S
sugamama
Gast
- #1
Unterschiedliches sexuelles Verlangen belastet seit Jahren Beziehung
Hallo zusammen,
mein Mann (36 J.) & ich (34 J.) sind im 17 Beziehungsjahr und haben 2 Kinder (4 & 1,5). Als wir uns kennengelernt haben, hatten wir ständig Sex & Tage lang im Bett verbracht. Es war für uns beide eine sehr schöne Zeit. Wir hatten keine Sorgen, gingen zur Schule bzw. Ausbildung, wohnten noch bei den Eltern.
Nach ungefähr 3 Jahren sind wir zusammen gezogen. Ich bekam Depressionen und Angstzustände ( lange Vorgeschichte). Meine Stimmung belastete zunehmend die Beziehung und auch unser Sexleben. Meine Lust wurde weniger und er war frustriert. Zwar hatten wir zu dem Zeitpunkt noch ca. 4 Mal Sex pro Woche und unzählige Male Oralsex, aber für meinen Mann war es einfach zu wenig.
Ich machte eine Therapie und es ging ganz langsam aufwärts mit den Depressionen. Mein Mann war mittlerweile so frustriert und sexuell ausgehungert, dass er anfing mich unter Androhung einer Trennung zum Sex zu "zwingen" . Dadurch wurde meine Lust immer weniger. Er brauchte täglich seine Befriedigung. Also "musste" ich mehrmals täglich ran. Einmal normaler Beischlaf und mindestens zweimal oral.
Nach weiteren 3 Jahren wurde es mir einfach zu viel und ich fühlte mich ausgenutzt. Die Beziehung war ein ständiges Auf und Ab. Trotzdem habe ich ihn geliebt, und wir haben noch geheiratet und zwei Kinder bekommen.
Nach 14 Beziehungsjahren habe ich mich getrennt, weil ich diesen ständigen Druck und Psychoterror wegen Sex nicht mehr ausgehalten habe. Wir sind haben wieder zueinander gefunden und wohnen wieder zusammen. Mein Mann hat eingesehen, dass es nichts bringt mich zum Sex zu zwingen, da darunter die ganze Beziehung leidet und immerhin haben wir auch zwei Kinder. Die sollen in einer harmonischen Beziehung aufwachsen.
Obwohl er sich schon so sehr geändert hat. Hat es sich mit dem Sex nie wieder eingespielt. Mittlerweile haben wir vielleicht einmal in 3 Monaten Sex. Und haben den Kompromiss, dass ich ihn zweimal die Woche anders befriedige.
Jetzt wo ich das alles aufgeschrieben habe, weiß ich gar nicht was ich hierzu noch fragen soll. Es ist vielmehr eine Mahnung, dass man von Anfang an offen mit seinem Partner über alles sprechen sollte. Denn keiner kann Gedanken lesen. Ein scheinbar kleines Problem kann zu einer Riesensache werden. Man muss in jeder Beziehung Kompromisse eingehen, sich aber auch selber treu bleiben. Sonst ist immer einer unglücklich.
Vielleicht hat jm ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir von einem "guten Ende bzw. Neuanfang" berichten.
mein Mann (36 J.) & ich (34 J.) sind im 17 Beziehungsjahr und haben 2 Kinder (4 & 1,5). Als wir uns kennengelernt haben, hatten wir ständig Sex & Tage lang im Bett verbracht. Es war für uns beide eine sehr schöne Zeit. Wir hatten keine Sorgen, gingen zur Schule bzw. Ausbildung, wohnten noch bei den Eltern.
Nach ungefähr 3 Jahren sind wir zusammen gezogen. Ich bekam Depressionen und Angstzustände ( lange Vorgeschichte). Meine Stimmung belastete zunehmend die Beziehung und auch unser Sexleben. Meine Lust wurde weniger und er war frustriert. Zwar hatten wir zu dem Zeitpunkt noch ca. 4 Mal Sex pro Woche und unzählige Male Oralsex, aber für meinen Mann war es einfach zu wenig.
Ich machte eine Therapie und es ging ganz langsam aufwärts mit den Depressionen. Mein Mann war mittlerweile so frustriert und sexuell ausgehungert, dass er anfing mich unter Androhung einer Trennung zum Sex zu "zwingen" . Dadurch wurde meine Lust immer weniger. Er brauchte täglich seine Befriedigung. Also "musste" ich mehrmals täglich ran. Einmal normaler Beischlaf und mindestens zweimal oral.
Nach weiteren 3 Jahren wurde es mir einfach zu viel und ich fühlte mich ausgenutzt. Die Beziehung war ein ständiges Auf und Ab. Trotzdem habe ich ihn geliebt, und wir haben noch geheiratet und zwei Kinder bekommen.
Nach 14 Beziehungsjahren habe ich mich getrennt, weil ich diesen ständigen Druck und Psychoterror wegen Sex nicht mehr ausgehalten habe. Wir sind haben wieder zueinander gefunden und wohnen wieder zusammen. Mein Mann hat eingesehen, dass es nichts bringt mich zum Sex zu zwingen, da darunter die ganze Beziehung leidet und immerhin haben wir auch zwei Kinder. Die sollen in einer harmonischen Beziehung aufwachsen.
Obwohl er sich schon so sehr geändert hat. Hat es sich mit dem Sex nie wieder eingespielt. Mittlerweile haben wir vielleicht einmal in 3 Monaten Sex. Und haben den Kompromiss, dass ich ihn zweimal die Woche anders befriedige.
Jetzt wo ich das alles aufgeschrieben habe, weiß ich gar nicht was ich hierzu noch fragen soll. Es ist vielmehr eine Mahnung, dass man von Anfang an offen mit seinem Partner über alles sprechen sollte. Denn keiner kann Gedanken lesen. Ein scheinbar kleines Problem kann zu einer Riesensache werden. Man muss in jeder Beziehung Kompromisse eingehen, sich aber auch selber treu bleiben. Sonst ist immer einer unglücklich.
Vielleicht hat jm ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir von einem "guten Ende bzw. Neuanfang" berichten.