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Ungewissheit, ob es ein Kuckuckskind ist
Mein Freund und ich sind seit einem Jahr in einer glücklichen Beziehung. Es gibt nur einen Punkt, über den ich häufig nachdenken muss. Er hat ein 16-jähriges Kind aus einer früheren Beziehung und er weiß nicht genau, ob es sein Kind ist. Eine Menge Fakten sprechen dagegen und ich kann seinen Umgang mit dem Thema schwer verstehen. Einerseits verstehe ich, dass er trotz der Zweifel zu dem Kind steht und damals auf einen Test verzichtete. Andererseits finde ich es auch naiv. Normalerweise ist er ein sehr klarer Mensch mit Rückgrat, hat auch ein gesundes Misstrauen. Nur bei dieser Sache tickt er anders. Die Details, warum dieses Kind wahrscheinlich nicht von ihm ist, erläutere ich gerne aus Platzgründen in einem späteren Beitrag.
Eine weitere Merkwürdigkeit ist auch dass diese Frau, obwohl sie selbst wenig Geld hat, keinen Unterhalt möchte. Sie rauscht einmal im Monat recht spontan mit dem Kind an, um "Taschengeld" - so nennen sie es - abzuholen. Dieses ist jedoch fast in der Höhe des normalen Unterhalts. Über die möglichen rechtlichen Folgen dieser Zahlungsweise habe ich schon mit ihm gesprochen, er hält es aber für zu spät, dies zu ändern. Die Mutter des Kindes hat mehrere Kinder von 3 Vätern und ist seit langem in einer neuen Beziehung. Vom Vater der ersten Kinder ließ sie sich den Unterhalt überweisen. Zu seinem Kind hat mein Freund bis auf einmal im Monat bei der Geldübergabe kaum Kontakt. Einige Jahre durfte er es gar nicht sehen, dadurch trat eine Entfremdung ein. Alleine sehen die beiden sich nie. Ich habe das Kind nicht kennen gelernt. Wir haben anfangs einige Male über sein Kind geredet, weil ich es so mysteriös finde. Ihm ist das Thema unangenehm (wie überhaupt dieses dunkle Kapitel seiner Vergangenheit) und er hat auch keine zufriedenstellenden Antworten. Da das Kind keine wirkliche Rolle in seinem Leben spielt, ist es, als hätte er keins. Dennoch bleibt bei mir ein komisches Gefühl zurück. Wie seht ihr das?
Eine weitere Merkwürdigkeit ist auch dass diese Frau, obwohl sie selbst wenig Geld hat, keinen Unterhalt möchte. Sie rauscht einmal im Monat recht spontan mit dem Kind an, um "Taschengeld" - so nennen sie es - abzuholen. Dieses ist jedoch fast in der Höhe des normalen Unterhalts. Über die möglichen rechtlichen Folgen dieser Zahlungsweise habe ich schon mit ihm gesprochen, er hält es aber für zu spät, dies zu ändern. Die Mutter des Kindes hat mehrere Kinder von 3 Vätern und ist seit langem in einer neuen Beziehung. Vom Vater der ersten Kinder ließ sie sich den Unterhalt überweisen. Zu seinem Kind hat mein Freund bis auf einmal im Monat bei der Geldübergabe kaum Kontakt. Einige Jahre durfte er es gar nicht sehen, dadurch trat eine Entfremdung ein. Alleine sehen die beiden sich nie. Ich habe das Kind nicht kennen gelernt. Wir haben anfangs einige Male über sein Kind geredet, weil ich es so mysteriös finde. Ihm ist das Thema unangenehm (wie überhaupt dieses dunkle Kapitel seiner Vergangenheit) und er hat auch keine zufriedenstellenden Antworten. Da das Kind keine wirkliche Rolle in seinem Leben spielt, ist es, als hätte er keins. Dennoch bleibt bei mir ein komisches Gefühl zurück. Wie seht ihr das?