Du gehst meiner Meinung nach an die Frage falsch heran! Du fragst, "Wie kann ein Mann echte Liebe erkennen beim Sex?" und gehst davon aus, dass es vorallem davon abhängt ob die FRAU ihn liebt und man diese entgegengebrachte Liebe spüren kann. Das ist der falsche Ansatz!
Entscheidend für die Emotionen beim Sexualakt, für den Moment des Verschmelzens, der eigenen Glücksgefühle, des sich vollends vereint und befriedigt Fühlens ist doch in allererster Linie das EIGENE Gefühl, in diesem Falle also das des Mannes. Damit kannst Du Dir die Antwort doch schon selbst geben: Ein Mann, der wahnsinnig verliebt ist in seine Partnerin oder seine Partnerin tief und innig liebt, der spürt ja selbst diese Gefühle, der erlebt, wie sich sexuelles Erleben und emotionales Liebesgefühl in ihm potenzieren. Genau deswegen ist Sex mit einer geliebten Partnerin so viel intensiver, so viel befriedigender als der rein mechanische Akt mit jemanden, für den man nicht einmal Zuneigung verspürt, egal ob ONS, Prostituierte oder entliebte, lustlose Partnerin. Der Mann weiß ja, dass er nichts empfindet und kann sich das auch nicht einreden: Was bleibt ist der mechanische Akt, die reine Triebbefriedigung.
Bei den Allerweltprostituierten kommt dann aber sicherlich hinzu, dass fast immer Küsse verboten sind, auch der Hygieneaspekt nicht gerade dazu verführt, sie überall zu küssen oder zu lecken, sondern schon die äußeren Umstände gewiß zu einer distanzierteren, mechanischeren, lieblosere, egozentrischeren Vorgehensweise führt. Letztlich weiß der Mann ja auch ganz klar, dass sie es nur für Geld macht und er sonst wahrscheinlich nicht das dürfte, was er gerade macht. Die Illusion der Liebe kommt ja bei gewöhnlichen Nutten auch gar nicht auf. Viel Fingerspitzengefühl braucht ein Mann sicherlich nicht, um zu erkennen, wie die Lage gerade ist.
Ich denke, bei Sex geht es ja auch gerade um Emotionen, um Hingabe, um Erregung, um Körpergeruch, um Kuscheln, Streicheln, Küssen, Liebkosen, um Varianten mit gegenseitigem Oralverkehr und so weiter. All dies ist mit Prostituierten ja nur stark eingeschränkt möglich oder begehrenswert. Von Leidenschaft kann ja bei Prostituierten gar nicht die Rede sein. So tumb kann ein Mann gar nicht sein, als dass er weiß, dass alles bestenfalls gespielt ist, wenn eine Durchschnittsnutte überhaupt so etwas vorspielt und es nicht einfach nur geschehen lässt.
Möglicherweise schaffen es einige Edel-Callgirls etwas mehr Atmosphäre zu kreieren, keine leeren Augen zu haben, gepflegt, sauber und appetitlich zu sein, attraktiv und hübsch zu sein, aber die Durschnittsprostituierten gewiss nicht.
Freier müssen schon psychisch und moralisch verdammt gestört sein, damit sie unter diesen Bedingungen überhaupt können und wollen. Der Abstand zu liebevollen Sexalverkehr ist extrem groß. Bei Nutten geht es um Triebabfur, um Bumsen und Mechanik im negativsten Sinne, nicht aber um Erotik und begehrenswerte körperliche und emotionale Nähe.