G
Gast
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- #1
Unterkühlte Stimmung und Neid in Familie seit ich glücklich bin
Ich habe mich vor über zwei Jahren aus einer sehr unglücklichen Ehe befreit und bin davor regelrecht durch die Hölle gegangen.
Vor fast einem Jahr habe ich meinen neuen Lebensgefährten kennengelernt, mit dem ich super harmoniere. Er ist von seiner Ex-Frau auch betrogen worden und er ist sehr einfühlsam, liebevoll und intelligent. Ich blühe in dieser Beziehung förmlich auf.
Meinem Partner geht es finanziell sehr gut. Das ist für mich kein großes Kriterium und ich liebe ihn wegen seiner Art. Aber leider habe ich das Gefühl, dass es meiner Familie ein Dorn im Auge ist, dass ich jetzt mit einem Mann glücklich bin, der materiell viel besser gestellt ist als sie selbst.
Insbesondere von meinem Bruder und meiner Schwägerin, zu denen ich früher ein super Verhältnis hatte, musste ich mir schon so manchen Kommentar anhören.
In unserer Familie hat niemand studiert. Ich habe, als ich noch verheiratet war, ein Fernstudium begonnen, weil mich das einfach gereizt hat und ich mich damit beruflich weiterentwickeln kann. Als ich noch jünger war, habe ich aus Zeit- und Kostengründen nicht studieren können, weil ich meinen Sohn schon mit 19 bekommen habe und auch immer gearbeitet habe.
Zu meinem Fernstudium hat meine Schwägerin damals auch gesagt, sie versteht nicht, was das mit 37 noch soll.
Mittlerweile bin ich 40 geworden und mein jetziger Partner hat mir angeboten, meinen Geburtstag in seinem Haus zu feiern, weil er im Gegensatz zu mir viel Platz hat. Ich glaube, das war ein Fehler, denn ich habe regelrecht gemerkt, wie meiner Verwandtschaft der Neid ins Gesicht geschrieben stand. Mein Bruder hat danach sogar mal ganz zynisch zu mir gesagt, jetzt würde ich ja zur Oberschicht gehören. Kurze Zeit später habe ich meiner Mutter beim Renovieren ihres Wohnzimmers geholfen. Da erzählte sie mir, meine Schwägerin hätte zu ihr gesagt, dass sich Madame (ich) für solche Arbeiten jetzt sicher zu fein sei.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich lasse nicht raushängen, dass es meinem Partner finanziell gut geht, im Gegenteil. Viele Dinge, die wir unternehmen, erzähle ich gar nicht.
Aber ich kann all die unüberlegten Kommentare nicht einfach ignorieren. Ich war schon immer ein Familienmensch und leide darunter, dass sie sich irgendwie distanzieren, seit ich glücklich bin. Selbst zu meiner langjähringen besten Freundin habe ich innerhalb des letzten Jahres ein abgekühlteres Verhältnis. Dabei gehe ich wirklich auf die Leute zu, schlage Treffen vor. Es ist auch nicht so, dass ich die Kontakte zu meiner Familie und Freunden wegen meines Partners vernachlässige. Aber ich habe das Gefühl, sie beneiden und isolieren mich zunehmend.
Was kann ich tun, damit sich die Stimmung nicht noch mehr abkühlt?
Vor fast einem Jahr habe ich meinen neuen Lebensgefährten kennengelernt, mit dem ich super harmoniere. Er ist von seiner Ex-Frau auch betrogen worden und er ist sehr einfühlsam, liebevoll und intelligent. Ich blühe in dieser Beziehung förmlich auf.
Meinem Partner geht es finanziell sehr gut. Das ist für mich kein großes Kriterium und ich liebe ihn wegen seiner Art. Aber leider habe ich das Gefühl, dass es meiner Familie ein Dorn im Auge ist, dass ich jetzt mit einem Mann glücklich bin, der materiell viel besser gestellt ist als sie selbst.
Insbesondere von meinem Bruder und meiner Schwägerin, zu denen ich früher ein super Verhältnis hatte, musste ich mir schon so manchen Kommentar anhören.
In unserer Familie hat niemand studiert. Ich habe, als ich noch verheiratet war, ein Fernstudium begonnen, weil mich das einfach gereizt hat und ich mich damit beruflich weiterentwickeln kann. Als ich noch jünger war, habe ich aus Zeit- und Kostengründen nicht studieren können, weil ich meinen Sohn schon mit 19 bekommen habe und auch immer gearbeitet habe.
Zu meinem Fernstudium hat meine Schwägerin damals auch gesagt, sie versteht nicht, was das mit 37 noch soll.
Mittlerweile bin ich 40 geworden und mein jetziger Partner hat mir angeboten, meinen Geburtstag in seinem Haus zu feiern, weil er im Gegensatz zu mir viel Platz hat. Ich glaube, das war ein Fehler, denn ich habe regelrecht gemerkt, wie meiner Verwandtschaft der Neid ins Gesicht geschrieben stand. Mein Bruder hat danach sogar mal ganz zynisch zu mir gesagt, jetzt würde ich ja zur Oberschicht gehören. Kurze Zeit später habe ich meiner Mutter beim Renovieren ihres Wohnzimmers geholfen. Da erzählte sie mir, meine Schwägerin hätte zu ihr gesagt, dass sich Madame (ich) für solche Arbeiten jetzt sicher zu fein sei.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich lasse nicht raushängen, dass es meinem Partner finanziell gut geht, im Gegenteil. Viele Dinge, die wir unternehmen, erzähle ich gar nicht.
Aber ich kann all die unüberlegten Kommentare nicht einfach ignorieren. Ich war schon immer ein Familienmensch und leide darunter, dass sie sich irgendwie distanzieren, seit ich glücklich bin. Selbst zu meiner langjähringen besten Freundin habe ich innerhalb des letzten Jahres ein abgekühlteres Verhältnis. Dabei gehe ich wirklich auf die Leute zu, schlage Treffen vor. Es ist auch nicht so, dass ich die Kontakte zu meiner Familie und Freunden wegen meines Partners vernachlässige. Aber ich habe das Gefühl, sie beneiden und isolieren mich zunehmend.
Was kann ich tun, damit sich die Stimmung nicht noch mehr abkühlt?