Familienberatungsstellen wären sinnvoll, wenn es eine Zukunft mit dem Mann gäbe.
Familienberatungsstellen sind auch und gerade für Alleinerziehende eine sehr gute Anlaufstelle.
Es geht nicht um ein Reparieren einer Familie, die dysfunktional ist, sondern einer AE Mutter zu zeigen, wie sie es mit Kind packen kann.
AE Elternteil +Kind ist auch Familie.
Ich erlebe diese Stellen als sehr kompetent in Wissen, was es alles gibt - und bei der Hilfe, diese Unterstützungen ggf. auch beim Jugendamt einzufordern.
Nicht jedes Jugendamt weist darauf hin, kostet schließlich. Viel zu oft wird dort auch abgewimmelt.
Und trotz allem gibt es den Vater - Fragen wie Unterhalt, Umgang, welche Rechte, Pflichten, welche Möglickeiten einer Kontaktbeschränkung, begleitete Kontakt,, Sperre, etc.
Ich denke, man hat der FS genug gesagt, von Eigenverantwortung, Verantwortung für ihren Sohn, dringend notwendige Abgrenzung zu diesem Mann..
Nur nützt es nichts, jemanden zu sagen, was sie/er alles falsch macht - wichtig ist es, zu zeigen, wie man es gut machen kann. Welche Möglichkeiten man hat und welche Chancen.
Vielleicht als Bild für die Zukunft, eine kleine Zweierfamilie, in einem friedlichen Zuhause?
Julchen, ich weiß nicht wo Du wohnst, in manchen Städten gibt es Treffen für AEs, da finden sich evtl. Sozialkontakte?
In besonderen Fällen gibt es Wohnprojekte...
Wichtig wäre wirklich, dass die FS sich ein Netzwerk schafft. Verlässliche Anlaufstellen,
Wie eben die Familienberatungsstelle, die eigene Therapie... Für das fachliche.
Und für das Soziale andere Netzwerke, AEs, Müttergruppen.
Der Sohn ist klein, da fand sich meist relativ leicht irgendwelche Eltern-Kind Geschichten.
Und zum besseren Verstehen und für die besondere Thematik Selbsthilfe (Depression, Sucht, Angehörige Sucht..). Der Austausch mit Betroffenen kann sehr hilfreich und stabilisierend sein.
W, 51