@5: Ich war zwar nicht gemeint, aber dennoch: guter Beitrag und danke für die Info.
@Fragesteller:
zu 1: "Was ist der Unterschied zwischen einem Flirt und einem normalen Gespräch?" - der Flirt zielt in letzter Konsequenz auf Sex und Sinnlichkeit, ein normales Gespräch wäre alles andere. "Die letzte Konsequenz" ist aber immer nur ... sage: virtuell oder gedacht oder gespielt. Also: Flirt ist ein Spiel mit der eventuellen Konsequenz, miteinander ins Bett zu gehen oder sonstwas Sexuelles miteinander zu machen, aber der echte Flirt kann locker auf der Ebene des "es könnte, es muss aber nicht" stehen bleiben - das ist ja der Reiz am Flirt, den hyper-eifersüchtige Superpartnerinnen u. -partner nie verstehen.
2. "Was zeichnet ein Flirt aus als Mann bei einer Frau?" - Eine Bekannte sagte mal voller Begeisterung über einen Typen: "DER kann einer Frau wenigstens noch zeigen, dass sie eine Frau ist!" Also, als Frau fühle ich mich wohl, bin nicht "angegraben/angebaggert" etc., fühle mich schön, könnte Bäume ausreißen. ... Vielleicht merke ich es auch gar nicht.
3. "Wie entsteht ein Flirt?" - Vorausgesetzt ist immer ein- oder beidseitige Attraktion, darum gehts ja. Ansonsten hängt es m.E. von den Beteiligten ab. Siehe ob in anderem Beitrag. Allerdings senke ich nicht den Blick, wer bin ich denn. Klingt etwas nach Rezept. Die Frage allerdings auch.
Keine Verar*: es gibt inzwischen auch Flirtkurse (Volkshochschule). Habe ich mal besucht, aber ich bin sowieso anders u. habe das meiste vergessen. Es war aber sehr nett und kurzweilig. Man lernt vielleicht auch Leute kennen. Also ran.
Ach ja: und sich selbst vertrauen. Unsichere Leute, die sich nicht mögen, ergo, aus sich auch nicht so recht rausgehen, sich ihres Körpers schämen, sich an einem Tag z.B. nicht wohl in ihrer Haut fühlen, können auch nicht flirten. Flirt beinhaltet, dass man sich wert fühlt, dass man/mensch das Gefühl hat: hey, ich bin attraktiv u. kann das auch rüberbringen. Und: (finde ich) Mut braucht man auch dazu. Und Respekt vor - in deinem Fall - Frauen. Zu Recht steht ja ganz oben was von "der Frau den Hof machen". Das kommt nicht von ungefähr. Viel Glück, Amanda.