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Gast
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- #1
Unsere Tochter findet nirgendwo Anschluss - was tun?
Mein Mann und ich (beide Anfang vierzig) sind sehr kontaktfreudig und haben einen ziemlich großen Bekanntenkreis.
Umso schlimmer ist es für uns mitansehen zu müssen, dass unsere Tochter (14) nirgendwo Anschluss findet.
Sie ist ein nettes Mädchen, hat das ruhige Wesen meines Mannes geerbt und sieht richtig niedlich aus.
Sie ist und war allerdings schon immer sehr verträumt und langsam.
Schon im Kindergarten konnte sie keine Kontakte knüpfen, nahm Süßigkeiten mit, um Freunde zu gewinnen. Leider blieb es bei diesem Versuch, da er nicht erfolgreich war.
Als sie in die Schule kam, freundete sie sich ein wenig mit einem Mädchen aus unserem Bekanntenkreis an, das in die gleiche Klasse ging. Doch schnell wurde sie für dieses Mädchen uninteressant. Sie war ihr zu ruhig und ängstlich.
Ihre Lehrerin sorgte dann dafür, dass unsere Tochter Kontakt zu ihrer Nichte aufnahm, die in unserer Nachbarschaft wohnt. Doch auch die Nichte lehnte unsere Tochter schnell ab.
Immer wieder macht sie diese Erfahrungen, ausgegrenzt und abgelehnt zu werden.
Vor zwei Jahren fuhren wir mit einem befreundeten Ehepaar, die zwei Kinder haben, in den Urlaub.
Unsere Tochter baute nur Kontakt zu dem wesentlich jüngeren Sohn auf, während das gleichaltrige Mädchen nichts mit ihr zu tun haben wollte und einmal vor Wut auf sie einschlug.
Es tut mir sehr weh zu sehen, dass sie nirgendwo gemocht wird. Dabei provoziert sie niemanden, ist aber eben sehr introvertiert, verträumt, sehr gutmütig und hinkt der emotionalen Reife Gleichaltriger hinterher.
Die kognitive Entwicklung ist normal, obwohl ihr Leistungsprofil sehr stark entgegengesetzt ist.
In einigen Fächern ist sie überdurchschnittlich gut, in anderen Fächern unterdurchschnittlich.
Sie kann innerhalb kurzer Zeit seitenweise auswendig lernen und hat ein sehr gutes Zahlengedächtnis. Allerdings fehlen ihr logisches Denken und sie kann keine Texte und Gedichte interpretieren.
Da sie keine Freunde findet, liest sie sehr viel und hat jede Menge Brieffreunschaften, die wohl ein bisschen als Ersatz fungieren sollen.
Was können wir tun, damit unsere Tochter besser Anschluss findet und nicht gerade in der so wichtigen Jugendzeit total vereinsamt?
Umso schlimmer ist es für uns mitansehen zu müssen, dass unsere Tochter (14) nirgendwo Anschluss findet.
Sie ist ein nettes Mädchen, hat das ruhige Wesen meines Mannes geerbt und sieht richtig niedlich aus.
Sie ist und war allerdings schon immer sehr verträumt und langsam.
Schon im Kindergarten konnte sie keine Kontakte knüpfen, nahm Süßigkeiten mit, um Freunde zu gewinnen. Leider blieb es bei diesem Versuch, da er nicht erfolgreich war.
Als sie in die Schule kam, freundete sie sich ein wenig mit einem Mädchen aus unserem Bekanntenkreis an, das in die gleiche Klasse ging. Doch schnell wurde sie für dieses Mädchen uninteressant. Sie war ihr zu ruhig und ängstlich.
Ihre Lehrerin sorgte dann dafür, dass unsere Tochter Kontakt zu ihrer Nichte aufnahm, die in unserer Nachbarschaft wohnt. Doch auch die Nichte lehnte unsere Tochter schnell ab.
Immer wieder macht sie diese Erfahrungen, ausgegrenzt und abgelehnt zu werden.
Vor zwei Jahren fuhren wir mit einem befreundeten Ehepaar, die zwei Kinder haben, in den Urlaub.
Unsere Tochter baute nur Kontakt zu dem wesentlich jüngeren Sohn auf, während das gleichaltrige Mädchen nichts mit ihr zu tun haben wollte und einmal vor Wut auf sie einschlug.
Es tut mir sehr weh zu sehen, dass sie nirgendwo gemocht wird. Dabei provoziert sie niemanden, ist aber eben sehr introvertiert, verträumt, sehr gutmütig und hinkt der emotionalen Reife Gleichaltriger hinterher.
Die kognitive Entwicklung ist normal, obwohl ihr Leistungsprofil sehr stark entgegengesetzt ist.
In einigen Fächern ist sie überdurchschnittlich gut, in anderen Fächern unterdurchschnittlich.
Sie kann innerhalb kurzer Zeit seitenweise auswendig lernen und hat ein sehr gutes Zahlengedächtnis. Allerdings fehlen ihr logisches Denken und sie kann keine Texte und Gedichte interpretieren.
Da sie keine Freunde findet, liest sie sehr viel und hat jede Menge Brieffreunschaften, die wohl ein bisschen als Ersatz fungieren sollen.
Was können wir tun, damit unsere Tochter besser Anschluss findet und nicht gerade in der so wichtigen Jugendzeit total vereinsamt?