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Überzogenes Reagieren im Streit. Hat unsere Beziehung so eine Zukunft?
Hallo in die weite Welt des Forums,
ich bin 56, mein Freund ein Jahr älter und wir versuchen seit April des Jahres, ein Paar zu werden, was uns meist gelingt, wir haben uns auf verschiedenen Ebenen gefunden, lieben uns, haben ähnliche Ansichten und Interessen.
Wir streiten furchtbar, er sagt nichts und ich bin am Rande der Verzweiflung und gehe an die Decke, das verstört natürlich und so kommt es regelmäßig, einmal pro Monat zur Zeit zum Hinterfragen,
Probleme sind beispielsweise, dass ich es nicht aushalte, dass er arbeitslos und - suchend ist, sich aber den Tag über verliert und bislang nicht ein Vorstellungsgespräch hatte. Er meint, bis März kann er noch seine Unkosten problemlos tragen, danach wird es schwierig. Ich selbst arbeite in Vollzeit und kann diese Zukunftsängste, auch die Höhe seiner Zukunft. Rente von 700,-€ kaum aushalten.
Ein Streit gibt es auch, wenn er oft bei Freunden hilft, sie finden seine Verfügbarkeit wunderbar. Das macht er auch, wenn wir verabredet sind.
Weiteres Thema ist seine kaum auszuhaltende Unterwürfigkeit, die mich in einen unguten Ton verfallen lässt.
Wir sahen uns bislang alle zwei Tage für zwei Tage, da ich noch mit meinem Kind (20) zusammen lebe. Ich bin in der Regel bei ihm, da wir dort freier sind.
Gestern kam er und meinte, er kann mit diesen überzogenen Austicken so nicht leben, sprach aber keine Konsequenz an. Ging zu sich nach Hause und verbringt auch die weiteren Feiertage allein, mit Zeit zum Nachdenken.
Ob ich mich selbst belüge und ich ihn gar nicht annehmen kann, weiß ich immer weniger einzuschätzen. Sind das Themen, welche elementar sind, oder die mich nicht berühren sollten. Habe ich eine Verantwortung ihm gegenüber, oder soll ich es mit der Arbeitslosigkeit einfach so belassen.
Mir ist total schlecht, hatte auch eine schlaflose Nacht. Habe um eine weitere Aussprache gebeten, kann aber dieses Unverständnis kaum beherrschen. Vielleicht kümmere ich mich zu sehr um fremde Eier?
Vielen Dank,
w, 56
ich bin 56, mein Freund ein Jahr älter und wir versuchen seit April des Jahres, ein Paar zu werden, was uns meist gelingt, wir haben uns auf verschiedenen Ebenen gefunden, lieben uns, haben ähnliche Ansichten und Interessen.
Wir streiten furchtbar, er sagt nichts und ich bin am Rande der Verzweiflung und gehe an die Decke, das verstört natürlich und so kommt es regelmäßig, einmal pro Monat zur Zeit zum Hinterfragen,
Probleme sind beispielsweise, dass ich es nicht aushalte, dass er arbeitslos und - suchend ist, sich aber den Tag über verliert und bislang nicht ein Vorstellungsgespräch hatte. Er meint, bis März kann er noch seine Unkosten problemlos tragen, danach wird es schwierig. Ich selbst arbeite in Vollzeit und kann diese Zukunftsängste, auch die Höhe seiner Zukunft. Rente von 700,-€ kaum aushalten.
Ein Streit gibt es auch, wenn er oft bei Freunden hilft, sie finden seine Verfügbarkeit wunderbar. Das macht er auch, wenn wir verabredet sind.
Weiteres Thema ist seine kaum auszuhaltende Unterwürfigkeit, die mich in einen unguten Ton verfallen lässt.
Wir sahen uns bislang alle zwei Tage für zwei Tage, da ich noch mit meinem Kind (20) zusammen lebe. Ich bin in der Regel bei ihm, da wir dort freier sind.
Gestern kam er und meinte, er kann mit diesen überzogenen Austicken so nicht leben, sprach aber keine Konsequenz an. Ging zu sich nach Hause und verbringt auch die weiteren Feiertage allein, mit Zeit zum Nachdenken.
Ob ich mich selbst belüge und ich ihn gar nicht annehmen kann, weiß ich immer weniger einzuschätzen. Sind das Themen, welche elementar sind, oder die mich nicht berühren sollten. Habe ich eine Verantwortung ihm gegenüber, oder soll ich es mit der Arbeitslosigkeit einfach so belassen.
Mir ist total schlecht, hatte auch eine schlaflose Nacht. Habe um eine weitere Aussprache gebeten, kann aber dieses Unverständnis kaum beherrschen. Vielleicht kümmere ich mich zu sehr um fremde Eier?
Vielen Dank,
w, 56
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