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"Unglücklicher" Abend - wie geht es weiter?
Hallo allerseits! 
Ich (m27) habe vor kurzem über ein Online-Portal jemanden kennengelernt (m29). Wir haben uns gut verstanden und dann auch drei Treffen innerhalb von 3-4 Wochen ausgemacht. Bei den Treffen ging es vorranig um Sex, was bei schwulen Männern jetzt nicht gerade untypisch ist. Wir haben uns aber auch außerhalb des Bettes sonst lange unterhalten und ich mag seine Einstellung/Art. Er wirkte auch nicht ganz abgeneigt und küsste mich sogar hin und wieder.
Daher habe ich ihn gefragt, ob er denn auch allgemein an einem näheren Kennenlernen interessiert wäre oder ob das eine reine Bettgeschichte für ihn ist. Er sagte, dass er mich gerne kennenlernen wollen würde und dass wir ja mal schauen können, wohin das Ganze führt. Soweit so gut.
Wir haben uns dann noch ein paar Mal per WhatsApp geschrieben (wobei es da immer von mir aus ging) und ich habe ihn dann schließlich diese Woche zu mir eingeladen, da ich sehr gerne koche und eine Kleinigkeit für ihn kochen wollte.
Er sagte auch zu und... der Abend ist nicht ganz so verlaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich war im Vorfeld schon ein wenig verunsichert, da ICH ihn ja nach dem Kennenlernen gefragt hatte und auch per WhatsApp viel von mir aus ging und ich bisher auch schon etliche negative Erfahrungen mit Männern gemacht hatte - bin mittlerweile da eher vorsichtig und zurückhaltend beim Kennenlernen. Bin auch recht sensibel und spüre sofort, wenn irgendetwas im Raum liegt. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass er ziemlich unsicher war und das hat sich dann auf mich irgendwie übertragen... Und wenn ich stark unsicher werde, werde ich gerne mal überschwänglich/suche stark körperliche und emotionale Nähe. Vielleicht als eine Art Bestätigung, dass "noch alles in Ordnung" ist oder so... keine Ahnung.
Nach dem Essen haben wir es uns jedenfalls auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich gemacht und ich habe mich mit meiner - in dieser Situation - überschwänglichen Art "rangeworfen". Also wir haben gekuschelt, uns gegenseitig gestreichelt, geknutscht (die Initiative ging aber dabei immer von mir aus) und wir hatten dann auch noch Sex. Er ist dann relativ schnell nach dem Sex nach Hause gefahren, da er noch für eine Prüfung lernen musste, meinte aber noch, dass es ihm leid tue, dass er so schnell fahren müsste, hat mich dann zum Abschied auch noch zweimal geküsst...
Aber bei mir bleibt irgendwie ein ungutes Gefühl und die Gedanken kreisen. Ich denke mir, dass ich ihn wahrscheinlich ein wenig überrumpelt habe mit der plötzlichen körperlichen Nähe (da es ja diesmal ein entspanntes Kennenlernen und keine Bettgeschichte sein sollte) und er deswegen dann relativ schnell das Weite gesucht hat. Ich ärgere mich über mich selbst, da ich ja gemerkt habe, dass er auch unsicher ist. Gerade dann wäre es besser gewesen, sich selbst zurückzunehmen. Aber passiert ist passiert.
Frage als Mehrteiler kann nicht veröffentlicht werden. Die Moderation
Ich (m27) habe vor kurzem über ein Online-Portal jemanden kennengelernt (m29). Wir haben uns gut verstanden und dann auch drei Treffen innerhalb von 3-4 Wochen ausgemacht. Bei den Treffen ging es vorranig um Sex, was bei schwulen Männern jetzt nicht gerade untypisch ist. Wir haben uns aber auch außerhalb des Bettes sonst lange unterhalten und ich mag seine Einstellung/Art. Er wirkte auch nicht ganz abgeneigt und küsste mich sogar hin und wieder.
Daher habe ich ihn gefragt, ob er denn auch allgemein an einem näheren Kennenlernen interessiert wäre oder ob das eine reine Bettgeschichte für ihn ist. Er sagte, dass er mich gerne kennenlernen wollen würde und dass wir ja mal schauen können, wohin das Ganze führt. Soweit so gut.
Wir haben uns dann noch ein paar Mal per WhatsApp geschrieben (wobei es da immer von mir aus ging) und ich habe ihn dann schließlich diese Woche zu mir eingeladen, da ich sehr gerne koche und eine Kleinigkeit für ihn kochen wollte.
Er sagte auch zu und... der Abend ist nicht ganz so verlaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich war im Vorfeld schon ein wenig verunsichert, da ICH ihn ja nach dem Kennenlernen gefragt hatte und auch per WhatsApp viel von mir aus ging und ich bisher auch schon etliche negative Erfahrungen mit Männern gemacht hatte - bin mittlerweile da eher vorsichtig und zurückhaltend beim Kennenlernen. Bin auch recht sensibel und spüre sofort, wenn irgendetwas im Raum liegt. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass er ziemlich unsicher war und das hat sich dann auf mich irgendwie übertragen... Und wenn ich stark unsicher werde, werde ich gerne mal überschwänglich/suche stark körperliche und emotionale Nähe. Vielleicht als eine Art Bestätigung, dass "noch alles in Ordnung" ist oder so... keine Ahnung.
Nach dem Essen haben wir es uns jedenfalls auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich gemacht und ich habe mich mit meiner - in dieser Situation - überschwänglichen Art "rangeworfen". Also wir haben gekuschelt, uns gegenseitig gestreichelt, geknutscht (die Initiative ging aber dabei immer von mir aus) und wir hatten dann auch noch Sex. Er ist dann relativ schnell nach dem Sex nach Hause gefahren, da er noch für eine Prüfung lernen musste, meinte aber noch, dass es ihm leid tue, dass er so schnell fahren müsste, hat mich dann zum Abschied auch noch zweimal geküsst...
Aber bei mir bleibt irgendwie ein ungutes Gefühl und die Gedanken kreisen. Ich denke mir, dass ich ihn wahrscheinlich ein wenig überrumpelt habe mit der plötzlichen körperlichen Nähe (da es ja diesmal ein entspanntes Kennenlernen und keine Bettgeschichte sein sollte) und er deswegen dann relativ schnell das Weite gesucht hat. Ich ärgere mich über mich selbst, da ich ja gemerkt habe, dass er auch unsicher ist. Gerade dann wäre es besser gewesen, sich selbst zurückzunehmen. Aber passiert ist passiert.
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