Dein Freund kann sich nur selbst retten, vielleicht - vielleicht schreibt
@frei was dazu.
Hm... ja, es gibt gewisse Parallelen, aber ich sehe da nur das Kiffen und die sich anbahnende Gewalt.
Ich habe meine Geschichte hier schon so oft erzählt, dass die Stammleser das sicher nicht mehr ertragen können, wenn auch Julchen das wahrscheinlich noch nicht gelesen hatte.
Julchen, für dich hier kurz:
ONS, direkt schwanger geworden, Mann hatte kein Interesse.
Bei der Geburt wieder aufgetaucht und sich danach bei mir eingezeckt.
Er depressiv oder schmarotzender Simulant / simulierender Schmarotzer.
Ich alles ( das meine ich wörtlich ) bezahlt und gemacht.
Ich bin ihn bis heute nicht wirklich losgeworden, wenn ich auch keinen Kontakt mehr zu ihm habe, seit er uns mal ein Wochenende bedroht und gefangen gehalten hat, als meine Tochter acht war.
Jetzt ist sie 25 und erstaunlich gut gelungen, trotzdem.
Der Mann war ein Totalausfall.
Im letzten Jahr hat sich die Rechtslage geändert, genau passend zum Eintritt meiner Tochter ins Erwerbsleben. Bis dahin hätte sie nun seine Sozialhilfe bis zu ihrem eigenen Freibetrag übernehmen müssen, obwohl er niemals einen Cent Unterhalt bezahlt hat.
Jetzt ist es so, dass sie erst ab einem Jahreseinkommen von 100.000 € rangezogen wird, also vielleicht nie, yehaaaa !
Ok, Katastrophe die ganze Chose.
Andererseits hätte ich bis heute kein Kind, wenn ich auf einen guten Mann gewartet hätte.
Und wäre es besser gewesen, ihn nicht als Vater anzugeben ? Nein, auch das nicht, denn dann würde er jetzt auf einem Sockel stehen und ich wäre die Böse.
Bei mir ist alles gut gegangen, ich hatte da aber mehr Glück als Verstand.
Ach naja, wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich trotzdem alles noch mal so machen, denn mein Leben mit Tochter war und ist einfach super.
Dazu bei Bedarf gerne nähere Erläuterung.
Hier nur schon soviel: ich habe es keine Sekunde bereut, genau dieses Kind, was genau diesen Vater mit einbezieht, bekommen zu haben.
Allerdings rate ich dir ganz dringend, und das war bei mir die Voraussetzung zum glücklichen Leben, den Kontakt soweit es irgend geht, einzuschränken.
Also ja, unbedingt trennen, ausziehen, allein klarkommen, den Vater nicht mitquatschen lassen. Kontakt zum Vater nur zulassen, wenn das mit der Gewalt aufhört... was es nicht wird.
Nach unserem Horrorwochenende hatte ich nie mehr Kontakt zu ihm ( dreimal gesehen seitdem ), meine Tochter ca. ein Jahr nicht, dann ca. ein weiteres Jahr nur in Begleitung meiner Eltern, dann ca. ein Jahr nur im öffentlichen Raum. Dann ist sie ca. zwei Jahre jede Woche in seine Wohnung gegangen und dann schlief das ein, weil er ohnehin immer nur im Bett lag.
Heute sieht sie ihn vielleicht ein- oder zweimal / Jahr.
w 53
@Lionne : bist du stolz auf mich ? So kurz habe ich das noch nie erzählt
