- #1
Unsicherheit in neuer Beziehung. Eure Einschätzung?
Liebe Community,
ich wende mich mit folgendem Problem an euch und würde mich über eine Einschätzung von euch freuen:
Seit kurzem bin ich in einer neuen Beziehung. Neulich hat er sich etwas zurückgezogen und meinte dann später zu mir, dass er gemerkt hat, dass er noch etwas mehr Zeit braucht und ihm manche Sachen vielleicht doch etwas zu schnell gegangen sind. Man muss dazu sagen, dass er zu dem Zeitpunkt, als wir uns kennengelernt haben, erst ein oder zwei Monate aus seiner alten Beziehung raus war, die 5 Jahre lang ging. Als ich genauer wissen wollte, was er jetzt konkret mit dieser Aussage meint, sagte er mir, dass er einfach Zeit braucht, um sich voll auf eine neue Beziehung einzulassen, sich voll zu öffnen, mir voll zu vertrauen. Auf meine Nachfrage hin, ob er diese Beziehung mit mir denn wirklich möchte und seine Gefühle zu mir ausreichen, meinte er ja. Die Frage, ob er noch an seiner Ex hängt, verneinte er, aber meinte, dass halt die Verletzungen da sind. Er bestätigte mir, dass er eine normale Beziehung mit mir führen möchte, mich auch mehrmals die Woche sehen möchte, kein Problem damit hat, vor Freunden und Familie dazu zu stehen. Nur, dass er eben auch einige Tage für sich braucht und es etwas dauert, bis er sich voll öffnen kann. Er geht aber davon aus, dass das mit der Zeit alles klappen wird.
Seit diesem Gespräch bin ich leider ziemlich verunsichert. Wenn alles wirklich so ist, wie er sagt, ist das für mich nicht wirklich ein Problem. Ich finde es normal, dass man Zeit braucht, um sich voll zu öffnen. Ich würde ihm gerne glauben, dass er diese Beziehung mit mir möchte, seine Gefühle ausreichen, er nicht mehr an seiner Ex hängt. Ich traue ihm nicht zu, dass er mich diesbezüglich bewusst anlügt. Meine Angst ist einfach, dass er sich selbst etwas vormacht. Dass er diese Beziehung mit mir eigentlich vom Kopf her möchte, weil er ein absoluter Beziehungsmensch ist, das zwischen uns gut harmoniert und er mich sehr gerne hat, aber dann vielleicht in ein paar Wochen doch feststellt, dass er noch an seiner Ex hängt oder einfach doch noch nicht bereit ist für eine neue Beziehung.
Ich habe ihn bisher als sehr bindungsfreudigen Mann kennengelernt. Wenn wir zusammen sind, ist er liebevoll zu mir. Wir kuscheln viel und albern viel rum, haben regelmäßigen und guten Sex und unternehmen auch mal was zusammen. Wir schreiben uns täglich und sehen uns mehrmals die Woche.
Leider lassen mich die oben beschriebenen Zweifel nicht los. Ich versuche sie, bestmöglich wegzuschieben und mir auch ihm gegenüber nicht so groß was davon anmerken zu lassen, weil ich ihn und unsere Beziehung damit nicht belasten möchte.
Wie kann ich am besten mit der Situation umgehen? Sind meine Zweifel berechtigt oder grüble ich einfach zu viel? Sollte ich versuchen, alle Zweifel abzuschalten und mich voll und ganz auf die Beziehung zu konzentrieren? Oder sollte ich besser selbst etwas auf die Bremse treten, um emotional nicht noch weiter involviert zu sein?
ich wende mich mit folgendem Problem an euch und würde mich über eine Einschätzung von euch freuen:
Seit kurzem bin ich in einer neuen Beziehung. Neulich hat er sich etwas zurückgezogen und meinte dann später zu mir, dass er gemerkt hat, dass er noch etwas mehr Zeit braucht und ihm manche Sachen vielleicht doch etwas zu schnell gegangen sind. Man muss dazu sagen, dass er zu dem Zeitpunkt, als wir uns kennengelernt haben, erst ein oder zwei Monate aus seiner alten Beziehung raus war, die 5 Jahre lang ging. Als ich genauer wissen wollte, was er jetzt konkret mit dieser Aussage meint, sagte er mir, dass er einfach Zeit braucht, um sich voll auf eine neue Beziehung einzulassen, sich voll zu öffnen, mir voll zu vertrauen. Auf meine Nachfrage hin, ob er diese Beziehung mit mir denn wirklich möchte und seine Gefühle zu mir ausreichen, meinte er ja. Die Frage, ob er noch an seiner Ex hängt, verneinte er, aber meinte, dass halt die Verletzungen da sind. Er bestätigte mir, dass er eine normale Beziehung mit mir führen möchte, mich auch mehrmals die Woche sehen möchte, kein Problem damit hat, vor Freunden und Familie dazu zu stehen. Nur, dass er eben auch einige Tage für sich braucht und es etwas dauert, bis er sich voll öffnen kann. Er geht aber davon aus, dass das mit der Zeit alles klappen wird.
Seit diesem Gespräch bin ich leider ziemlich verunsichert. Wenn alles wirklich so ist, wie er sagt, ist das für mich nicht wirklich ein Problem. Ich finde es normal, dass man Zeit braucht, um sich voll zu öffnen. Ich würde ihm gerne glauben, dass er diese Beziehung mit mir möchte, seine Gefühle ausreichen, er nicht mehr an seiner Ex hängt. Ich traue ihm nicht zu, dass er mich diesbezüglich bewusst anlügt. Meine Angst ist einfach, dass er sich selbst etwas vormacht. Dass er diese Beziehung mit mir eigentlich vom Kopf her möchte, weil er ein absoluter Beziehungsmensch ist, das zwischen uns gut harmoniert und er mich sehr gerne hat, aber dann vielleicht in ein paar Wochen doch feststellt, dass er noch an seiner Ex hängt oder einfach doch noch nicht bereit ist für eine neue Beziehung.
Ich habe ihn bisher als sehr bindungsfreudigen Mann kennengelernt. Wenn wir zusammen sind, ist er liebevoll zu mir. Wir kuscheln viel und albern viel rum, haben regelmäßigen und guten Sex und unternehmen auch mal was zusammen. Wir schreiben uns täglich und sehen uns mehrmals die Woche.
Leider lassen mich die oben beschriebenen Zweifel nicht los. Ich versuche sie, bestmöglich wegzuschieben und mir auch ihm gegenüber nicht so groß was davon anmerken zu lassen, weil ich ihn und unsere Beziehung damit nicht belasten möchte.
Wie kann ich am besten mit der Situation umgehen? Sind meine Zweifel berechtigt oder grüble ich einfach zu viel? Sollte ich versuchen, alle Zweifel abzuschalten und mich voll und ganz auf die Beziehung zu konzentrieren? Oder sollte ich besser selbst etwas auf die Bremse treten, um emotional nicht noch weiter involviert zu sein?