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Gast
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- #1
Um mich herum nur Liebesglück und ich als Dauersingle mittendrin
Ich bin jetzt 29 Jahre alt und weiblich. Vor 4 Jahren betrog mich mein Ex mit einer anderen, worauf nach einem versuchten "Neustart" dann die Trennung folgte. Ich konnte ihm einfach nicht mehr vertrauen.
Danach habe ich bestimmt ein Jahr gebraucht, um darüber hinwegzukommen und wieder offen auf Männer zugehen zu können.
Seither will es in Liebesdingen einfach nicht mehr klappen. Ich musste resigniert feststellen, dass die meisten ihren langfristigen Partner schon gefunden haben, auch Akademiker. In meinem großen Freundeskreis fühle ich mich langsam auch wie das fünfte Rad am Wagen, da mittlerweile fast alle (Alterspanne Mitte 20 bis Mitte 30) ihre Hochzeit oder Kinder planen, bzw. schon verheiratet sind und Kinder haben. Ich habe das Gefühl, dass sich alle weiter entwickeln, nur ich bleibe stehen.Ich freue mich für das Glück der anderen, aber mit jeder Hochzeitseinladung und jeder Geburtsanzeige wird mein Herz schwerer...habe auch schon Kontakte zu neuen Leuten geknüpft, aber die teilweise lebenslangen Freundschaften sind eben doch nicht so leicht zu ersetzen.
Ich weiß nicht, es scheint so "normal" zu sein, dass man mit Ende 20, Anfang 30 eben seinen Partner gefunden hat, mit dem man sich eine gemeinsame Zukunft aufbaut. Dass sich bei meiner Generation alles nach hinten verschiebt, kann ich nicht bestätigen. Meinem Umfeld scheint es mühelos zu gelingen. Wer es nicht bis spätestens Anfang 30 geschafft hat, mit dem scheint was nicht zu stimmen...
Dabei weiß ich ja, dass Torschlusspanik und verkrampftes Suchen total kontraproduktiv sind! Dennoch werde ich diese kleine fiese Stimme im Kopf nicht los, die ständig nach dem "Warum?" fragt...
Eine Frage an alle Singles hier: Wie schafft ihr es, vor allem nach langer Singlezeit noch positiv in die Zukunft zu blicken? Besonders als Frau, wenn die Zeit doch eher gegen euch arbeitet als bei Männern?
Freue mich auf regen Austausch!
Frau, 29 Jahre
Danach habe ich bestimmt ein Jahr gebraucht, um darüber hinwegzukommen und wieder offen auf Männer zugehen zu können.
Seither will es in Liebesdingen einfach nicht mehr klappen. Ich musste resigniert feststellen, dass die meisten ihren langfristigen Partner schon gefunden haben, auch Akademiker. In meinem großen Freundeskreis fühle ich mich langsam auch wie das fünfte Rad am Wagen, da mittlerweile fast alle (Alterspanne Mitte 20 bis Mitte 30) ihre Hochzeit oder Kinder planen, bzw. schon verheiratet sind und Kinder haben. Ich habe das Gefühl, dass sich alle weiter entwickeln, nur ich bleibe stehen.Ich freue mich für das Glück der anderen, aber mit jeder Hochzeitseinladung und jeder Geburtsanzeige wird mein Herz schwerer...habe auch schon Kontakte zu neuen Leuten geknüpft, aber die teilweise lebenslangen Freundschaften sind eben doch nicht so leicht zu ersetzen.
Ich weiß nicht, es scheint so "normal" zu sein, dass man mit Ende 20, Anfang 30 eben seinen Partner gefunden hat, mit dem man sich eine gemeinsame Zukunft aufbaut. Dass sich bei meiner Generation alles nach hinten verschiebt, kann ich nicht bestätigen. Meinem Umfeld scheint es mühelos zu gelingen. Wer es nicht bis spätestens Anfang 30 geschafft hat, mit dem scheint was nicht zu stimmen...
Dabei weiß ich ja, dass Torschlusspanik und verkrampftes Suchen total kontraproduktiv sind! Dennoch werde ich diese kleine fiese Stimme im Kopf nicht los, die ständig nach dem "Warum?" fragt...
Eine Frage an alle Singles hier: Wie schafft ihr es, vor allem nach langer Singlezeit noch positiv in die Zukunft zu blicken? Besonders als Frau, wenn die Zeit doch eher gegen euch arbeitet als bei Männern?
Freue mich auf regen Austausch!
Frau, 29 Jahre