G

Gast

Gast
  • #1

Untreue durch Beruf?

Liebes Forum!
Ich habe gerade in einem Nachbarthema einen Beitrag gelesen, der mir zu denken gibt.
Gibt es aus eurer Sicht bestimmte Berufsgruppen wo es durch z.B. Schichtarbeit eine
gewisse Verleitung zur Untreue gibt? Sprich mit ihren Kolleginnen/Kollegen eine Sexbeziehung
eingehen? Gibt es Berufsgruppen wo die Versuchung besonders groß ist. Gibt es Berufe die ihr deswegen ausklammern würdet? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
w37
 
G

Gast

Gast
  • #2
Liebe FS, Fremdgehen ist eine Charaktersache. Mit dem Beruf hat’s m.E. nichts zu tun. Fremdgänger findest Du in allen Schichten. Wer liebt, geht nicht fremd, so einfach ist es letztendlich. Liebe ist immer ein Risiko, wenn wir nichts riskieren, bleiben wir allein.
w
 
  • #3
Na klar doch, wer nicht jeden Abend im heimischen Bett sein kann oder zuviel Zeit alleine ohne angetackerten Partner verbringt, muss ja in andere Arme laufen...
Sorry, was bezweckst Du mit dieser Frage? Irrwitzige Vorurteile aufbuddeln? Piloten, Aussendienstler und andere unter Generalverdacht stellen? Oder willst Du Schubladen haben zur leichteren Selektierung?
Nein, dagegen hilft schlichtweg nur den anderen halt kennen zu lernen. Wie loyal ist er, wie sind seine Werte? Alles andere ist Kaffeesatzlesen.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Ich schließe für mich persönlich die Diskothek und sonstige Nachtclubs aus, weil ich mittlerweile weiß, wie es da hinter den Kulissen zugeht. Fast alle verheirateten Männer, die ich dort kennenlernte (Barkeeper, Kellner, Ausschenker) hatten im Laufe ihrer Karriere mehrere, eigentlich sogar wöchentlich wechselnde Affären und ONS, die kaum mehr zu zählen waren. Natürlich alles hintenrum. In jedem Club fließt massig Alkohol und auch in der feinsten Bar gibt es Drogen unterem Tisch oder durch zahlreiche Gäste eingeschmuggelt. Und selbst Barkeeper und Ausschenker trinkten gern mal ein Gläschen mit und lassen sich mitreißen.
 
G

Gast

Gast
  • #5
Ja, Ärzte sind besonders untreu, da die Damen sich Ihnen an den Hals werfen. Das ist keine Vermutung sondern gemachte Erfahrungen.
Überhaupt, alle Berufe die vom Status hoch sind, sind die Herrn extrem untreu, da die Versuchungen durch die Geldgier der Damen und die Geilheit der Herren extrem sind.
 
  • #6
Ironie an: "Rockstar, Stripper, Escortboy, Zuhälter, Paketzusteller, Gärtner, Barkeeper, Türsteher, DJ. Und natürlich Elektriker ("Warum liegt denn hier Stroh?")"

Aber mal im Ernst: Die größte Versuchung wartet doch im Büro, beim Kaffee, bei der Weihnachtsfeier. Insofern sind alle Berufsgruppen gefährdet, bei denen Büroarbeit eine Rolle spielt. Viel Glück bei der Suche...
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich arbeite in der Textilbranche - der Frauenüberschuss ist schon recht angenehm. In dieser Branche gibt es viele attraktive Damen, die eine Verlockung darstellen, ja

M30
 
G

Gast

Gast
  • #8
Ja, ich würde sagen, dass es sowas gibt. Wenn zum Beispiel der Partner unter der Woche ständig unterwegs ist, und erst am WE wieder zu Hause ist. Da gingen schon viele Beziehungen in Brüche.
w
 
G

Gast

Gast
  • #9
Nein, es gibt keine Berufe, die ich wegen Generalverdacht Untreue ausschließen würde. Auch den Außendienstler nicht, denn hier liegen die Gründe wohl eher in einem anderen Bereich, wenn die Beziehung in die Brüche geht.
Meiner Erfahrung nach besteht dann eine Gefahr, wenn einem der Partner der Beruf - aus welchen Gründen auch immer - über alles geht. Man sollte sich vor Augen halten, dass es viele Berufe gibt, in denen man mit den Arbeitskollegen wesentlich mehr Zeit verbringt als mit dem Partner. Wenn dann noch andauernde massive Stressphasen dazu kommen, die ein enges Zusammenarbeiten zwingend erforderlich machen, ist die Gefahr, dass sich hier etwas mehr entwickelt, größer als bei einem lockeren nine to five Zusammenarbeiten. Schließlich lernt man den Arbeitskollegen/ die Arbeitskollegin, den Mitarbeiter/ die Mitarbeiterin ziemlich intensiv kennen.
Ich spreche hier nicht von ONS oder Affären sondern von Situationen, in denen sich dann tatsächlich auch eine Beziehung anbahnen kann. Aber wie immer im Leben sind das alles KANN-Szenarien keine MUSS. Hier aus dem Beruf irgendwelche Treue-Stati ableiten zu wollen halte ich doch für ziemlich daneben.
w/46
 
G

Gast

Gast
  • #10
Aus fast dreissig Jahren Berufserfahrung als Stewardess:
Ich kennen KEINEN EINZIGEN Piloten, der nicht fremd gegangen ist (sofern er in einer Beziehung war)

Es ist zu einfach: auf Langstrecke....die Crew ist im selben Hotel - also bequem im Bett nach einem netten Abendessen, sofern man nicht zu müde war - und manche hübsche Stewardess hat Appetit. Ging mir ja oft genug genauso.

Bedenken, die eigene Partnerin zu betrügen wurden an der Hoteltür abgestreift.
Und selbst die, die zunächst noch moralisch standhaft sein wollten, haben das ob der Übermacht an hübschen Frauen irgendwann abgelegt.
 
G

Gast

Gast
  • #11
FS, Du meinst wahrscheinlich das "Polizist als Partner" Thema wo die Wache als Pu*f dargestellt wird, oder? Mache dir keine Sorgen. Nicht überall wo Schichtgearbeitet wird, machen die Kollegen mit den Kolleginen rum. Aber es gibt es natürlich. Mein Mann hat jahrelang im Außendienst gearbeite und da hilft nur Vertrauen. Für ihn gab es ja auch ein gewisses Risiko. Die Ehe ging nicht wegen Untreue auseinander. Folgende Erfahrungen habe ich aus Familien und Bekanntenkreis gemacht. Versuchungen gibt es überall und dazu gehören bekanntlich immer zwei. Ein befreundeter Handwerker erzähle, dass nach ausgeführter Arbeit im Haus es von Damen schon eindeutige Angebote gab, in der Hoffnung die Rechnung würde unter den Tisch fallen. Auch ich kenne einen Polizisten der quasi Dauerfremdgänger ist/war. Im KH ist die Versuchung oft da, aber eben auch im Büro. Wenn man Fremdgehen will, dann findet sich schon eine Gelegenheit. Ist also vom Charakter abhängig. Nur kommt der ware Charakter manchmal erst später ans Licht. Für mich gibt es ganz klar Berufsgruppen die ich ausschließe. Aber aus unterschiedlichen Gründen. Z.B. Koch - wegen der Arbeistzeiten. uvm
w
 
G

Gast

Gast
  • #12
Ironie an: "Rockstar, Stripper, Escortboy, Zuhälter, Paketzusteller, Gärtner, Barkeeper, Türsteher, DJ. Und natürlich Elektriker ("Warum liegt denn hier Stroh?")"

Du hast den Klassiker vergessen!

Dank umfangreicher Recherchen im Internet und meiner zutiefst wissenschaftlich motivierten Auseinandersetzung mit Bildmaterial zum Thema Partnersuche und Sexualität, bin ich nach Auswertung der erhaltenen Informationen unter strenger Einhaltung empirischer Methodik zu dem Schluss gekommen, dass Klempner nahezu ständig der Versuchung eines Seitensprungs erliegen.

Sobald erwähnt wird, dass dringend ein Rohr zu verlegen sei, ist die Frau schon halbnackt und ringt ihn zu Boden. Die armen Kerle kommen kaum noch zum Arbeiten.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Das Ärzte im Krankenhaus immer und überall Angebote erhalten, halte ich für ein Gerücht. Natürlich gibt es hier den ein oder anderen, der Affären hat. Auch treffen sich Singles und werden zu Paaren. Aber die allermeisten sind entweder ihrem Partner treu und/ oder lassen das Privatleben zu Hause. Mir jedenfalls hat in 12 Jahren KH nie eine Dame ein eindeutiges Angebot gemacht. Und außer meinem Chef kenne ich auch niemandem, der einen Seitensprung gemacht hat. Es haben sich Paare gefunden, einige haben sich wieder getrennt, aber der Rest ist Legende...

M42
 
G

Gast

Gast
  • #14
Ja, Ärzte sind besonders untreu, da die Damen sich Ihnen an den Hals werfen. Das ist keine Vermutung sondern gemachte Erfahrungen.
Überhaupt, alle Berufe die vom Status hoch sind, sind die Herrn extrem untreu, da die Versuchungen durch die Geldgier der Damen und die Geilheit der Herren extrem sind.

Ja klar. Und alle Professoren haben heimliche Affären mit Studentinnen?

Nein, auch wenn stimmt, dass "Gelegenheit Diebe machen kann", bleibt es zuerst eine Frage der Persönlichkeit und des Charakters. Genau wie die parallele Frage nach "attraktiven Menschen", die man angeblich nie "für sich alleine haben" könne...

(Allenfalls könnte man spekulieren, dass man narzisstisch geprägte Persönlichkeiten in bestimmten Berufen gehäuft antreffe, aber das zu generalisieren, scheint mir reichlich verwegen.)

M50
 
  • #15
Ja, ich würde sagen, dass es sowas gibt. Wenn zum Beispiel der Partner unter der Woche ständig unterwegs ist, und erst am WE wieder zu Hause ist. Da gingen schon viele Beziehungen in Brüche.

Yep, bin seit 30 Jahren so unterwegs. Die Beziehungen gehen aber nicht etwa in die Brüche weil der Reisende untreu wäre (wie denn?, mit wem?, alles Fremde hier und Damen an der Hotelbar sind selten oder käuflich) sondern weils den zuhause sitzenden Langweilig wird. Unsereins muss sich Damen suchen die auch mit sich selbst klarkommen.
 
G

Gast

Gast
  • #16
Nachtlebenarbeiter, Außendienstler etc. sind wohl besonders gefährdet. Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit bei Status des Jobs und/oder vielen geschäftlichen Kontakten mit dem jeweils anderen Geschlecht im realen Leben (nicht unbedingt Mail oder Telefon) besonders hoch. Ich arbeite in dem Bereich und auch ohne das man da zuarbeitet gibts im Schnitt 4-6 Angebote pro Jahr (von Frauen). Ich war, da sowieso nicht so der Beziehungsmensch, bisher standhaft. =P

m27
 
G

Gast

Gast
  • #17
Yep, bin seit 30 Jahren so unterwegs. Die Beziehungen gehen aber nicht etwa in die Brüche weil der Reisende untreu wäre (wie denn?, mit wem?, alles Fremde hier und Damen an der Hotelbar sind selten oder käuflich)

Sicher? Der Sohn einer Arbeitskollegin ist sehr erfolgreich im Außendienst tätig und sie sagt, dass er "selbstverständlich hin und wieder mal mit ner Club-/Barbekanntschaft unverbindlich ins Bett geht oder sich ne Escortdame bestellt." Und zwar völlig unabhängig davon, ob er gerade in einer Beziehung ist oder nicht. Sie sagt "in dieser Branche ist das normal."
 
  • #18
Ich war auch viele Jahre beruflich unterwegs. Betrogen habe nicht ich sondern meine Ex. Insofern kommt es immer auf den Charakter an und nicht auf den Job.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Das Ärzte im Krankenhaus immer und überall Angebote erhalten, halte ich für ein Gerücht.

Halte ich auch für ein Gerücht. Wärend meiner Karnkenhausaufenthalte habe ich nämlich selten wirklich attraktive Krankenschwestern gesehen. oder ich mache etwas mit meiner Krankheit nicht richtig. Vielleicht sollte ich mal die Abteilung wechseln? Aber für die Frauenabteilung, müsste ich mir schon ganz schön was einfallen lassen! *Scherz

Zum Thema:
Als junger Politist hat sich schon mal die eine oder andere Kollegin von mir "verhaften" lassen, aber da war ich Single. Jetzt habe ich hier, bei EP, meine Traumfrau kennengelernt und ich werde einen Teufel tun und mich mit einer Kollegin einlassen. Es war damals auch nicht wirlich lustig und es gab im nachhinein auch böses Blut unter den Leuten. Aber es ist Vergangenheit.
Meine Partnerin kann sich auf mich verlassen, auch in der Spätschicht oder im Außendienst.
 
  • #20
Hallo FS, bei uns im Ingenieurbüro gibt es keine Frauen - wenn man also nicht homosexuell wird, gibt es keine Möglichkeit fremdzugehen.
Ich weiß aber von mehreren Kollegen, die verheiratet sind oder eine feste Partnerin haben, dass sie mindestens einmal fremdgegangen sind. Wir hatten mal eine Weihnachtsfeier und danach sind einige gemeinsam in ein Bordell gegangen - ich weiß es, weil sie haben mich eingeladen mitzukommen. Ich war dieses Jahr mit mehreren Kollegen oft im Auslandseinsatz in Thailand, Malaysia, Singapur. Wenn man dort abends ausgeht, es ist praktisch unmöglich keine Frau kennenzulernen. Wir waren z.B. in einer Bar, in der man gleich ein Mädel bekommt, das einen bedienen soll. Sie schenkt das Bier nach, sie steht immer am Tisch, sie geht nicht weg, um eine zu rauchen o.ä., immer bereit für Fotos zu posieren usw. Mir persönlich war es unangenehm und etwas peinlich, ich bin es nicht gewohnt, von Frauen bedient zu werden, weil wahrscheinlich zu lange allein, ich bin "Langzeitsingle" - meine verheirateten oder anderweitig vergebenen Kollegen hatten damit keine Probleme. Ich habe mal versucht, mit so einem Mädel zu sprechen, einfach "Smalltalk", sie will natürlich gleich "kuscheln", und schon gibt es von mir Fotos im Umlauf als wäre ich ein Aufreißer. Und die verheirateten Kollegen haben selbst halbe Nächte in solchen Bars verbracht und dann telefonieren sie am nächsten Tag mit ihren Frauen und erzählen von Jetlag, wie müde sie sind, wie lang die asiatischen Arbeitszeiten sind usw.
Ich glaube, es gibt Männer, die sich gut verkaufen können - unabhängig von ihrem Beruf, und es gibt viele Frauen, die eine Illusion brauchen und Angst haben, alleine zu bleiben. Manche Frauen wissen vielleicht sogar, dass ihre Männer fremdgehen, bleiben aber trotzdem der Kinder wegen zusammen oder empfinden es als Schande sich zu trennen.
Es ist vielleicht auch Ironie des Schicksals, aber ich hätte vielleicht meine letzte Beziehung retten können, wenn ich mich bloß auch umgeschaut hätte...
 
G

Gast

Gast
  • #21
ich verstehe den Hype um Ärzte in diesem Forum nicht.
Erstens haben Ärzte nicht per se "den Status" - zumindest nicht unter anderen gebildeten Menschen.
Zweitens ,werfen sich doch nicht grundsätzlich alle Frauen Ärzten an den Hals.
Das wünschen die sich vielleicht so und ich würde auch mitterweile unterstreichen, dass viele Ärzte Narzissten oder Wichtigtuer sind.
Der Status wird übrigens durch die Menge an Arztfehlern untergraben,welche mittlerweile öfter aufgedeckt werden . Schließlich kommt es ja vermehr zu Selbstjustiz gegenüber Ärzten.
Auch deren 2 Monatspromotion lässt anderen Akademikern und der wirklichen "Elite" wohl eher ein müdes Lächeln auf die Lippen zaubern.
Dann noch das Geld: Ärzte verdienen zwar gut, aber nicht so exorbitant , als das sie einen fleischgewordenen Lottogewinn darstellen.

Die Kommentare der weiblichen Ärzte hier im Forum lassen eigentlich nur einen Schluss zu: die einzigen die den Ärzten ihren angeblichen Status zuschreiben, sind die Ärzte selbst.[mod]
 
  • #22
@16
Sicher? Der Sohn einer Arbeitskollegin ist sehr erfolgreich im Außendienst tätig und sie sagt, dass er "selbstverständlich hin und wieder mal mit ner Club-/Barbekanntschaft unverbindlich ins Bett geht oder sich ne Escortdame bestellt." Und zwar völlig unabhängig davon, ob er gerade in einer Beziehung ist oder nicht. Sie sagt "in dieser Branche ist das normal."

Hä? Ich denke das meiste ist Angeberei. Ok, Escortdamen mag sich mancher holen, aber Clubbekanntschaten? Sorry dafür hat man schlichtweg keine Zeit zwischen Flughafen, Kunde, Angebotserstellung, Berichte etc. Dafür muss man ja erst ein paar Stunden investieren.

Und weisste, gerade wenn Du "erfolgreich" bist haste keinen 8h Tag im Aussendienst. ERgo ist das sehr wahrscheinlich nur ein "ich bin ja sooo toll" Angebergehabe.

Und wir öfter geschrieben: im Technischen Bereich hab ich das auch och nie bei Kollegen o.ä auch nur Ansatzweise beobachtet- Im Bekanntenkreis zuhause aber schon.
 
G

Gast

Gast
  • #23
Ich glaube nicht, dass ein bestimmter Beruf zu mehr Untreue führt und schon gar nicht, dass viele Chancen zu mehr Untreue führen. Wenn überhaupt, führt nach meiner Beobachtung eher das Fehlen eines Berufs zur Untreue. In unserm ländlichen Umfeld weiß jeder, welche Frau nach dem Aufbruch des Mannes und der Kinder zu Arbeit und Schule Männerbesuch empfängt, gestylt ins Auto steigt oder auf bestimmten Parkplätzen anzutreffen ist - das sind alles Frauen, die als Beruf "Hausfrau und Mutter" angeben. Ich glaube eher, zu viel Zeit und Langeweile sind gefährlich, nicht der Beruf.
 
G

Gast

Gast
  • #24
Ja klar. Und alle Professoren haben heimliche Affären mit Studentinnen?

nein, heimliche nicht, offene. Irgenwie müssen die Studentinnen ja angebaggert werden, das lässt sich selten vermeiden. Hier sei gleich nochmal mit einem (Vor-)Urteil aufgeräumt: nicht die Studentinnen schmeißen sich an die Herren Professoren, sondern "die Überirdischen" wählen aus.
w (Geisteswissenschaften)
 
G

Gast

Gast
  • #25
nein, heimliche nicht, offene. Irgenwie müssen die Studentinnen ja angebaggert werden, das lässt sich selten vermeiden. Hier sei gleich nochmal mit einem (Vor-)Urteil aufgeräumt: nicht die Studentinnen schmeißen sich an die Herren Professoren, sondern "die Überirdischen" wählen aus.
w (Geisteswissenschaften)

Es gibt zwei, drei schwarze Schafe. Die Verallgemeinerung ist schlicht dümmlich. Und dass es ein paar Studentinnen gibt, die gerne mal "spielen" (oder sich manifest verknallen), ja, auch das gibt es gelegentlich, gilt aber wiederum nur für eine Minderzahl. Es ist schlicht haltlos (und zurecht disziplinarrechtlich relevant), wenn sich ein Professor auf so was einlässt.

M50
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
G

Gast

Gast
  • #26
Ich (m,43) arbeite für eine Zeitschrift mit Schwerpunkt auf junge Frauen, demzufolge arbeiten dort auch größtenteils solche und überlegen sich den lieben langen Tag, wie sie sich noch besser stylen und noch schicker anziehen können. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde mir gefällt der Anblick nicht. ;) Aber am Arbeitsplatz zu flirten oder gar mehr bringt nur Probleme, für mich absolut ausgeschlossen. Selbst dann, wenn ich nicht glücklich verheiratet wäre. Und auch bei meiner Frau oder früheren Partnerinnen konnte ich keine besondere berufsbedingte Fremdgeh-Gefahr feststellen.
 
G

Gast

Gast
  • #28
Na also, dann haben wir ja die Antwort, oder? Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Außendienstler zu den Stammkunden von Escortservices gehören.

Genau. Und deshalb sollte sich eine Frau erst gar nicht mit einem Außendienstler liieren, denn sie sind fast alle - also geschätzte 1 Prozent - Stammkunden beim Escortservice. Die verschwindend geringe Minderheit von 99% muß halt in Kauf nehmen, daß sie kollektiv mitverdächtigt wird, na und?

In den 70ern gab’s mal Werbung für eine Mini-Kamera: "jeder Spion hat eine Minox, aber nicht jeder der eine Minox hat ist ein Spion." Auf das obige Beispiel übertragen: fast jeder Kunde einer Escortdame arbeitet im Außendienst, aber nicht jeder der im Außendienst arbeitet ist Kunde einer Escortdame.

Der Unterschied ist für einige Frauen halt nicht so leicht zu erfassen wie für uns Männer.
 
G

Gast

Gast
  • #29
deshalb sollte sich eine Frau erst gar nicht mit einem Außendienstler liieren, denn sie sind fast alle - also geschätzte 1 Prozent - Stammkunden beim Escortservice. Die verschwindend geringe Minderheit von 99% muß halt in Kauf nehmen, daß sie kollektiv mitverdächtigt wird, na und?

Ständig diese politisch-korrekte Schönrederei, anstatt dass man einfach mal den Tatsachen ins Auge blickt: In bestimmten Berufen ist die Fremdgehquote aus verschiedenen Gründen deutlich höher als in anderen, Punkt.
 
  • #30
Na also, dann haben wir ja die Antwort, oder? Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Außendienstler zu den Stammkunden von Escortservices gehören. Und viele davon sind sicher fest liiert.
Grins, echt jetzt? Das Zauberwort bei meinem Statement war "manche". Ich kenne ja nun leider etliche gescheiterte Aussendienstehen. Bei der klaren Mehrheit davon ist der Zuhause sitzende Fremdgegangen. Nicht der mit dem ach so gefährlichen Beruf.

Ständig diese politisch-korrekte Schönrederei, anstatt dass man einfach mal den Tatsachen ins Auge blickt: In bestimmten Berufen ist die Fremdgehquote aus verschiedenen Gründen deutlich höher als in anderen, Punkt.
Hmmm, möglich. Aber meiner (aussendienst im technischen Bereich) gehört definitiv nicht dazu.
 
Top