur mit Sarkasmus argumentieren.
 
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  • #13
Liebe FS
Nenne uns doch deine "Höhe", dann können wir deine Frage besser beantworten.

Ich habe deine Erfahrung nicht gemacht. Ich habe auch studiert, das erkennt man an meinem Beruf. Bis auf ganz wenige Ausnahmen hat mich noch kein Mann angeschrieben, der weniger als einen Fachhochschulabschluss hat. Oder wäre dir das auch schon zu wenig? Das waren bei mir sogar die Männer, bei denen ich das Gefühl hatte, sie haben mehr drauf als mancher Vollakademiker.
 
  • #14
@#10: Volle Zustimmung.

Es ist albern und dumm so zu tun, als ob Akademiker weniger menschliche Werte haben würden. Augenhöhe in bezug auf Bildung, Intelligenz oder Lebensstandard zu wünschen, ist außerordentlich empfehlenswert für eine erfüllende Partnerschaft.

@#11: Falsch, Sarkasmus ist hier einfach nur menschenverachtend. Akademiker-Bashing und Schönrederei von differierender Augenhöhe nützt niemandem. Die Fragestellerin hat auch keien Prioritäten gesetzt, sondern gewiss UNTER ANDEREM eben AUCH Augenhöhe in dieser Facette gewünscht -- völlig zu recht und empfehlenswerterweise.

Nur ausgesprochen dumme oder aber heuchlerische Menschen können auch nur annehmen, dass sie deswegen auf menschliche Werte verzichten wolle. Das wird weder der Fall sein noch darf man das unterstellen.
 
  • #15
Liebe FS
Ob Du Dich überschätzt? Keine Ahnung, aber eines überschätzt Du auf jeden Fall: Die Akademiker an sich. Dass Du einen PArtner auf Augenhöhe haben möchtest- verständlich. Aber diese Augenhöhe dann über Studiert oder nicht festzumachen ist doch reichlich schmalspurig.

Ich weiss auch nicht so recht wieso Du Dich eigentlich darüber beschwerst, diese Nicht-Akademischen Männer haben dann doch schonmal ein angeblich so seltene Eigenschaft: Sie haben kein Problem damit wenn die Frau beruflich erfolgreicher als Sie selbst sind. Somit also ungeheuer Emanzipiert.

Gruss vom Halbakademiker (FH), meine Liebste hat mittlere Reife und ist voll auf Augenhöhe (auch beruflich).

Wahrscheinlich können wirs Frauen wie Euch eh nie recht machen.
 
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  • #16
@11: gebildete und intelligente Menschen sind in der Lage auch ein wenig weiter zu denken und würden bei dem Text den die FS geschrieben hat auch eigentlich sofort wissen das sie nur die akademische Ausbildung erwähnt hat weil Sachen wie das man charakterlich zusammenpasst eigentlich so selbstverständlich sind das man sie für niemanden der selbstständig denken kann nicht erwähnt werden muss und es ihr hier eben im speziellen um die akademische Ausbildung geht.

Hier nochmal alle charakterlichen Eigenschaften zu erwähnen die ihr wichtig wären, wäre gelinde gesagt vollkommen schwachsinnig weil sie nicht das Thema sind um das es ihr geht. Das wäre so als würde man bei einer Debatte um den Atomausstieg auch vorher noch die Probleme unseres Gesundheitswesens erwähnen.

Nur weil etwas nicht erwähnt wird heißt es nicht das es nicht wichtig wäre, es ist dann nur schlicht und ergreifend gerade nicht das Thema, wieso ist das für manche Menschen so schwer zu verstehen?
 
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  • #17
Was genau hast du denn studiert? Bist du eine Geisteswissenschaftlerin oder hast du Lehramt studiert, in den Fällen wärst du ja gar keine wirkliche Akademikerin.
 
  • #18
@Frederika

Es geht hier nicht um Akademiker-Bashing, sondern um die voreingenommene Haltung gegenüber Nichtakademikern.

Es gibt auch brotlose Künstler, die eine akademische Ausbildung durchlaufen haben.

Jeder Handwerker versteht mehr vom Leben als mancher Akademiker, der sich nur auf seinem Abschluß berufen kann, aber sonst noch nichts im Leben erreicht hat. Heute kann jeder studieren, sofern er des Lesens, Schreibens und Rechnens mächtig ist.

Wir prüfen bei Einstellungsverfahren den Bildungsgrad und da sehen Akademiker meist die Rücklichter.

Das schreibt ein Sohn eines Prof. Dr. ing. und einer adligen Mutter. Ich selbst habe eine hochgradige humanistisch-naturwissenschaftliche Ausbildung hinter mir, ohne dafür studieren zu müssen.
 
  • #19
Liebe FS,

Du suchst einen Partner, der Dir auf der gleichen Augenhöhe begegnet, d.h. auch einen akademischen Abschluss hat. Als wäre das nicht genug suchst Du noch differenzierter und zwar einen der in deinem "Bereich beruflich tätig ist". Eigentlich stellst Du Dir selber mit Deinen Suchkriterien nach einem Partner ein Bein. Du begrenzt Deine Möglichkeiten viel zu stark ein, wenn Dir nur ein Partner aus Deiner Berufsbranche vorstellen kannst. In welchem Gebiet arbeitest Du? Willst Du ein Paar- oder ein Arbeitsverhältnis aufbauen? Warum ist Dir so enorm wichtig, dass Dein Partner, aus dem gleichen beruflichem Umfeld kommt? Hast Du keine andere Interessen und befürchtest Du, Du könntest keine weitere Gesprächsthemen haben und deswegen langweilig auf die Männer wirken? Was ist Deine Motivation, dass Du Dich so stark in Liebesdingen einschränkst?

@13 Natürlich kann man diese Frage nur sarkastisch beantworten, denn die BETONUNG bei ihrer Partnersuche liegt offensichtlich nur auf den akademischen Beruf und weniger auf den Persönlichkeitsmerkmalen des zukünftigen Partners. Darüber welche Charaktereigenschaften sie sich bei ihrem Zukünftigen wünscht, verliert sie kein einziges Wort. Es ist verständlich, dass sie sich einen Akademiker wünscht aber gerade auch einen aus ihrer Branche, das finde ich merkwürdig.

Abgesehen davon sind einige Akademiker ausschliesslich auf ihrem Gebiet hochspezialisiert und nur an ihrem Tätigkeitsgebiet interessiert. Keine Frage: wenn die FS selber nur auf ihren eigenen Beruf und Gebiet das höchste Wert liegt, dann passt auch ein einseitig gebildeter Partner am besten zu ihr. Und in ihrer Freizeit reden sie vorwiegend über ihren Beruf. Wenn beide Partner es so wollen, dann ist das ok.

Und auf der anderen Seite gibt es Nicht-Hochschulabsolventen, welche eine vile breitere Allgemeinbildung haben mit denen man sich wunderbar unterhalten kann. Einen Partner auf einer Augenhöhe auch intellektuell, wäre mir auf jeden Fall auch angenehmer aber nur einer der, - wie @7 und @8 schreiben - mit einem breit gefächerten Wissen in mehreren Wissenschaftsgebieten und Interesse am aktuellen Weltgeschehen.
 
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  • #20
Ich finde, unheimlich viele Singles überschätzen sich total. Ich habe bemerkt, dass circa 75% der Frauen, die hier angemeldet sind, halt keine Akademikerinnen sind! Sie wollen aber einen erfolgreichen Akademiker angeln, obwohl sie selber teilweise nur Abitur oder Realschulabschluss haben, nicht mehr so jung, nicht bildhübsch sind und teilweise sogar finanzielle Schwierigkeiten haben!.. Sie merken halt nicht, dass es für kurze Geschichten näturlich reicht, aber für eine feste Partnerschaft überhaupt nicht, denn sie spielen einfach in einer anderen Liga.
 
  • #21
Meiner Erfahrung nach überschätzen sich die meisten Frauen maßlos speziell wenn es um IQ geht, sie haben meist maximal ein Gebiet in dem sie sich auskennen und schließen daraus, dass sie sich automatisch mit allem anderen aus auskennen und das was sie sagen ja nur richtig sein kann.
Auch aufgefallen ist, dass Frauen meist einen Partner suchen der so ist wie sie gern wären, wenn sie von Augenhöhe sprechen. Die meisten Frauen definieren sich über den Mann den sie haben nach dem Schluss wenn er Gebildet ist und mich nimmt, dann muss ich ja auch gebildet sein.

Bei der Frage sieht man es auch ganz deutlich, es schreiben mir nur nichtakademiker also muss ich ...was auch immer sein.
 
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  • #22
Hallo FS, die Frage Akademiker/Nichtakademiker wird hier besonders ger von Frauen gestellt. Damit wird unterstellt, das alle Akademiker gebildet und schlau sind, Nichtakademiker diese Eigenschaften nicht haben und nur für minderwertige Arbeiten da sind.

Das ist meines Erachtens weltfremd. Bei beiden Gruppen - wenn man davon sprechen kann - gibt es von sehr gut gebildet bis desinteressiert alle Nuancen. Bedenke das einfach, wenn Du suchst. Schaue lieber auf den Menschen und was er zu bieten hat, ob er dich mag und wie ihr beide miteinander umgeht. Auch dass Du jemanden in der gleichen Sparte suchst, könnte für dich zu Verlusten bei weitergehenden Erfahrungen führen. Wenn Du z.B. Rechtsanwältin bist und Du suchst einen Rechtsanwalt, könnt ihr euch sicher prima über Fälle unterhalten. Wenn Du aber jemanden findest, der etwas ganz anderes macht, gibts zwar die Fallunterhaltungen nicht, aber vielleicht ganz andere Dinge, die dir neue Einsichten bringen.

Wenn dir das Thema Akademiker und gleiche Richtung tatsächlich so wichtig ist - es sind ja schließlich deine Prioritäten - dann wirst Du selber tätig werden müssen. Das heißt, Du musst dir die passenden Profile heraussuchen und anschreiben. Bedenke, auch wenn häufig behauptet wird, dass Männer mit Frauen Probleme haben, die mehr im Beruf erreicht haben, gilt das doch nicht für alle. Siehst Du ja an deinen Resonanzen. Und die Männer, die dich kontaktieren, fanden dein Profil interessant. Das hat jetzt nichts mit überschätzen zu tun, diese Männer haben einfach ganz andere Kriterien. Das geht mir als Mann genauso, berufliche bzw. akademische Aspekte lasse ich bei meiner Suche ganz aussen vor, da dies für mich kein wichtiger Aspekt ist. Und so denken viele Männer, bei einigen Frauen scheint der Status dagegen sehr wichtig zu sein. Nur nehmen diese Frauen sich sehr viel Spaß und Erfahrungen und merken es - wenn überhaupt - zu spät, dass dies nicht der Kardinalsweg ist.
 
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  • #23
@20! Ja, stimmt. Ich suche jemanden, der genauso ist wie ich von den Eigenschaften her: Liebevoll, zuverlässig, treu, herzlich, ehrlich, geradeheraus etc. Und ja, ich kann vielleicht Dinge, die er nicht kann. Na und? Deswegen denke ich noch lang nicht, dass ich alles kann.
Besonders schlimm ist es, wenn der Mann meint, er könne (sich) alles (herausnehmen).

Ich glaube einfach nicht, dass sich die Mehrheit der Frauen über den Mann definiert. Wer hat das denn nötig - egal ob mit oder ohne Studium?
 

Angele

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  • #24
Liebe #19 und #20.
Ich (w) bin doch sehr erstaunt- und verärgert! Selber habe ich ganze 2(!) abgeschlossene Magister-Examen mit insgesamt 5 Fächern, und ich spreche etwa 10 Sprachen! Zwar aus einem skandinavischen Land, aber ich würde mal sagen, dass wir dort auch hohe fachliche Ansprüche haben.
Es mag sein, dass einige Frauen sich überschätzen. Das tun Männer aber auch!
Einige Frauen in Deutschland müssen immer noch sehr kämpfen, um von Männern anerkannt zu werden. Sie meinen so kämpfen zu müssen, dass sie sich in ihrer Kleidung, Körpersprache und in ihrer Psyche so vermännlichen, dass es gelegentlich grotesk wirkt. Warum tun sie das? Weil es Männer wie euch gibt, die es immer noch nicht gelernt haben, dass Frauen begabt, fleißig und interessiert sind. Mehr junge Mädchen als junge Männer bestehen auch in Deutschland das Abitur!
In Skandinavien gibt es mehr weibliche als männliche Studienabsolventen. In Deutschland werden Frauen ideologisch und durch die Gesetzgebung noch hingehalten, und es mag einige geben, die glauben, sich einen Akademiker angeln zu müssen, um durchgefüttert zu werden (siehe "19). Das wäre ein Armutszeugnis!
Was sind das für Erfahrungen (lieber #20), wenn du behauptest, "die meisten Frauen definieren sich über den Mann"? Auch das wäre ein Armutszeugnis!
Ich würde NIE (!) einen Mann als Partner akzeptieren, der mir intellektuell, finanziell und psychisch unterlegen ist, und ich definiere mich nie und nimmer über einen Mann - und das macht die Auswahl schon reichlich dünn, wie ich habe feststellen müssen :-((
 
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  • #25
Mir schreiben auch Akademiker an, obwohl ich keine Akademikerin bin und warum ich auch nicht Akademikern Partneranfragen schicken sollte? Ich mache es auch, wenn mir die Rubrik "Ich über mich" gefällt.
Ich möchte mich verlieben. Für mich sind die inneren Werte wichtig, ob man sich sympathisch findet, ob man zusammen in der Freizeit was unternehmen kann (ähnliche Interessen), u.v.m.

Ich brauche keinen Akademiker mit viel Geld, weil ich keine Schulden habe, ich habe mir meine Eigentumswohnung und mein Auto selber bezahlt, ich brauche jemanden der mich schätzen und lieben wird, der mich bewundern noch wird, was ich alles , als nicht Akademikerin, kann.
Ich sehe auch mit 50J. sehr gut aus.
@19 ich kann auch in einer anderen Liga spielen, wenn es sein sollte....
 
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  • #26
Wahnsinn, das hier viele so in Schubladen denken. Akademiker = gebildet und ein besserer Mensch. Man Frauen, kommt mal wieder runter auf den Boden der Tatsachen.

@FS : Du überschätzt Dich total!


M/35 zwar auch Akademiker aber nur durch Zufall und harte Arbeit, da ich kein Abitur habe.
 
  • #27
@#18:
Es ist doch dermaßen selbstverständlich, dass die "inneren Werte" das Wichtigste in einer Partnerschaft sind. Dies speziell zu erwähnen zu müssen, halte ich deshalb für völlig überflüssig.
 
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  • #28
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung - ja, du scheinst dich zu überschätzen. Wirkung hat viele Facetten - und natürlich wirkt auch dein Profil. Wäre es anspruchsvoll, würden sich viele Männer erst garnicht ran trauen. Und lass dir gesagt sein, 1 x Akademiker heißt noch lange nicht, auf ewig gebildet. Wer nicht ständig an sich arbeitet und sich weiter fordert und fördert, bleibt bestenfalls stehen oder macht Rückschritte.
 
  • #29
@23 Angele
Mach bitte hier kein Emanzending draus. Ja, als Skandivavierin muss Dir hier so manches seltsam vorkommen, in dieser hinsicht seids Ihr einfach schon weiter- vor allem was das Selbstverständnis der Frauen betrifft. Aber es gibt hier nicht ein Gesetz dass es den Frauen verbietet auch nicht-soziale Studiengänge zu belegen, kein Gesetz dass die Frauen in irgendeiner Weise daran hindern würde selbst Ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Warum Sie es dann nicht tun entzieht sich meiner Kenntnis, aber ganz sicher ist dass es hierzulande eben doch sehr viele Frauen gibt die sich über Ihren Mann definieren. Bis hin zum Doktortitel (Frau Doktor-obwohl er die Arbeit geschrieben hat). Ja, es ist schwachsinnig aber es ist so.
Nur so mal als kleine Grundlage (wenn auch nicht aus der Berufswelt): Bei deutschem Marathons stelle Frauen etwa 15% der Teilnehmer, in den USA oder Skandinavien sind es 50%. Welcher Gesetzgeber verbietet das den Frauen? Nein, hierzulande wollen sich viele nur dem harten Wettbewerb nicht stellen. Ich kenne nicht gerade wenige Damen die dann mit stolzgeschwellter Brust allen erzählen dass Ihr Mann ein Marathoni ist- selbst aber niemals die Laufschuhe anhaben.

Und leider kommt eben auch die FS so rüber. Natürlich kann ein Akademiker genauso warmherzig etc. sein, aber auch ein Nichtstudierter kann eine sehr gute Allgemeinbildung haben und vielseitig interessiert sein. Darüber sagt ein Studium schlichtweg nichts aus.

Liebe FS, willst Du jemanden der Dein Leben bereichert oder einen Klon deiner selbst ("in meinem Bereich beruflich tätig"). Open your mind!
 
  • #30
@#27:
Wer studiert hat, ist normalerweise wissbegierig, zukunftsorientiert und einigermaßen intelligent, hat die Schule durchgezogen, gebüffelt, persönliche Wünsche hinten an gestellt, um eine gute Voraussetzung für beruflichen Erfolg zu schaffen. - Dazu gehört einfach eine bestimmte Einstellung, die viele beeindruckt. (Zu Recht!)
Eine solcher Mensch wird wohl in den seltensten Fällen beim Abschluss des Studiums seine Persönlichkeit schlagartig verändern und "stehen bleiben", was für ein Unsinn! Im Gegenteil, der Wunsch nach geistiger Nahrung bleibt.

Ohne den Nicht- Akademikern Wissbegierde absprechen zu wollen, so wird eine akademisch gebildete Frau doch am ehesten (nicht NUR natürlich!) unter Gleichen einen passenden Partner finden.
 
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