Sowohl das eine, wie auch das andere Extrem ist nicht gerade partnerschafts- und freundschaftsfördernd!
Einerseits braucht jeder Partner genügend Freiräume, um sich frei entfalten zu können und um sich (noch) als Individuum fühlen zu können. Andererseits gehört mein Partner zu mir und meinem Leben und es ist nicht in Ordnung, ihn zu ignorieren oder ihn gar konsequent auszuschließen. In letzterem Fall müsste ich schon stark überlegen, wen ich zu meinem wahren Freundeskreis zählen würde. Denn, Menschen denen ich wichtig bin, akzeptieren auch den Partner, mit dem ich glücklich bin. Anders liegt der Fall, wenn sich der Partner in meinem Freundeskreis völlig daneben benehmen würde. Widerum da müsste ich überlegen, ob der Partner wirklich zu mir und meinem Leben passt...?! Manchmal sind es aber auch nur kleinere Unstimmigkeiten, die man in einem Gespräch schnell beheben kann.
Meine Frage: Werden die Männer bei euch ständig ausgeschlossen und gibt es vielleicht nicht noch andere Damen aus deinem Bekanntenkreis, die das ebenso stört? Wer hat überhaupt diese Regelung eingeführt, alle Treffen ohne Partner zu planen? War das eine gemeinsame Entscheidung von euch allen oder nur von Einzelnen?
Wenn dich das so stört, wäre es das beste dies klar zu kommunizieren! Natürlich müssen nicht immer alle Treffen mit Partner sein, das wäre ja auch irgendwo öde, aber sie hin und wieder mit einzubeziehen wäre doch in Ordnung...