G

Gast

Gast
  • #1

Ungewohnete Unsicherheit ist unglaublich - Wie geht ihr damit um?

Ungewohnete Unsicherheit ist unglaublich. Seit 4 Wochen treffe ich einen sehr interessanten Mann, der mich auf geistiger, körperlicher und auch seelischer Ebene sehr anspricht, begeistert und auch auf eine besondere Art ergänzt. Seit 3 Jahren bin ich nun Single und in dieser Zeit kam ich sehr gut zurecht, hab mein Leben gelebt und bin einigermaßen erfolgreich. Mein Wohlempfinden hing nicht von jemandem ab. Das sollte meiner Meinung nach auch so bleiben. Mein Problem ist nun, dass ich durch diese Begegnung sehr unsicher werde und mich ständig frage, was macht er gerade, wie geht’s ihm, freut er sich darüber,... – meine Gedanken kreisen um Ihn. Von seiner Seite kommt viel zurück und es entwickelt sich schön. Mir ist klar, dass es die Verliebtheitsphase ist und diese Gedanken auch zu einem gewissen Grad normal sind. Dennoch ist mir die neue Unsicherheit unglaublich unangenehm. Wie geht ihr damit um?
 
  • #2
Ungewohnte Unsicherheit --- köstlich!

Diesen Zustand nennt man Verliebtheit. Ist verrückt, aber irgendwie trotzdem natürlich und normal.

Genieße es, nähert Euch vorsichtig und liebevoll, kein übereilter Sex, echtes Kennenlernen, dann kann das eine wundervolle Beziehung werden.

Mehr gibt es dazu echt nicht zu sagen! An den anderen denken zu müssen, ist einfach TYPISCH bei Verliebtheit. Normaler geht es nicht!
 
G

Gast

Gast
  • #3
Herzlichen Glückwunsch, Du bist verliebt! Und zwar so richtig. Deine Empfinden ist ganz normal. Frederika hat in allem recht. Schöner kann das neue Jahr doch eigentlich nicht beginnen.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Ja, ich hasse es auch, wenn ich in der Verliebtheitsphase, den anderen nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Fühle mich "besetzt" und erlebe es als sehr unangenehem, fühle mich unfrei. Ob es "normal" ist, weiß ich nicht...

Vielleicht ist es eifnch die ungewohnte Situation. Ich meine, Du warst lange Single, hast dein eigenes Leben gelebt und nciht ständig an jemanden anderen gedacht. Aber nach ein paar Moanten hört das auch wieder auf. Nur eine Phase Ansonsten gratuliere ich Dir und genieße es!
 
  • #5
@#3: Du magst Verliebtheit wirklich nicht? Mann, hätte nicht gedacht, dass es das gibt... würde mich echt freuen, mal wieder so zu fühlen...
 
G

Gast

Gast
  • #6
Der 1 Tag des Jahres 2011. Und mal etwas schönes, positives.
"Dennoch ist mir die neue Unsicherheit unglaublich unangenehm."
Das macht nichts, es spricht nur für Dich. Du bist nicht abgebrüht und gefühlskalt.
Ich hoffe das Euer Wohlbefinden bald von und für beide da ist. M 53J
 
G

Gast

Gast
  • #7
FS:
an # 3: Ich mag dieses Gefühl und bin mir dessen "Normalität" und Besonderheit auch durchaus bewusst.

Dennoch finde ich hat Sam im Film "Tatsächlich Liebe" im Gespräch mit Daniel auf der Parkbank recht (Entschuldigt bitte ich habe das nur auf Englisch):
Daniel: Well, because I thought it would be something worse.
Sam: [incredulous] Worse than the total agony of being in love?
Daniel: Oh. No, you're right. Yeah, total agony.

Alles hat eben 2 Seiten auch das vermeintlich schönste Gefühl der Welt.
 
  • #8
#3&4 wow, ich finde das auch sehr erstaunlich, was #3 schreibt. Ich dachte eigentlich, dass Verliebtheit ein Gefühl ist, dass alle Menschen mehr oder weniger stark anstreben - zumindest, wenn das Gefühl auch erwidert wird. So geht es mir jedenfalls. Sehr interessant, dass es da auch Gegenbeispiele gibt. Man lernt doch nie aus...
 
G

Gast

Gast
  • #9
Du hast Angst, dass etwas schiefgehen könnte.
Aber dieses Risiko mußt Du nunmal eingehen, sonst bleibt Dir Dein Glück verwehrt.
Oder warum hast Du Dich überhaupt mit jemanden getroffen?
Etwa um Deinen Marktwert einzuschätzen? Sicher nicht!
Freut mich für Dich, alles läuft doch traumhaft! Gib Dich hin!
 
G

Gast

Gast
  • #10
Oh ich dachte, ich würde das Gefühl des Verliebtseins nie wieder spüren, es wäre eine Illusion aus der Teenie-Zeit, und dann ZACK! Erwischt hat es mich nach einem Urlaub, ich hatte eine großartige Frau kennengelernt und die Wochen dannach - ich kann mich nicht mehr an die Zeit erinnern. Ich weiss noch das ich bei einer Bahnfahrt 4 Stunden auf die Überschriften auf der Tageszeitung auf der ersten Seite geschaut hatte - ohne sie zu verstehen oder zu lesen. Meine Gedanken waren immer um SIE gekreist.

Oh, ich beneide Dich, aber wie die Vorredner schon sagten: eine bessere Art, das neue Jahr zu beginnen, gibt es nicht!

Ich wünsche Dir viel Glück und einen fantastischen Start ins neue Jahr
 
G

Gast

Gast
  • #11
hier ist die #3
Also wenn ich verliebt bin und es erwidert wird ist dies natürlich auch ein wunderbares Gefühl,
ich sprühe vor Energie, bin noch kreativer wie sonst, das Leben ist dnn serh aufregend und spannend und intensiv und und und
aber wie gesagt, dieses fast permanent an den anderen Denken "müssen", die FS hat es ja schön beschrieben empfinde ich als überwiegend unangenehm - wenn ich dann gar nicht mehr zu mir komme. Vielleicht liebe ich sehr meine Freihheit, meine Selbstbestimmung - ich weiß es aber nicht ob es daran liegt - anscheinend geht es anderen bis auf die FS nicht so oder sie wollen es auch nicht vor sich "zugeben" - keine Ahnung.
Ich finde, das Verliebtsein hat eben wie alles im Leben zwei Seiten.
Und diesen Zustand würde man ja länger nicht aushalten - gut, dafür hat die Natur gesorgt.
 
Top