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Unterschiedliches Nähebedürfnis
Mein Freund (51) und ich (39) sind seit drei Jahren zusammen. Ich habe mich sehr schnell in ihn verliebt. Ich war immer angetan von seiner Intelligenz, seinen Ansichten, seiner ruhigen Art und auch seiner Attraktivität. Die Beziehung war aber von Anfang an schwierig. Auf alle Verabredungen musste ich drängen, Anrufe und Nachrichten musste ich einfordern. Liebesbekundungen und Zukunftspläne gibt es nicht. Wir sehen uns zweimal in der Woche und telefonieren noch 2-3 Mal. Für ihn wäre es auch in Ordnung, mich nur einmal zu sehen und dazwischen gar keinen Kontakt zu haben. Das macht er nur mir zuliebe, was er auch ständig durchblicken lässt. Das ist kein schönes Gefühl und außerdem ist es mir noch immer zu wenig, worüber er sich lustig macht.
Wenn ich versuche mit ihm über unsere Beziehung zu sprechen verspottet er mich. Ebenso erhalte ich nur Spott auf Zuneigungsbekundungen. Eine Zeitlang dachte ich, er ist abgesehen von seiner Gefühlskälte ein toller Mann und ich bin jetzt einfach mal zufrieden. Aber zur Zeit bin ich wirklich unglücklich, ich wünsche mir einfach Wärme, Zuneigung und jemanden, der mich von sich aus sehen möchte.
Ich bin mir übrigens sicher, dass es nicht an mir liegt. Alle seine Beziehungen sind aus den gleichen Gründen gescheitert. Einer Ex hat er noch lange nachgetrauert, trotzdem war er nie bereit zu Liebesbekundungen oder Zukunftsplänen.
Ich denke tatsächlich, dass er mich liebt, soweit es ihm möglich ist, aber zu einer wirklichen Beziehung mit emotionaler Nähe und einer gemeinsamen Zukunft ist er nicht fähig.
Es fällt mir schwer zu gehen, ich liebe ihn trotz allem, wir streiten fast nie und unternehmen viel miteinander.
Aber ich fühle mich ständig zurückgewiesen und irgendwie als Bittsteller. Ich habe gerade eine richtige Abneigung ihn zu hören/sehen und blocke Kontaktversuche ab.
Ich würde gerne wissen, war ihr tun würdet? Bleiben und mit dem zufrieden sein, was ihr freiwillig vom Partner bekommt, weil es auch viele schöne Momente gibt oder wieder auf die Suche gehen, den Liebeskummer aushalten und vielleicht in Kauf nehmen, dass nichts besseres nachfolgt?
Wenn ich versuche mit ihm über unsere Beziehung zu sprechen verspottet er mich. Ebenso erhalte ich nur Spott auf Zuneigungsbekundungen. Eine Zeitlang dachte ich, er ist abgesehen von seiner Gefühlskälte ein toller Mann und ich bin jetzt einfach mal zufrieden. Aber zur Zeit bin ich wirklich unglücklich, ich wünsche mir einfach Wärme, Zuneigung und jemanden, der mich von sich aus sehen möchte.
Ich bin mir übrigens sicher, dass es nicht an mir liegt. Alle seine Beziehungen sind aus den gleichen Gründen gescheitert. Einer Ex hat er noch lange nachgetrauert, trotzdem war er nie bereit zu Liebesbekundungen oder Zukunftsplänen.
Ich denke tatsächlich, dass er mich liebt, soweit es ihm möglich ist, aber zu einer wirklichen Beziehung mit emotionaler Nähe und einer gemeinsamen Zukunft ist er nicht fähig.
Es fällt mir schwer zu gehen, ich liebe ihn trotz allem, wir streiten fast nie und unternehmen viel miteinander.
Aber ich fühle mich ständig zurückgewiesen und irgendwie als Bittsteller. Ich habe gerade eine richtige Abneigung ihn zu hören/sehen und blocke Kontaktversuche ab.
Ich würde gerne wissen, war ihr tun würdet? Bleiben und mit dem zufrieden sein, was ihr freiwillig vom Partner bekommt, weil es auch viele schöne Momente gibt oder wieder auf die Suche gehen, den Liebeskummer aushalten und vielleicht in Kauf nehmen, dass nichts besseres nachfolgt?